Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten folgenden Beschluss zu fassen:

Der Magistrat wird gebeten, für eine Umstellung der Schulbusse (Linien 5, 14, 15) nachmittags (Stadthalle ca. 16:45 Uhr) um entweder ca. 20 Minuten (für eine bessere Anbindung der Martin-Luther-Schule sowie der Friedrich-Ebert-Schule) oder um etwa 30 Minuten (für eine zudem bessere Anbindung der Elisabethschule, des Philippinums, der Theodor-Heuss-Schule sowie der Kaufmännischen Schulen) zu sorgen.

Begründung:

Die Auslastung dieser Busse findet in keiner Weise statt. Innerhalb von weniger als 10 Minuten fahren 3 Busse durch die Marbach bis zu den Behringwerken auf gleicher Strecke mit jeweils meist nur ca. 5 Fahrgästen.

Da die Busse als Schulbusse gedacht sind, ist es besonders für die Schüler/innen der Martin-Luther-Schule bzw. Friedrich-Ebert-Schule nur schlecht möglich, mit einem dieser Busse nach Hause zu fahren (ob in die Marbach oder weiter nach Dagobertshausen, Dilschhausen, Elnhausen, Wehrshausen oder Michelbach). Dies liegt daran, dass der Unterrichtsschluss nachmittags entweder um 15:25 Uhr, 16:20Uhr oder 17:05 Uhr erfolgt. Meist jedoch 15:25 Uhr oder 17:05 Uhr, da nachmittags in den aller meisten Fällen in Doppelstunden unterrichtet wird. Für Schülerinnen und Schüler, die gegen 15:25 Uhr Schulschluss haben, gibt es bereits einen Bus, der sie früher nach Hause bringt. Somit können diesen Bus wirklich nur Schüler/innen nehmen, die gegen 16:20 Uhr Schulschluss haben. Alle Schüler/innen, die später Schulschluss haben, müssen mindestens einmal umsteigen, um in eines, der oben genannten  Dörfer, zu gelangen und eine deutlich längere Fahrzeit auf sich nehmen.

Da es sich hierbei um Schulbusse handelt, gäbe es keine Veränderungen an der Taktung. Es würde lediglich eine bessere Anbindung an die Dörfer für Schülerinnen und Schüler gewährleistet und zudem fände eine bessere Auslastung der Busse statt.

Für das Kinder- und Jugendparlament der Universitätsstadt Marburg

Anna Charis

(stellvertretende Vorsitzende)