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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Kleine Anfrage - VO/0852/2011

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Wieviele Wohneinheiten im Wohnungsbestand der GeWoBau sind derzeit barrierefrei gestaltet und welche weiteren Maßnahmen in diesem Sinne sind für 2012 geplant?

Gibt es für Mieter(innen) bei akut auftretendem neuen Bedarf (z.B. durch Pflegebedürftigkeit) die Möglichkeit, dass ihre jeweiligen Wohnungen bzw. Hauseingänge prioritär bedarfsgerecht angepasst werden?

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Sachverhalt

Zu Teil 1 der Frage:

 

Wie viele Wohneinheiten im Wohnungsbestand der GeWoBau sind derzeit barrierefrei gestaltet und welche weiteren Maßnahmen in diesem Sinne sind für 2012 geplant?

 

Die GeWoBau vermietet 48 barrierefreie Wohnungen. 14 Wohnungen am Friedensplatz (Weidenhausen),  4 Wohnungen in der Uferstraße und 12 Wohnungen in der Friedrich-Ebert-Straße. Die 18 Service-Wohnungen Auf der Weide sind für Personen  ab dem 60. Lebensjahr zweckgebunden.

In 2012 werden 2 weitere barrierefreie Wohnungen in der Simmestraße (Cappel) errichtet.

Für einen individuellen  barrierearmen Umbau, also einem Umbau, der sich an die DIN 18030 „Barrierefreies Bauen“ anlehnt, stehen bei Neubelegung insgesamt 101 Bestandswohnungen in der Innenstadt (Auf der Weide, Am Erlengraben, Erlenring, Johannes-Müller-Straße) sowie In der Gemoll (16 Wohnungen) und am oberen Richtsberg (8 Wohnungen) zur Verfügung.

Darüber hinaus verwaltet die GeWoBau  77 Wohnungen für Personen ab dem 60. Lebensjahr in der Sudetenstraße 20, 26 und 26a. Die Gebäude sind mit Fahrstühlen ausgerüstet und eignen sich ebenfalls für den barrierefreien Umbau.

Der individuelle Umbau erfolgt aber nur dann, wenn für diese jeweilige Wohnung zum Zeitpunkt der Neubelegung ein konkretes Interesse besteht. Die Interessentenliste wird geführt vom Sozialen Dienst der GeWoBau.

In 2012 kommen weitere 34 barrierearme Wohnungen in der Uferstraße 20 hinzu.

 

 

 

Zu Teil 2 der Frage:

 

Gibt's es für Mieter(innen) bei akut auftretendem neuem Bedarf (z.B. durch Pflegebedürftigkeit) die Möglichkeit, dass ihre jeweiligen Wohnungen bzw. Hauseingänge prioritär bedarfsgerecht angepasst werden?

 

Grundsätzlich ist das Ziel, eine selbstständige Lebensführung solange wie möglich zu gewährleisten.

Dabei geht es zunächst darum, die Mieterinnen und Mietern immer wieder in persönlichen Gesprächen darauf aufmerksam zu machen, welche Möglichkeiten der Anpassung von Wohnung,  Treppenhaus oder Hauszugang es gibt. Hierfür stellt die GeWoBau eine persönliche Ansprechpartnerin zur Verfügung, die auf die Mieterinnen und Mieter zugeht, bei Bedarf auch Hausbesuche macht und  Außensprechstunden anbietet, aber auch bei der Beantragung von Kostenübernahmen aus der Pflegekasse Unterstützung leistet.  Dieses Angebot wird rege wahrgenommen.

Im Alltag führt die GeWoBau überwiegend kleinere Anpassungsmaßnahmen durch. In den wenigsten Fällen sind größere Umbauten erforderlich oder gewünscht.

Insgesamt 112 Anpassungen wurden bis zum 31.12.2010 über den Sozialen Dienst der GeWoBau betreut und veranlasst, darunter 24 im Wohnumfeld und 88 innerhalb von Wohnungen. Im Schwerpunkt wurden 60 Duschen und Duschbadewannen eingebaut, 7 Rampen errichtet und 2 Treppenlifter eingebaut.

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