Universitätstadt Marburg

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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Kenntnisnahme - VO/0063/2021-1

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, folgenden Beschluss des Magistrats zur Kenntnis zu nehmen:

Die Universitätsstadt Marburg erklärt auf Basis der als Anlage beigefügten Absichtserklärung, dass sie ein gemeinsames Projekt mit den Städten Amöneburg und Kirchhain und die Gemeinde Ebsdorfergrund zur Wassergewinnung im Amöneburger Becken in Angriff nehmen will.

Er hat weiterhin erklärt, dass die Stadt Marburg grundsätzlich die Absicht hat, Wasser schonend und ressourcensparend zu gewinnen und soweit als möglich für die Rückführung des entnommenen Wassers Sorge zu tragen.

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Sachverhalt

Mit Beschluss vom 10.05.2021 hat der Magistrat dem im weiteren beschriebenen Vorhaben zugestimmt. Der Magistrat hat weiterhin erklärt, dass die Universitätsstadt Marburg grundsätzlich die Absicht hat, Wasser schonend und ressourcensparend zu gewinnen und soweit als möglich für die Rückführung des entnommenen Wassers Sorge zu tragen. Auf Grundlage dieses Beschlusses erfolgte die Unterzeichnung der Absichtserklärung.

Die Stadtwerke Marburg GmbH (SWMR) haben nördlich des Stadtteils Schröck die Genehmigung für eine Erkundungsbohrung der Grundwasservorkommen im Bereich „Heiliger Born“ zur Erkundung einer zusätzlichen dezentralen Wassergewinnungsanlage erhalten.

Die Erkundungsbohrung wird von SWMR zunächst eigenwirtschaftlich durchgeführt. Mit dieser Bohrung soll nach den vorliegenden hydrogeologischen Gutachten ein größeres Grundwasservorkommen im Marburger Land erschlossen werden. Das Vorkommen befindet sich auf dem Gebiet der Städte Amöneburg und Kirchhain, der Gemeinde Ebsdorfergrund und der Universitätsstadt Marburg.

Die SWMR halten es für unentbehrlich, bei der Entwicklung eines Konzeptes zur Erschließung der Grundwasservorkommen und bei dessen Umsetzung in regionaler kommunaler Zusammenarbeit vorzugehen. Das bedeutet, dass die geographisch direkt anschließenden Kommunen, die Städte Amöneburg und Kirchhain und die Gemeinde Ebsdorfergrund gemeinsam mit der Universitätsstadt Marburg diese Vorkommen entwickeln und im Falle der Wirtschaftlichkeit auch nutzen.

Zudem hat die Gemeinde Ebsdorfergrund durch Beauftragung eines geologischen Fachbüros die Untersuchung der Grundwasserressourcen auf dem Gemeindegebiet unter anderem in den bereits als Wasserschutzgebiet ausgewiesenen „Teichwiesen bei Heskem“ initiiert.

Daher haben die Stadt Marburg und die Gemeinde Ebsdorfergrund den beiden Nachbarstädten Amöneburg und Kirchhain vorgeschlagen, die Wassergewinnung im Amöneburger Becken gemeinsam in Angriff zu nehmen. Die beiden Städte Amöneburg und Kirchhain begrüßen diesen Vorschlag.

Alle vier Kommunen werden das Projekt in kooperativer und partnerschaftlicher Zusammenarbeit durchführen. Sie verabreden, dass sie gemeinsam mit der SWMR, alle zulässigen Formen der interkommunalen Zusammenarbeit prüfen werden. Das Ziel ist, eine Struktur zu finden, in gemeinsamer Trägerschaft die Wassergewinnung im Amöneburger Becken zu planen, zu entwickeln und umzusetzen.

Dieses Vorhaben orientiert sich eng an dem Wasserressourcenmanagement des Landes Hessen.

 

Dr. Thomas Spies

Oberbürgermeister

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Finanz. Auswirkung

 

 

 

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