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Ratsinformation
Antrag der CDU-Fraktion - VO/1529/2012
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der CDU- Fraktion betrifft: Quartiersbezogenes Wohnen für ältere Menschen
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag der CDU-Fraktion
- Federführend:
- 55 - Wohnungswesen
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Soziales, Jugend und Gleichstellung
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Vorberatung
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22.08.2012
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Erledigt
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Haupt- und Finanzausschuss
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Vorberatung
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28.08.2012
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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31.08.2012
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
1. Die Stadtverordnetenversammlung erklärt zu ihrem ausdrücklichen Ziel der Seniorenpolitik, dass die Betreuung älterer Menschen unter Wahrung einer größtmöglichen Selbständigkeit gewährleistet wird.
2. Der Magistrat wird aufgefordert zu prüfen, inwieweit ein tatsächlicher Bedarf für die Errichtung von kleinen Pflegewohngruppen (Quartiersbezogenes Wohnen), insbesondere in den Marburger Stadtteilen besteht.
3. Der Magistrat wird diesbezüglich aufgefordert, öffentliche Veranstaltungen zur Vorstellung von Konzepten für ein quartierbezogenes Wohnen älterer und behinderter Menschen im jeweiligen Stadtteil durchzuführen.
4. Sofern ein ausreichender Bedarf besteht und die Finanzierung gewährleistet werden kann, ist die Errichtung quartiersbezogener Pflegewohngruppen umgehend umzusetzen.
Sachverhalt
Begründung:
Pflegewohngruppen in den Stadtteilen:
Kleine Gruppen leben gemeinsam in einer großen Wohneinheit mit eigenem Zimmer und eigener Sanitäranlage und entsprechenden Gemeinschaftsräumen wie Küche, und Wohnzimmer. Ein gemeinsam beauftragter Pflegedienst stellt die Betreuung rund um die Uhr sicher.
Stichwort Pflege im Quartier:
Ältere Menschen sollten auch dann in ihrer gewohnten Wohnumgebung bleiben, wenn auf Hilfe und Pflege angewiesen sind. Nachbarn und Angehörige sollen aktiv mit eingebunden werden. Spezielle Gruppen für Demenzkranke sollten eingerichtet werden.
Die Gesellschaft unterliegt dem demographischen Wandel. Der Bürger kann weniger und weniger die Angebote von privaten und öffentlichen Leistungsträgern, Wohnmöglichkeiten und Pflegemöglichkeiten für Senioren und behinderten Menschen überblicken.
Öffentliche Veranstaltungen sollen dem Bürger zeigen:
- Wie Marburg der demographischen Lebenssituation begegnet
- Welche Modelle in anderen Städten vorbildlich umgesetzt werden
- Welche Kosten der Kommune und betroffenen älteren und behinderten Menschen zukünftig bei verschiedenen Modellen entstehen können.
Philipp Stompfe Stephan Muth Dirk Vaupel
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