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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Antrag der Fraktion Marburger Linke - VO/2659/2013

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschluss:

 

Die Stadtverordnetenversammlung fordert den Magistrat der Stadt Marburg auf, Maßnahmen zum Gesundheitsschutz der Wohnbevölkerung am unteren Damaschkeweg zu ergreifen. Vorrangig sind:

(1)  Schallschutz, analog der Lärmschutzwand in Wolfshausen (B3a)
 

(2)  Begrünung in Form von immergrünen Hecken bspw. Liguster
 

(3)  Flüsterasphalt
 

(4)  Geschwindigkeitsreduktion
 

(5)  Kreisel mit Fußgängerquerungen
 

(6)  Weitere geräuschmindernde Maßnahmen

 

 

 

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Sachverhalt

 

Begründung

 

Aufgrund des bereits bestehenden hohen Verkehrsaufkommens und des prognostizierten Anstiegs des Kraftfahrzeugverkehrs, hinsichtlich des geplanten Ausbaus des Verkehrsknotens Beltershäuser Straße, Südspange (L 3125)/Cappeler Straße, ist der Gesundheitsschutz der dort wohnenden Menschen erstrangig. Auf diese Weise findet auch der frühzeitig getroffene Beschluss des Ortsbeirats Richtsberg zum Schutze der Gesundheit der dort lebenden Menschen seine Berücksichtigung.

Bereits seit vielen Jahren leidet die Bevölkerung unter dem immer stärker werdenden Verkehrslärm der Kraftfahrzeuge. Schon 1994 waren weite Bereiche der Stadt (an der B 3a und den Hauptverkehrsstraßen) tagsüber mit 60-65 db(A) belastet.

Durch den Ausbau des Klinikums auf den Lahnbergen ist auch das Verkehrsaufkommen im Bereich der Südspange, Beltershäuser Straße in Verbindung mit der Sonnenblick Allee stark angestiegen, da diese Strecke die südliche Hauptzufahrt zur Klinik ist. Ferner wird der benachbarte „Tegut“- Markt großzügig umgebaut werden. Anschließend soll der Ausbau des Verkehrsknotens Beltershäuser Straße / Cappeler Straße, Südspange stattfinden.

Aufgrund des vollzogenen Ausbaus der B3a (Lückenschluss) und des damit unterbundenen Abflusses des Verkehrs von Cappel, Bortshausen und Ronhausen über den ehemaligen Anschluss „Nehemühle“, erhöhte sich das Verkehrsaufkommen im Bereich des oben genannten Verkehrsknotens erheblich.

Der geplante Umbau des Marktes, mit Auf- und Abfahrt zur Beltershäuser Straße wird nach erfolgtem Ausbau neue, kaufinteressierte Verkehrsteilnehmer anlocken, wodurch der an- und abfahrende Verkehr zum erneuerten und ausgebauten Einkaufsmarkt kräftig ansteigen wird, mit allen seinen Nebenwirkungen. Die mit rund 35.000 Fahrzeugen täglich ohnehin bereits stark befahrene Kreuzung wird deutlich mehr Verkehr aufnehmen müssen.

Im Zuge der Umbauarbeiten werden die grünen Hecken verschwinden, diese müssen auf jeden Fall wieder bepflanzt werden.

Nach § 47a Bundesimmissionsschutzgesetz sind die Kommunen zur Aufstellung von Lärmminderungsplänen verpflichtet, die EU-Richtlinie Umgebungslärm schreibt Aktionspläne zur Lärmminderung vor.

 

 

Halise Adsan

Tanja Bauder

Henning Köster

Jan Schalauske

 

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