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Ratsinformation
Antrag der BfM - VO/2749/2013
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Bürger für Marburg betr. Mehr Transparenz bei Bauvorhaben im Stadtgebiet
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag der BfM
- Federführend:
- 61 - Stadtplanung und Denkmalschutz
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
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Magistrat
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Kenntnisnahme
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●
Erledigt
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Bau- und Planungsausschuss, Liegenschaften
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Vorberatung
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21.11.2013
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●
Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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29.11.2013
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, folgenden Beschluss zu fassen:
Der Magistrat errichtet an zentraler Stelle - vorzugsweise im öffentlichen Bereich des Rathauses oder Bauamtes - ein 3D-Modell der Stadt in einem zuträglichen Maßstab und legt fest, dass alle zukünftigen Bauherren ihre gewünschten Bauprojekte im identischen Maßstab in das Stadtmodell während der Planungsphase anschaulich darstellen.
Und / oder
Der Magistrat verpflichtet alle Bauherren, die im Stadtgebiet Neubauten, größere Umbauten oder Ergänzungsbauten vorhaben, Bauvisiere nach schweizerischem Vorbild entsprechend des räumlichen Umfanges des Bauvorhabens zu stecken und in einer noch zu definierenden Frist der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Sachverhalt
Begründung:
Große und kleine Bauvorhaben erregen - begründet oder unbegründet - immer wieder vom Bauvorhaben Berührte oder diejenigen, die ein schutzwürdiges Interesse haben. Aus unserer Sicht liegt dies nicht an der vorhandenen Transparenz, sondern eher an der räumlichen Vorstellungskraft von Betroffenen oder an dem Bauvorhaben interessierten Bürgerinnen und Bürger.
Hier schaffen Modelle, die die räumlichen Ausmaße eines Bauvorhabens darstellen ohne viel Worte und schnell Abhilfe. Dies kann entweder in einem großen Modell in einem geeigneten Maßstab an einer öffentlichen Stelle erfolgen. An der Stelle kann man auch ein virtuelles 3D-Stadtmodell basierend auf Geobasisdaten diskutieren.
Oder man folgt dem Schweizer Vorbild und steckt Bauvisiere, die in Form von leichten Rohren die Abmessung in Länge, Breite und Höhe des Bauvorhabens real und an der vorgesehenen Stelle verdeutlichen.
Beide Alternativen verdeutlichen, wie sich ein Neubau, Anbauten oder die Erhöhung von Geschossen in eine bereits bestehende Substanz einfügen und wo Probleme auftreten können.
Nicht nur vom Bauvorhaben Berührte und Personen mit einem schutzwürdigem Interesse, sondern auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauamtes und Ausschussmitglieder können sich in dieser Form bestens informieren.
Andrea Suntheim-Pichler
Quelle: Stadt Wiesbaden; virtuelles 3D-Stadtmodell
Quelle: Keller und Steiner AG, CH; Bauvisiere
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