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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Kleine Anfrage - VO/2833/2013

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

 

Kann der Magistrat Auskunft geben, ob und wo die Stadtverwaltung offiziell um Pädagogik- und Lehramtsstudenten wirbt, die als Vertretungskräfte bei den Betreuungsangeboten der Marburger Grundschulen im Umfang einer geringfügigen Beschäftigung tätig werden sollen und ob dazu auch die Werbung im Newsletter des Christus-Treff Marburg (Nr. 93, November 2013) gehört?

 

 

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Sachverhalt

 

In den Betreuungsangeboten an den Grund- und Förderschulen der Stadt Marburg ist grundsätzlich pädagogisches Fachpersonal (in der Regel Erzieher/-innen) eingesetzt. Dabei gibt es Kolleginnen und Kollegen, die einem festen Standort/ einer festen Gruppe zugeordnet sind und andere, die als Vertretungskräfte fungieren und je nach Bedarf in den Betreuungsangeboten eingesetzt werden. In diesen Fällen wird das bei der Stadt Marburg übliche Auswahl- und Einstellungsverfahren abgewickelt.

 

In Phasen mit hohem Vertretungsbedarf gibt es darüber hinaus „Springer-Kräfte“, die als geringfügig Beschäftigte eingestellt werden und nur im Bedarfsfall zum Einsatz kommen und auch nur dann stundenweise bezahlt werden. Dieser Personenkreis umfasst zurzeit 4 Personen. Hier wird keine abgeschlossene pädagogische Qualifikation vorausgesetzt, da diese Kräfte nicht eigenverantwortlich in den Betreuungsangeboten eingesetzt werden, sondern die Teams vor Ort im Vertretungsfall unterstützen.

 

Da diese Kräfte oft sehr kurzfristig benötigt werden, der Stundenumfang sehr gering ist und es ein hohes Maß an Fluktuation gibt, findet in diesen Fällen die Auswahl, in Absprache mit dem Fachdienst Personalservice, direkt im Fachdienst Schule statt. Hierbei wird in einem Gespräch geprüft, ob die Kräfte über Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern z. B. aus einer ehrenamtlichen Tätigkeit in einem Sportverein oder einem freien Träger verfügen, ob also praktische pädagogische Fähigkeiten vorhanden sind.

 

In diesem Zusammenhang greifen wir gerne auf Pädagogik- und/oder Lehrsamtsstudenten zurück, da diese häufig Interesse an Praxiserfahrung zeigen bzw. Praxiserfahrung mitbringen.

Um an diesen Personenkreis heranzukommen, geht der FD Schule unterschiedliche Wege. Dies können Aushänge z. B. in der Universität, ein Hinweis im Express-Stadtmagazin oder, wie in diesem Fall ausnahmsweise, ein kleiner Text im Newsletter Christus-Treff-Marburg sein. Grundsätzlich erfolgen unsere Veröffentlichungen aber nur in den laut AGA vorgesehenen Pressemedien. Darüber hinaus gibt es Initiativbewerbungen, ehemalige Praktikanten, die der FD Schule bereits aus der Praxis kennt, oder Personen, die sich auf eine Erzieherstelle beworben haben und nicht die formelle fachliche Qualifikation, aber praktische Erfahrung in der Arbeit mit Kindern mitbringen.

 

Nach dieser Auswahl im FD Schule wird an den Personalservice die Bitte um den Abschluss eines Vertrages über eine geringfügige Beschäftigung herangetragen. Der Personalservice prüft und fordert dann die notwendigen Unterlagen (Gesundheitsnachweis, Führungszeugnis, Steuernummer etc. ) an und schließt ggf. einen Arbeitsvertrag ab.

 

 

 

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