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Ratsinformation
Antrag der Piratenpartei - VO/3531/2014
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Piratenpartei betr. Pilotprojekt "Freies Marburger CAD-Stadtmodell"
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag der Piratenpartei
- Federführend:
- 60 - Bauverwaltung und Vermessung
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Magistrat
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Vorberatung
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|
●
Bereit
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Bau- und Planungsausschuss, Liegenschaften
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Vorberatung
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Nov 13, 2014
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●
Geplant
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Haupt- und Finanzausschuss
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Vorberatung
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Nov 18, 2014
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Mar 24, 2015
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●
Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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Nov 21, 2014
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Mar 27, 2015
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Jan 29, 2016
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Beschlussvorschlag
Beschluss:
Der Magistrat wird gebeten dafür Sorge zu tragen, dass das in der Vorlage VO/3201/2014 erwähnte digitale 3D-Modell der Stadt Marburg mindestens im "level of detail" LoD 2 erstellt und in editierbarer Form frei (d.h. kostenlos) öffentlich an prominenter Stelle auf der Marburger Stadtwebseite herunterladbar verfügbar gemacht wird.
Sachverhalt
Begründung:
In der Vorlage VO/3201/2014, die den Stadtverordneten erstmals im Bau- und Planungsausschuss am 25. Juni 2014 zur Kenntnis gegeben wurde, werden die Möglichkeiten der Erstellung eines physischen 3D-Modells der Universitätsstadt Marburg dargestellt. Wie dort im Detail beschrieben, ist für ein physisches Modell ein digitales (CAD) 3D-Modell Voraussetzung. Die Erstellung eines solchen CAD-Modells im "level of detail" LoD 2 ist mit einem Kostenaufwand von ca. 70.000,- € verbunden und macht somit nur einen Bruchteil der für ein physisches Modell notwendigen Kosten (ca. 410.000,- €) aus.
Während ein vergleichsweise kostspieliges physisches Modell für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Marburg und für Touristen primär einen statisch-ästhetischen Wert, z.B. als ansehnliches Ausstellungsstück in der Stadthalle besitzt, hat ein frei öffentlich verfügbares CAD-Modell weit größeren Wert, insbesondere hinsichtlich moderner Bürgerbeteiligung: Es kann z.B. als wunderbare Arbeitsgrundlage für Stadtentwicklungsvorschläge dienen - vorgebracht nicht nur von Spezialisten, wie z.B. Architekten, sondern auch aus der breiten Bevölkerung. Aktuell würde ein solches CAD-Modell beispielsweise die Arbeit des BUGA Bürgerforums oder der Bürgerinitiative Stadtautobahn beflügeln können. Aber auch bei regulären Bauprojekten oder der Visualisierung extravaganter Bauvisionen wäre es - auch für den "computerisierten Laien" - von erheblichem Wert.
Auch wäre denkbar, dass ein solches Modell als Kurs-Grundlage für neue Angebote an der VHS eingesetzt werden könnte.
Schließlich wird mit der freien Verfügbarkeit die Investition den Bürgerinnen und Bürgern direkt zur Verfügung gestellt.
Dr. Michael Weber

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