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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Kenntnisnahme - VO/4416/2015

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, die in der Anlage dargestellten Anpassungen im Linienverkehr zur Kenntnis zu nehmen.

 

  1. Der Fahrplan 2016 wird nach den Grundsätzen des aktuellen gültigen Fahrplans 2015 fortgeschrieben.             
     
  2. Das einheitliche Taktraster auf der innerstädtischen Hauptachse zwischen Haupt- und Südbahnhof hat sich bewährt und soll beibehalten werden. Geringe Abweichungen davon sind den in 2016 vorgesehenen Baustellen geschuldet.             
     
  3. In der Universitätsstraße wird die Haltestellensituation vereinheitlicht.
     
  4. Die Linien von den Lahnbergen in die Innenstadt sind miteinander vertaktet und verdichtet.             
     
  5. Die Linie 3 wird von Mo. – Fr. vom Hauptbahnhof ins Waldtal verlängert.
     
  6. Die Linie 9 wird in beide Fahrtrichtungen beschleunigt.
     
  7. Der Fahrplan der Linie 20 wird stabilisiert.
     
  8. Die Umstellung des AST-Verkehrs für die Stadtteile Moischt und Schröck auf Linienbus im Fahrplanjahr 2015 hat sich als erfolgreich herausgestellt und wird fortgesetzt.             
     
  9. Der Verkehr auf der Linie 10 wird täglich auf der Strecke Hauptbahnhof – Schloss von ca. 9:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr im 60-Minuten-Takt angeboten.
     
  10. Der Verkehrsvertrag über die Erbringung von ÖPNV-Leistungen im Stadtgebiet der Universitätsstadt Marburg bleibt unberührt. Magistrat und Stadtwerke werden ermächtigt, eventuell notwendige Detailänderungen im Verkehrsvertrag und im Leistungsverzeichnis als Anlage zum Verkehrsvertrag gemeinsam vorzunehmen.
     
  11. Die Verkehre werden von der Stadtwerke Marburg GmbH erbracht.
     

 

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Sachverhalt

Begründung:

 

Die veränderten Verkehrsströme innerhalb der Universitätsstadt Marburg, insbesondere zu den Lahnbergen, sind durch die im Fahrplan 2015 getroffenen Maßnahmen weitgehend gefasst worden. Das Fahrplanangebot ist ausgereift und kundenorientiert zu betreiben. Die Kontinuität des Angebotes wird die Akzeptanz durch die Kundinnen und Kunden erhöhen.             
 

  1. Die Beibehaltung der Vereinheitlichung der Fahrwege ermöglicht ein gleichmäßiges Taktraster auf der innerstädtischen Hauptachse zwischen Haupt- und Südbahnhof. Der einheitliche Takt wird auf den Buslinien 1, 2, 4 und 7 aufgebaut. Die Taktfolge der Linien 1, 2, 4 und 7 ergibt dann von Montag bis Freitag in der Zeit von ca. 8:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr auf der Fahrstrecke Hauptbahnhofdbahnhof und zurück eine planmäßige Abfahrt alle 7 8 Minuten.             
     
  2. Die konsequente Vertaktung der Strecke zwischen Hauptbahnhof und Südbahnhof, die Verdichtung des Angebotes für den Stadtteil Richtsberg und die Anpassung der Fahrwege der Linien 1, 2, 4 und 6 haben sich bewährt und werden beibehalten.             
     
  3. Die Haltestellensituation in der Universitätsstraße wird bereinigt:
    Die Haltestelle „Alte Universität / Lahntor“ wird umbenannt in Alte Universität“. Die Haltestelle „Rudolphsplatz / Lahntor“, Fahrtrichtung Wilhelmsplatz, wird aufgegeben.
    Die Haltestelle „Rudolphsplatz / Lahntor“, Fahrtrichtung Erlenring, und die Haltestelle direkt am Garten des Gedenkens („Hanno-Drechsler-Platz / Gutenbergstraße A1“), Fahrtrichtung Wilhelmsplatz werden in „Garten des Gedenkens“ umbenannt.             
     
  4. Der Ringverkehr auf der Linie 7 und deren Verlängerung während der Spitzenzeiten vom Südbahnhof bis zum Wilhelmsplatz haben zu einer weiteren Verbesserung der Anbindung zwischen Innenstadt und Lahnbergen geführt. Die Linien 7 und 9 bleiben ab der Haltestelle „Universitätsklinikum“ in Richtung Innenstadt miteinander vertaktet, sodass beide Linien dort in gleichmäßigen Abständen abfahren in den Spitzenzeiten Montag bis Freitag alle 7 8 Minuten.
     
  5. Die Linie 3 verbindet ab Fahrplanwechsel die Haltestelle „Sankt-Martin-Straße“ und den Bereich „Afföller“ mit der Innenstadt über den Fahrweg Hauptbahnhof Bahnhofstraße Deutschhausstraße Biegenstraße dviertel Cappel.
     
  6. Die Linie 9 behält den aktuellen Fahrweg in der Innenstadt über Universitätsstraße Gutenbergstraße Wilhelmstraße Haspelstraße Universitätsstraße zuchst bei, da der Pilgrimstein für Schwerfahrzeuge gesperrt wurde. Zur Beschleunigung werden die Haltestellen „Universitätsbibliothek“              und „Fontanestraße“ nicht mehr bedient.             
     
  7. Die Linie 20 verkehrt nur noch bis zur neuen Endhaltestelle „Universitätsbibliothek“, um eine höhere Fahrplanstabilität zu erreichen.             
     
  8. Die Bedienung der Stadtteile Cappel, Moischt und Schröck am Abend und am Wochenende durch den Busverkehr auf der Linie 12 wird weiter fortgesetzt. Aktuell sind steigende Fahrgastzahlen in den o.g. Verkehren zu beobachten.
     
  9. Der Verkehr auf der Linie 10 erhält von Montag bis Sonntag eine einheitliche Linienführung mit den Endhaltestellen Hauptbahnhof und Schloss.             
     
  10. Die Verkehre werden nach der vom Regierungspräsidium Gießen erteilten Genehmigungsurkunde und der auf der Grundlage des Personenbeförderungsgesetzes ergangenen Verfügung im Rahmen des bestehenden steuerlichen Querverbundes erbracht. Zusätzlich erfolgt ein Ausgleich von Verlusten durch die Universitätsstadt Marburg.             
     
  11. Grundlage für die Erbringung der Verkehrsleistung durch die Stadtwerke Marburg GmbH innerhalb des Verantwortungsbereiches der Universitätsstadt Marburg als Aufgabenträgerin des ÖPNV ist der Verkehrsvertrag.

 

 

 

 

Egon Vaupel

Oberbürgermeister

 

 

 

Anlage

 

 

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