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Ratsinformation
Antrag Bündnis 90/Die Grünen/SPD - VO/4435/2015
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Fraktionen Bündnis 90 / Die Grünen und SPD betr. Bleibekultur
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag Bündnis 90/Die Grünen/SPD
- Federführend:
- 50 - Soziale Leistungen
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Magistrat
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Vorberatung
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Erledigt
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Ausschuss für Soziales, Jugend und Gleichstellung
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Vorberatung
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Nov 11, 2015
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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Nov 20, 2015
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird gebeten, zeitnah den Runden Tisch Integration einzuberufen, um gemeinsam mit allen Akteuren der Flüchtlingsarbeit, neue Impulse und Handlungsansätze einer Bleibekultur zu entwickeln. Er soll dazu beitragen, ein friedliches, menschenwürdiges und von wechselseitiger Achtung getragenes Zusammenleben der dauerhaft hier lebenden (zugewiesenen) Flüchtlinge und der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu gestalten.
Sachverhalt
Begründung:
In den vergangenen Monaten haben sehr viele engagierte Marburger Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Verbände wie auch die Stadtverwaltung bei der Erstaufnahme von Flüchtlingen vorbildlich Willkommenskultur praktiziert. Diese Aufgabe ist sicher so schnell nicht beendet.
Gleichzeitig darf nicht in den Hintergrund geraten, dass wir für die unserer Stadt zugewiesenen und nun dauerhaft bei uns lebenden Flüchtlinge eine Bleibekultur entwickeln bzw. weiterentwickeln müssen. Der Runde Tisch Integration ist eine geeignete Form, erforderliche Hilfestellungen z.B. für geeignete Wohnungen, Lern- und Arbeitsmöglichkeiten zu beraten und sicher zu stellen. Gleichzeitig kann der Runde Tisch Integration auch die Bereitschaft und das Verständnis der Bevölkerung stärken, damit die Flüchtlinge unabhängig von ihrem Status und Herkunftsland nach ihren dramatischen Erlebnissen endlich unter menschenwürdigen Bedingungen leben und eine Perspektive entwickeln können. Dabei können auch die Chancen von Zuwanderung sichtbar gemacht und eine Struktur entwickelt werden, wie jenseits der Frage von Unterkünften und Sozialleistungen ein gemeinsames, friedliches und von wechselseitiger Achtung getragenes Leben in dieser Stadt gestaltet werden soll.
Christa PeraboSteffen Rink
Dietmar GöttlingKirsten Dinnebier

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