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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Antrag der CDU-Fraktion - VO/4569/2016

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

  1. Der Verkehrsversuch von Grün/Rot in der Bahnhofstrasse in Richtung Rosen- u. Robert-Koch-Straße ist kurzfristig dahin gehend zu verändern, dass die Bahnhofstrasse, wie gehabt, mit zwei Fahrstreifen zu versehen ist. 

 

  1. Der abmarkierte Fahrradfahrstreifen aus Richtung Bahnhofstraße soll bis zur Kreuzung (Ampel) Rosenstraße/Robert-Koch-Straße fortgeführt werden.

 

  1. Die durch den Verkehrsversuch von Grün/Rot verursachten Behinderungen der Rettungsdienste sind nicht hinzunehmen. Im Sinne und zur Sicherheit aller Marburger müssen daher gegebenenfalls auch hilfsweise durch Abänderungen/Neustrukturierungen oder gleich durch den Neubeginn der Verkehrsplanung diese Missstände beseitigt werden.

 

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Sachverhalt

Sachverhalt:

 

 

1.

Die Verkehre in der Bahnhofstrasse in Richtung Rosen- u. Robert-Koch-Straße entwickeln sich vorhersehbar nicht so wie von Grün/Rot geplant. Die häufigen Staus zu den bekannten Zeiten bis auf die B3 bzw. auch stadtauswärts  haben nicht dazu geführt, dass die Verkehre jeglicher Art sich in großem Stil andere Wege suchen. Wir müssen den Beschäftigten der Behring-Nachfolgefirmen und den Besuchern des Nordviertels vernünftige Bedingungen anbieten. Der Behringtunnelre die Alternative gewesen. Da aber nicht durchgeführt, müssen wir mit den vorhandenen Bedingungen klar kommen und müssen auch Rücksicht auf die Gewerbetreibenden nehmen, die über zunehmende Umsatzrückgänge klagen

 

2.

Ebenso hat sich die Sicherheit für die die Straßenverkehrsordnung berücksichtigenden Fahrradfahrer  nicht verbessert. Im Gegenteil, der plötzlich inmitten der Bahnhofstraße aus Richtung Bahnhof  endende Fahrradstreifen zwingt KFZ-Fahrer urplötzlich dazu, einen Schwenk nach rechts auf die Fahrradfahrer zu machen, die sich gleichzeitig wieder in den fließenden Verkehr einreihen müssen.  Dies bringt für Fahrrad - und KFZ-Fahrer in gleichem Maße nicht notwendige Unsicherheit und zusätzliche Gefahr.

 

3.

Wie man in diesen Tage vernimmt,  hat sich durch den gescheiterten grün/roten Verkehrsversuch das Ausrückverhalten des II. Zuges der FFMR (Standort Ketzerbach) negativ verändert. Insbesondere zu den ohnehin problematischen Hauptverkehrszeiten wird von erschwerten Bedingungen beim Ausrücken der Einsatzfahrzeuge (auch mit Sonder- und Wegerechten) über die Ketzerbach berichtet. Da die Nordstadt auch das Wohneinzugsgebiet für die Feuerwehrleute des II. Zuges ist, bestehen sowohl beim Ausrücken zum Einsatzort, als auch bereits beim Anrücken der Feuerwehrleute zum Feuerwehrgerätehaus erhebliche Probleme. So wird von Feuerwehrleuten aus diesem Wohnbereich von „nur in nicht angemessener Zeit möglich“, „Resignation“, „unterwegs umdrehen“ oder „zu diesen Zeiten gar nicht erst losfahren“ berichtet.

 

Um u. a. solche Gefahrenpotentiale von der Bevölkerung abzuwenden, sind die Stadtverordneten gewählt. Um genau dieser Verantwortung gerecht zu werden, stellt die CDU diesen Antrag.

 

 

Joachim BrunnetManfred JannaschWieland Stötzel

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