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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Kenntnisnahme - VO/5030/2016

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, den folgenden Kurzbericht über die Aktivitäten des Klimaschutzmanagements zur Kenntnis zu nehmen.

 

 

 

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Sachverhalt

 

Begründung:

 

Vom 01.01.2013 bis zum 30.09.2016 wurden folgende Klimaschutzaktivitäten des Fachdienstes Stadtgrün, Klima- und Naturschutz durchgeführt:

 

2013

  • Einstellung einer Klimaschutzmanagerin

 

Vom Bundesumweltministerium wird für 3 Jahre eine volle Stelle im  Klimaschutzmanagement gefördert.

 

  • Entwicklung des „Innovativen Klimaschutz-Teilkonzepts“

 

Im Innovativen Klimaschutz-Teilkonzept wurde ein energetisches Sanierungskonzept für die Fachwerkremisen in der Universitätsstraße entwickelt sowie ein Konzept für ein Forum Energetische Sanierung und Denkmalschutz in Marburg. Die Umsetzung erfolgte anschließend durch den Fachdienst Hochbau sowie das Klimaschutzmanagement.

 

  • Entwicklung des Klimaschutz-Teilkonzepts „Erschließung der verfügbaren Erneuerbare Energien Potenziale in der Universitätsstadt Marburg“

 

In diesem Teilkonzept wurde betrachtet, welche Potenziale für Erneuerbare Energien realisiert werden können. Es wurden 50 Maßnahmen entwickelt. Anschließend begann die Umsetzung des Teilkonzepts. Das Teilkonzept wird v. a. von den Fachdiensten Tiefbau, Hochbau und Stadtplanung, den Stadtwerken Marburg und dem Klimaschutzmanagement umgesetzt. Für z. B. folgende Maßnahmen wurde mit der Planung bzw. Umsetzung begonnen: M1 Erstellung einer stadtweiten CO2-Bilanz in ECORegion, M17 Umstellung von 11 städtischen Liegenschaften auf Pellets bzw. Holzhackschnitzel nach vorheriger Prüfung der Sicherung einer nachhaltigen Beschaffung, M26 Errichtung eines Wasserrads an der Lohmühle, M40 Sanierung des Heizkraftwerks Ortenberg, M48 Pilotprojekt Mikro-Nahwärmenetz“.

 

  • Entwicklung des Klimaschutz-Teilkonzepts „Klimaschutz in Eigenen Liegenschaften“

 

r 76 ausgewählte Liegenschaften der Universitätsstadt Marburg wurde untersucht, wie die Gebäude energetisch saniert werden sollten, wie die Gebäudetechnik effizienter gestaltet werden kann und wie Erneuerbare Energien eingesetzt werden können. Anschließend begann die Umsetzung durch den Fachdienst Hochbau.

 

  • Entwicklung des Klimaschutz-Teilkonzepts „Klimafreundliche Mobilität“

 

r die Leopold-Lucas-Straße und die Lahnberge wurden Verkehrskonzepte entwickelt. Für die Umsetzung sind u.a. die Fachdienste Umwelt, Fairer Handel und Abfallwirtschaft, Tiefbau, die Stadtwerke Marburg und die in der Leopold-Lucas-Straße ansässigen Schulen verantwortlich.

 

  • Entwicklung des Energiekonzepts Richtsberg

 

In diesem Konzept wurde untersucht, wie die Gebäude im Stadtteil energetisch saniert werden können, wie die Bewohnerinnen und Bewohner zum Energiesparen angeregt werden können und wie die Energieversorgung klimafreundlich gestaltet werden kann. Zur Umsetzung des Konzepts wurde 2015 ein Sanierungsmanager eingestellt. Wichtige Akteure für die Umsetzung sind die Wohnungsbaugesellschaften, Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, Mieterinnen und Mieter, die Stadtwerke Marburg und die Bürgerinitiative für Soziale Fragen e.V. Die Universitätsstadt Marburg bezuschusst die energetische Sanierung mit einem „Klimabonus für eine sozialverträgliche energetische Sanierung im Mietwohnungsbau“. Dieser Zuschuss wurde erstmalig im Jahr 2015 an die städtische Wohnungsbaugesellschaft GeWoBau für die energetische Sanierung der Sudetenstraße 40 und 42 sowie der Potsdamer Straße 10, 12 und 14 gewährt. Ziel des Klimabonus ist die Sicherstellung einer gleichzeitig sozialverträglichen und energetisch hochwertigen Sanierung nach KfW-55-Standard. Sozialverträglich bedeutet, dass die Mietpreise der Wohnungen auch nach der Sanierung angemessen sind, sodass keine Mieterin und kein Mieter infolge der Sanierung ausziehen muss.

 

Im Rahmen der Erstellung der Konzepte wurden zahlreiche Arbeitsgruppen, öffentliche Informationsveranstaltungen und Workshops durchgeführt.

 

Weitere Projekte:

 

  • Entwicklung eines Upgrades für unser Solarkataster

 

Das Upgrade enthält einen „ckwärtsrechner“ mit dem ausgehend vom Verbrauch die passende Größe einer Solaranlage bestimmt werden kann und einen Rechner für Freiflächen.

 

  • Teilnahme an der Solarbundesliga

 

In der Solarbundesliga werden Kommunen in einer Rangfolge gelistet, die von der Leistung ihrer PV-Anlagen und der Fläche ihrer Solarthermieanlagen abhängt. Die Universitätsstadt Marburg erreicht regelmäßig eine sehr gute Platzierung.

 

  • Durchführung der Umwälzpumpentauschaktion mit Gutscheinverlosung

 

Zusammen mit dem Landkreis und finanzieller Unterstützung der Stadtwerke Marburg und der EON Mitte Vertrieb GmbH wurden mehrere Dutzend Gutscheine für den Austausch der Heizungspumpe verlost.

 

  • Teilnahme am Arbeitskreis Erneuerbare Energien des Regierungspräsidiums Gießen zur Erarbeitung einer einheitlichen Methodik in der CO2-Bilanzierung

 

Die CO2-Bilanzierung für eine komplette Kommune ist komplex und es gibt unterschiedliche Methoden zur Datenerhebung und Berechnung. Im Arbeitskreis wird eine für Mittelhessen einheitliche Methodik entwickelt.

 

Weitere Öffentlichkeitsarbeit:

 

  • Teilnahme an der Messe MEMO-Bauen im Januar 2013

Der Fachdienst Stadtgrün, Klima- und Naturschutz nahm mit einem eigenen Stand an der Memo-Messe teil. Es wurde v.a. das Solarkataster beworben.

 

  • Teilnahme an der Earth Hour im März 2013

 

hrlich schalten bei der Earth Hour im März tausende Städte und Millionen Menschen weltweit für eine Stunde das Licht aus, um auf Energieverschwendung aufmerksam zu machen und mehr Klimaschutz zu fordern.

 

  • Ausstellung „Strom sparen im Haushalt“ im Rathaus im April 2013

 

Zusammen mit dem DHB Netzwerk Haushalt e.V. wurde im Rathaus die Ausstellung „Strom sparen im Haushalt“ der Hessischen Energiespar-Aktion e.V. ausgestellt.

 

  • Teilnahme am Umweltaktionstag im September 2013

 

Der Fachdienst Stadtgrün, Klima- und Naturschutz beteiligt sich am Umweltaktionstaghrlich mit einem eigenen Stand.

 

  • Jahresrückblick Klimaschutz im Dezember 2013

 

In einer öffentlichen Veranstaltung wurde ein Rückblick auf das Jahr 2013 gegeben, mehrere Klimaschutz-Teilkonzepte vorgestellt und ein Ausblick auf das Jahr 2014 gegeben

 

  • Erstellung eines Klimaschutzlogos

Es wurde ein Klimaschutzlogo erstellt, um den Wiedererkennungswert zu erhöhen

 

2014

 

  • Antragstellung für eine ausgewählte Klimaschutzmaßnahme (Remisen)

 

Im Rahmen der Stelle für das Klimaschutzmanagement wird die Förderung einer sogenannten ausgewählten Klimaschutzmaßnahme beantragt. Für die Sanierung der Remisen erhält die Universitätsstadt Marburg einen Zuschuss in Höhe von 222.000 Euro.

 

  • Antragstellung für ein Energiekonzept Nordstadt

 

Nach der erfolgreichen Erstellung des Energiekonzepts Richtsberg soll ein Energiekonzept für die Nordstadt erstellt werden.

 

  • Antragstellung für eine/n Sanierungsmanager/in

 

Die KfW fördert die Stelle einer Sanierungsmanagerin bzw. eines Sanierungsmanagers für die Entwicklung und Umsetzung von Energiekonzepten. Eine solche Stelle wird für die Energiekonzepte Richtsberg und Nordstadt beantragt.

 

  • Klimapartnerschaft mit Sfax

 

Das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung fördert die Teilnahme von Kommunen am Projekt „50 Kommunale Klimapartnerschaften bis 2015“. Die Universitätsstadt Marburg nimmt mir ihrer Partnerstadt Sfax an dem Projekt teil.

 

  • Durchführung des Planspiels Südsicht im Rahmen der Klimapartnerschaft

In einem Planspiel lernen zwei Gruppen der DRK-Schwesternschaft mehr über die Auswirkungen des Klimawandels auf Länder des globalen Südens.

 

  • erstmalige Durchführung von Schulstunden mit der Deutschen Umwelt-Aktion e.V.

 

Die Deutsche Umwelt-Aktion e.V. bietet für Grundschulen 2 Unterrichtsstunden zum Klimaschutz an. 12 von 20 Grundschulen nehmen daran teil. 

 

  • erstmalige Durchführung  des Wettbewerbs „rgerprojekte zum Klimaschutz“

 

Engagierte Bürgerinnen und Bürger können ihr eigenes Klimaschutzprojekt in einem Wettbewerb einreichen und je 1.000 Euro Förderung gewinnen. 26 Projekte werden eingereicht, über 2.000 Personen nehmen an der Abstimmung über die Siegerinnen und Sieger teil.

 

  • Anschaffung von 3 Energiesparpaketen für die Stadtbücherei

 

In der Stadtbücherei können seit März 2014 Energiesparpakete ausgeliehen werden. Diese enthalten ein Stromverbrauchsmessgerät und sind sehr beliebt.

 

  • Teilnahme an der Solarbundesliga
  • Teilnahme am Arbeitskreis Erneuerbare Energien des Regierungspräsidiums Gießen
  • Teilnahme am Klimaschutzbeirat des Landkreises
  • Initiierung der Energielotsinnen im Stadtteil Richtsberg

 

Die Stadtwerke Marburg bilden 8 Integrationslotsinnen der Bürgerinitiative für Soziale Fragen e.V. zu Energielotsinnen aus. Die Energielotsinnen können nun ehrenamtlich zum Thema Energiesparen beraten.

 

  • Initiierung eines Forums „Energetische Sanierung und Denkmalschutz in Marburg“

Im Herbst 2014 findet erstmals ein Treffen des Forums „Energetische Sanierung und Denkmalschutz statt.

 

Öffentlichkeitsarbeit:

 

  • Abschlussveranstaltung des Energiekonzepts Richtsberg im Februar 2014
  • Teilnahme an der Earth Hour im März 2014
  • Teilnahme an der Oberhessenschau im April 2014

 

Der Fachdienst Stadtgrün, Klima- und Naturschutz ist mit einem eigenen Stand auf der Oberhessenschau vertreten.

 

  • Teilnahme am städtischen Umwelt und Klimaschutztag im September 2014
  • Schauberatung im November 2014

Zusammen mit dem Landkreis Marburg-Biedenkopf wird für ein typisches Haus in Cappel eine Energieberatung durchgeführt und die Ergebnisse anschließend auf einer Informationsveranstaltung anderen Eigentümerinnen und Eigentümern mit ähnlichen Häusern präsentiert.

 

  • Erstellung eines Flyers „Umweltfreundliche Energieversorgung“

Der Flyer fasst erstmals die Förderglichkeiten der Universitätsstadt Marburg, der Stadtwerke Marburg, der BAFA und der KfW in einem Flyer zusammen.

 

2015

 

  • Einstellung eines Sanierungsmanagers

 

Im März wird ein Sanierungsmanager eingestellt, um das Energiekonzept Richtsberg umzusetzen und die Erstellung des Energiekonzepts Nordstadt zu begleiten.

 

  • Antragstellung für das Anschlussvorhaben im Klimaschutzmanagement

 

Die Förderung der vollen Stelle im Klimaschutzmanagement kann um weitere 2 Jahre verlängert werden.

 

  • Aufnahme des Ziels „Anpassung an den Klimawandel“ in das Klimaschutzkonzept

 

Die Anpassung an den Klimawandel wird auch für deutsche Kommunen stetig wichtiger. Selbst wenn die Emissionen radikal reduziert würden, dauert es, bis die erhöhte CO2-Konzentration in der Atmosphäre absorbiert wird.

 

  • Definition der Unterziele „Steigerung der Sanierungsrate auf 2,5 %“, „Steigerung der Energieeffizienz / Energiesparen“, „Ausbau der Erneuerbaren Energien“ und „Schaffung eines Wir-Gefühls, Akteursbeteiligung und Vernetzung“ und passender Maßnahmen zur Erreichung des Klimaschutzziels des Klimaschutzkonzepts

 

Die Unterziele werden aufgenommen, um strategisch auf das Ziel „Halbierung der CO2-Emissionen im Bereich Strom und Wärme bis 2030 im Vergleich zu 2009“ hinzuarbeiten.

 

  • Entwicklung eines Energiekonzepts Nordstadt

 

Ein Energiekonzept für die Nordstadt wird seit März 2015 entwickelt.

 

  • Eröffnung eines Beratungsbüros im Stadtteil Richtsberg im August 2015

 

Der Sanierungsmanager eröffnet ein Büro im Stadtteil Richtsberg, um leichter für die Bewohnerinnen und Bewohner erreichbar zu sein.

 

  • Durchführung von Schulstunden mit der Deutschen Umwelt-Aktion e.V.

 

Auch im Schuljahr 2015 / 2016 werden die Schulstunden den Grundschulen angeboten.

  • erstmalige Durchführung der Kampagne Heizkesseltausch

 

10 Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer können einen Gutschein in Höhe von je bis zu 2.500 Euro für den Austausch ihrer Heizung gewinnen.

 

  • erstmalige Durchführung einer Energieberatung in einem Außenstadtteil mit der Verbrauchzentrale (Moischt)

 

Zusätzlich zur monatlichen Energieberatung in der Barfüßerstraße 11 wird erstmals ein Termin für eine Energieberatung in einem Außenstadtteil angeboten.

 

  • Durchführung des 2. Wettbewerbs „rgerprojekte zum Klimaschutz“

 

Der Wettbewerb wird aufgrund des großen Erfolgs erneut durchgeführt. Auch diesmal werden 26 Projekte eingereicht und über 2.000 Personen nehmen an der Abstimmung über die Siegerinnen und Sieger teil.

 

  • Fortführung des Forums „Energetische Sanierung und Denkmalschutz“

 

Im März 2015 findet ein weiteres Forentreffen statt.

 

  • Initiierung der Arbeitsgruppe Klimaschutz

 

Im März 2015 findet erstmals ein Treffen der Arbeitsgruppe Klimaschutz statt. Diese dient dem besseren Austausch über Klimaschutzaktivitäten der verschiedenen Fachdienste der Stadtverwaltung, der GeWoBau und der Stadtwerke Marburg.

 

  • Initiierung von Klimaschutzlotsinnen und Klimaschutzlotsen in der Stadtverwaltung

Pro Fachdienst und pro Gebäude wird eine Klimaschutzlotsin bzw. ein Klimaschutzlotse bestimmt. Diese lernen in zwei Workshops mehr darüber, wie sie am Arbeitsplatz Energie sparen können und geben dieses Wissen an ihre Kolleginnen und Kollegen weiter.

 

  • Initiierung der Kampagne „Haus sanieren profitieren“ der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

 

Im Herbst 2015 nehmen 10 Handwerksunternehmen an einer Schulung teil, um anschließend einen Energiecheck bei ihren Kundinnen und Kunden durchführen zu können. Beim Energiecheck wird grob der Zustand eines Gebäudes erfasst und bei Bedarf eine Energieberatung empfohlen.

 

  • Überarbeitung des Förderprogramms „Regenerative Energien“

 

In das Förderprogramm wird die solare Warmwasserbereitung durch Photovoltaik aufgenommen sowie ein Zuschuss in Höhe von 500 Euro für Stromspeicher.

 

  • Teilnahme an der Solarbundesliga
  • Teilnahme am Arbeitskreis Erneuerbare Energien des Regierungspräsidiums Gießen
  • Teilnahme am Klimaschutzbeirat des Landkreises
  • Zuschüsse an 20 Marburger Vereine zur Umrüstung auf LED-Beleuchtung

 

r Vereine gibt es kaum Förderprogramme für die Umrüstung auf sparsame LED-Beleuchtung. Im Herbst 2015 können sich eingetragene Vereine für einen Zuschuss von je bis zu 3.000 Euro bewerben. Trotz der kurzen Frist bewerben sich 32 Vereine.

 

  • Klimapartnerschaft mit Südasien / Südostasien

 

Die Universitätsstadt Marburg nimmt ab Dezember 2015 mit einer weiteren Kommune an dem Projekt „50 Kommunale Klimapartnerschaften bis 2015“ teil. Partner ist Moz auf den Philippinen.

 

Öffentlichkeitsarbeit:

 

  • Teilnahme an der Messe MEMO-Bauen im Januar 2015 (erstmals mit Fachvorträgen)

 

Neben einem eigenen Stand werden erstmals Fachvorträge zum Thema energetische Sanierung angeboten.

 

  • Teilnahme an der Earth Hour im März 2015
  • Informationsveranstaltung zur Windenergienutzung in Marburg im April 2015

 

Im April findet eine Informationsveranstaltung zu dem Thema „Windkraft in Marburg Warum gerade hier?“ statt. Martin Krauss vom BUND erklärt, warum Binnenwindkraft in Marburg unerlässlich ist und Bernd Nützel vom Fachdienst Stadtplanung stellt vor, welche Gebiete überhaupt in Frage kommen.

 

  • 3 Baustellenführungen im Mai 2015

 

In einer Umfrage zur Erstellung des Konzepts für das Forum „Energetische Sanierung und Denkmalschutz“ hatten sich die Bürgerinnen und Bürger Baustellenführungen zur Veranschaulichung einer energetischen Sanierung gewünscht. Im Mai wurden an zwei Terminen 3 Führungen angeboten, für die eine große Nachfrage herrschte.

 

  • Informationsveranstaltung zur energetischen Sanierung im Stadtteil Richtsberg im Juli 2015
  • Teilnahme am städtischen Umwelt und Klimaschutztag im September 2015
  • Informationsveranstaltungen zum Energiekonzept Nordstadt im September und November 2015

Im September findet eine öffentliche Informationsveranstaltung statt und im November eine Veranstaltung für den Verein „Alles im Biegen e.V.“

 

  • Informationsveranstaltung zur Energieeffizienz in Unternehmen im Stadtteil Richtsberg im Oktober 2015
  • Pressetermin LED-Zuschuss GeWoBau

Die GeWoBau erhält von der Universitätsstadt Marburg einen Zuschuss für den Einbau von LED am unteren Richtsberg. Dazu findet ein Pressetermin statt.

 

2016

 

  • Einführung des Klimaschutzbechers im März 2016

Die Verwendung von Pappbechern belastet die Umwelt und das Klima. Die Universitätsstadt Marburg hat darum einen eigenen Mehrwegbecher gestalten lassen und gibt in einem ersten Durchlauf 750 Becher kostenlos an Bäckereien und Cafés aus. Im zweiten Durchlauf werden die Becher für 3 Euro verkauft und der Erlös an Terra Tech e.V. gespendet. Im dritten Durchlauf können interessierte Unternehmen über den Fachdienst eine Sammelbestellung aufgeben.

 

  • Start der Klimapartnerschaft mit Muñoz

Die Universitätsstadt Marburg geht eine Klimapartnerschaft mit der Science City of Muñoz in den Philippinen ein. Im Juli findet der Auftaktworkshop für alle Klimapartnerschaften der 5. Phase in Muñoz statt. Im November wird eine Delegation aus Muñoz Marburg besuchen.

 

  • Durchführung des 3. Wettbewerbs „rgerprojekte zum Klimaschutz“
  • Fortführung der Arbeitsgruppe Klimaschutz
  • Unterstützung der Klimaschutzlotsinnen und Klimaschutzlotsen in der Stadtverwaltung
  • Teilnahme an der Solarbundesliga
  • Teilnahme am Arbeitskreis Erneuerbare Energien des Regierungspräsidiums Gießen
  • Teilnahme am Klimaschutzbeirat des Landkreises
  • Teilnahme an der Erarbeitung des Integrierten Klimaschutzplans Hessen 2025

Fachliche Beratung bei der Erstellung von Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen in der Arbeitsgruppe Leben & Wohnen.

 

  • Durchführung von Schulstunden mit der Deutschen Umwelt-Aktion e.V.
  • Erstmalige Durchführung des Klimaschutztheaters „Immer dem Nordwind nach“

Aufbauend auf dem Verkehrstheater „Immer dem Schnabel nach“ hat der Landkreis Marburg-Biedenkopf ein Klimaschutztheater entwickeln lassen. Der Fachdienst Stadtgrün, Klima- und Naturschutz finanziert 5 Aufführungen an Marburger Grundschulen

 

  • Erneuter LED-Zuschuss an Marburger Vereine

Aufgrund der großen Nachfrage und des großen Erfolgs im vergangenen Jahr wird der Zuschuss erneut angeboten.

 

Öffentlichkeitsarbeit

 

  • Abschlussveranstaltung des Energiekonzepts Nordstadt im Februar 2016
  • Informationsstand beim Suppenfest im Stadtteil Richtsberg im Februar 2016
  • Teilnahme an der Earth Hour im März 2016
  • Teilnahme an der Kampagne „Gutes Leben ist einfach“ im März 2016

Die Universitätsstadt Marburg nimmt an der bundesweiten Plakat-Kampagne „Gutes Leben ist einfach“ teil und hängt dazu Plakate auf Werbeflächen im Stadtgebiet und in den Bussen aus.

 

  • Vortrag auf der Oberhessenschau zum Thema „Klimaschutz in der Universitätsstadt Marburg“ im April 2016
  • Vortrag und Kurzführung „Energetische Sanierung und Artenschutz“ im Juli 2016

Im Rahmen der Aktionstage Biologische Vielfalt vom 03. 15.07. wird an zwei Terminen in der Waldschule Wehrda ein Vortrag gehalten und die Fledermausquartiere des Blocks B gezeigt.

 

  • Informationsstand beim Sommerfest der Bürgerinitiative für Soziale Fragen e.V. im Stadtteil Richtsberg im September 2016
  • Informationsstand beim städtischen Umwelt und Klimaschutztag im September 2016
  • Ausstellungsreihe zum Thema Energiesparen im Stadtteil Richtsberg im Herbst 2016

Nacheinander werden von September bis November alle Ausstellungen der Hessischen Energiespar-Aktion e.V. in der Filiale der Sparkasse gezeigt.

 

 

 

 

 

Dr. Franz Kahle

rgermeister

 

 

 

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Finanz. Auswirkung

 

 

 

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