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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Fraktionsantrag - VO/5063/2016

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Der Magistrat wird gebeten, einen Masterplan für das Gebiet zwischen Konrad-Adenauer-Brücke im Norden, Gisselberger Straße im Westen, Südspange im Süden und Cappeler Straße im Osten zu erarbeiten. Ziel soll es neben einer sinnvollen Neuordnung im Gewerbegebiet im Bereich Temmlerstraße sein, Planungsgrundlagen für eine großflächige Neuentwicklung für Wohnraum von sozial gebundenem und frei finanziertem Wohnraum zu schaffen, um eine soziale Heterogenität zu gewährleisten. Der Masterplan soll unter breiter öffentlicher (Bürger-)Beteiligung stattfinden, um so früh wie möglich alle interessierten Akteure vor Ort in die Planungen mit einzubeziehen.

 

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Sachverhalt

Sachverhalt:

 

Die Wohnraumversorgung in Marburg hat insbesondere im Bereich sozial gebundener Wohnungen Nachholbedarf. Das bestätigen auch die INWIS-Studie und das Wohnraumversorgungskonzept. Um dieser Aufgabe der Daseinsvorsorge verantwortungsbewusst gerecht werden zu können, ist neben einer moderaten Nachverdichtung – wo dies sinnvoll und möglich ist – auch die Erschließung neuer, bislang nur unzulänglich genutzter Flächen für Wohnzwecke unerlässlich.

 

Das oben genannte Gebiet liegt einerseits innerstädtisch mit guter Anbindung und Infrastruktur, ist aber andererseits in vielerlei Hinsicht ein „Unort“, der ohnehin einer städteplanerischen Überarbeitung und Aufbesserung bedarf. Dies sind gute Grundlagen, den dringend benötigten preisgünstigen Wohnraum zu schaffen und gleichzeitig eine Anbindung an bestehende Wohngebiete herzustellen.

 

Das planerische Mittel der Erstellung eines Masterplans wurde in der Vergangenheit bereits erfolgreich im Bereich Campus Lahnberge angewandt und bietet die Möglichkeit der raschen Konkretisierung in ausgewählten Teilbereichen mittels Bebauungsplänen. Es eignet sich auch für eine breite Bürgerbeteiligung, wobei hierzu möglichst weit gestreut Einladungen an Akteure vor Ort wie die Glaskopf- und die Hansenhausgemeinde und die Agenda-Gruppen ausgesprochen werden sollten.

 

 

 

Sonja Sell Roland Frese

 

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