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Ratsinformation
Fraktionsantrag - VO/5198/2016
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Fraktionen SPD, CDU, Grüne, Marburger Linke und BfM betr. Machbarkeitsstudie für eine Tram (Straßenbahn) in Marburg
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Fraktionsantrag
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Melanie Drusel
- Antragsteller*in:
- Sozialdemokratische Partei Deutschlands; Christlich Demokratische Union; Bündnis 90/Die Grünen; Marburger Linke; Bürger für Marburg
- Verfasser*in:
- Drusel, Melanie
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Magistrat
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Stellungnahme
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●
Erledigt
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Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
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Vorberatung
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Nov 8, 2016
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Erledigt
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Haupt- und Finanzausschuss
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Vorberatung
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Nov 15, 2016
| |||
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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Nov 18, 2016
|
Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Der Magistrat wird gebeten, in einer Bürgerinformationsveranstaltung die Konzeptstudie „Unitram Marburg“ vorzustellen. Er wird außerdem gebeten, die Kosten einer Standardisierten Bewertung sowie einer ggf. danach folgenden Entwurfsplanung zu benennen, um zunächst eine Prüfung der Standardisierten Bewertung – wie in der Konzeptstudie vorgeschlagen – für die Verbindung Südbahnhof – Uniklinikum in Auftrag zu geben.
Die neu in Auftrag zu gebende Studie soll außerdem konzeptionell prüfen, wie und mit welchen Wirkungen eine erweiterte Anbindung der Strecke Südbahnhof – Uniklinikum Richtung Innenstadt und Hauptbahnhof erfolgen kann, insbesondere unter Einbindung der Gleise der DB nach dem Konzept der Regiotram zur Stärkung der Attraktivität der Schiene zwischen Marburg und Gießen sowie zwischen Marburg und dem Umland aus Richtung Biedenkopf, Wetter (Hessen) und Stadtallendorf.
Der Magistrat stellt die Finanzierung sicher. Er wird gebeten, mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund Kontakt aufzunehmen, um eine Beteiligung des Verbundes an den Planungskosten der oben genannten Vorhaben sicherzustellen.
Sachverhalt
Begründung:
Nachdem die Konzeptstudie auf überwiegend positiver Resonanz gestoßen ist, ist der nächste Schritt, einen umfangreicheren und detaillierteren Überblick über Kosten & Nutzen des Projekts zu erlangen. Dabei macht es Sinn, möglichst große Einzugsgebiete miteinzubeziehen und so Synergie-Effekte zu nutzen, die den ÖPNV in Marburg in Effizienz und Bequemlichkeit verbessern können. Vor allem angesichts des Potenzials eines 80-90%igen Zuschusses für die Baukosten und der geringen Differenz zwischen Betriebskosten und Erlösen wirkt eine Tram aus wirtschaftlicher Sicht attraktiv. Im Interesse einer positiven und attraktiven Entwicklung der Region Mittelhessen wäre es zudem sinnvoll, im Zuge dessen das Konzept einer Regiotram miteinzubeziehen und zu prüfen. Dabei ist auch die Wirtschaftlichkeit im Hinblick auf Fahrgastzahlen, Pendlerströme und mögliche Kaufkraftbewegungen hin zu untersuchen.
Um die Transparenz und Teilhabe der Bürger*innen zu gewährleisten, soll die Stadt zudem eine entsprechende Informationsveranstaltung anbieten.
Jan SchalauskeHenning KösterJonathan Schwarz
Matthias SimonSonja SellDr. Fabio Longo
Andrea Suntheim-PichlerRoland Frese
Wieland StötzelJoachim BrunnetJens Seipp
Dr. Karsten McGovernHans-Werner Seitz

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