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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Fraktionsantrag - VO/5242/2016

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Magistrat wird aufgefordert

 

  • Tempo 30 in der Elisabethstraße einzuführen,
  • durch Umbauten im Straßenraum und wirksame Kontrollen dafür Sorge zu tragen, dass eine solche Regelung auch eingehalten wird,
  • einen sicher markierten Fahrradstreifen in Gegenrichtung einzurichten.

 

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Sachverhalt

Begründung:

 

Nach wie vor hat die Elisabethstraße im Herzen der Stadt und vor der Elisabeth-Kirche, dem touristischen Zentrum Marburgs, eine extrem schlechte Aufenthaltsqualität für AnwohnerInnen, TouristInnen, Kunden, Menschen mit Behinderung, Kinder und ältere Menschen. Weit mehr als 10.000 Autos pro Tag dürfen weiterhin ohne Einschränkung diesen neuralgischen Punkt der Stadt, in dem sich viele Tausend Menschen pro Tag zu Fuß bewegen, passieren und damit durch Verlärmung und Luftverschmutzung die Gesundheit von Passanten und Anwohnern gefährden und schädigen.

 

Die durch den neuen Campus noch deutlich zunehmende Zahl von FahrradfahrerInnen wird genötigt, einen großen Umweg auf dem Weg nach Wehrda oder in die Bahnhofstraße zu fahren. Viele wählen die Alternative entweder vorschriftsgemäß ihr Rad auf dem Bürgersteig zu schieben und damit diesen eh schon sehr beengten Raum Fußgängern streitig zu machen oder diese sogar zu gefährden, indem sie dort fahren.

 

Das Fehlen einer Geschwindigkeitsbegrenzung und von Kontrollen führt im Straßenraum  dazu , dass insbesondere in den Abendstunden, wenn der Verkehr abgenommen hat, viele Autofahrer beim fröhlichen Grünphasenjagen, sobald sie dieselbe beim Einfahren in die Straße wahrgenommen haben, mit erheblich überzogener Geschwindigkeit die Elisabethstraße zur Rennstrecke machen. Kontrollen seitens des Ordnungsamtes finden mangels Personal so gut wie nie statt. Sie konzentrieren sich stattdessen auf die Sanktionierung von Fahrradfahrern auf dem Bürgersteig.

 

Völlige Untätigkeit angesichts dieser unhaltbaren Zustände darf nicht die einzige Alternative zur aufgegebenen Umwidmung der Straße zur Umweltstraße sein. Der Magistrat ist gefordert Konzepte zu entwickeln und tätig zu werden, um auch ohne oder vor einer Sperrung der Straße für den PKW-Verkehr die Aufenthaltsqualität dort verbessert und die Gesundheit seiner BürgerInnen zu schützen.

 

 

Henning KösterJonathan SchwarzRoland BöhmElisabeth Kula

 

 

 

 

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