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Ratsinformation
Beschlussvorlage - VO/5252/2016
Grunddaten
- Betreff:
-
1. Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Marburg
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- 50 - Soziale Leistungen
- Bearbeiter*in:
- Monique Meier
- Verfasser*in:
- Meier, Monique
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Magistrat
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Entscheidung
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Erledigt
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Ausschuss für Soziales, Jugend und Gleichstellung
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Vorberatung
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Jan 18, 2017
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Erledigt
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Ausschuss für Schule, Kultur, Sport und Bäder
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Vorberatung
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Jan 19, 2017
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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Jan 27, 2017
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Bereit
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Behindertenbeirat
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Kenntnisnahme
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Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, folgenden Beschluss zu fassen:
Der Aktionsplan wird als Zielkonzept zur Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Marburg beschlossen. Das Konzept mit Handlungsansätzen, Maßnahmenanregungen und Zielen soll kontinuierlich konkretisiert und weiterentwickelt werden.
Der 1. Marburger Aktionsplan umfasst Zielformulierungen, die von den mitwirkenden Akteuren weiter konkretisiert und schrittweise realisiert werden. Die im Aktionsplan aufgeführten Ansprechpersonen der einzelnen Handlungsansätze und die jeweiligen Kooperationspartner/-innen gestalten Maßnahmen zur Erreichung der gesteckten Ziele. Der Umsetzungsprozess wird von der Sozialplanung und einer Projektgruppe, der unter anderem Mitglieder des Behindertenbeirates angehören, eng begleitet und dokumentiert. Gemeinsam mit den Verantwortlichen der einzelnen Zielvorhaben erfolgt in einem Zeitraum von zwei Jahren eine fortlaufende, öffentliche Berichterstattung über die erreichten (Teil-)Ziele mit weiteren Handlungsvorschlägen.
Sachverhalt
Sachverhalt:
Das vorliegende kommunale Handlungskonzept wurde im Auftrag des Magistrates und des Behindertenbeirates erstellt.
Aufbauend auf dem Teilhabebericht 2015 (Bestandsaufnahme) konzentriert sich der Aktionsplan auf Ansätze zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Marburg und Maßnahmen zur Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen.
Die Sozialplanung der Universitätsstadt Marburg hat in Zusammenarbeit mit einer Projektgruppe aus Mitgliedern des Behindertenbeirates, externen Fachleuten und Verantwortlichen der Stadtverwaltung den Aktionsplan erarbeitet. Als Gesamtkonzept umfasst der Aktionsplan Handlungsansätze und Ziele der städtischen Verwaltung und von zahlreichen regionalen Netzwerkakteuren, um die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Marburg weiter zu stärken.
Der 1. Marburger Aktionsplan stellt eine gemeinsame Strategie aller Akteure vor Ort dar, um die UN-Behindertenrechtskonvention in der Stadt schrittweise weiter umzusetzen. Das Konzept integriert folgende neun Handlungsfelder:
- Bildung (elementare, schulische, außerschulische und Erwachsenen-Bildung)
- Arbeit und Beschäftigung
- Bauen, Wohnen und Mobilität
- Sport, Kultur und Freizeit
- Gesundheit und Pflege
- Kommunikation und Information
- Schutz der Persönlichkeitsrechte
- Interessenvertretung
- Statistik und Datensammlung
In diesen Handlungsfeldern wurden von den am Prozess beteiligten Akteuren jeweils Leitideen formuliert und Zielperspektiven aufgezeigt. Alle Handlungsansätze werden kurz beschrieben und mit den jeweiligen Zielen, erwarteten Auswirkungen sowie den verantwortlichen Ansprechpersonen und Kooperationspartnern dargestellt. Durch eine politische Beschlussfassung des Aktionsplans wird dieser als Handlungskonzept für die Universitätsstadt Marburg anerkannt und bildet die Grundlage für zukünftige Entwicklungen. Das übergeordnete Ziel ist eine inklusive Stadtgesellschaft.
Es wird eine regelmäßige Berichterstattung und Fortschreibung des Aktionsplanes geben, um die Ergebnisse und Wirkung des Handlungskonzeptes zu überprüfen und weiteren Handlungsbedarf festzustellen.
Dr. Thomas Spies
Oberbürgermeister
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
3,1 MB
|
|||
2
|
(wie Dokument)
|
1,9 MB
|

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