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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Fraktionsantrag - VO/5574/2017

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

  1. Der Magistrat wird gebeten die im beschlossenen Wohnraumkonzept Marburg für den Marburger Westen gelisteten Entwicklungsgebiete Oberer Rotenberg/Höhenweg und Stadtwald/Hasenkopf hinsichtlich ihrer Eignung für den Wohnungsbau vertiefend zu analysieren, zu bewerten und zu priorisieren.
  2. Die jeweiligen Vor- und Nachteile bezüglich Bebaubarkeit, stadträumliche und ökologische Verträglichkeit, Anbindung an die vorhandene Infrastruktur einschließlich Verkehr und ÖPNV, voraussichtliche Entwicklungszeiten und -kosten der Gebiete usw. sind dabei einander gegenüberzustellen, damit eine Vergleichbarkeit der Alternativen bzw. deren Unterschiede deutlich werden. In jedem Fall ist aufzuzeigen, wie weit die Gebiete insbesondere für die Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum für benachteiligte Wohnungssuchende und die Vermeidung einseitiger Belegungs-strukturen (Segregation) geeignet scheint.
  3. Die Bürgerinnen und Bürger sind frühzeitig über die Ideenfindung zu informieren und in den Entscheidungsprozess einzubeziehen.

 

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Sachverhalt

Begrüdung:

 

Sowohl aus der INWIS-Studie als auch aus dem Wohnraumversorgungskonzept Marburg geht hervor, dass vor allem im Bereich bezahlbarer Wohnungen ein starker Nachholbedarf besteht, der auch mit den ergänzenden und noch laufenden Maßnahmen der letzten 2 Jahre nicht vollständig gedeckt ist.

Im Wohnraumversorgungskonzept Marburg wird das Gebiet „Oberer Rotenberg/Höhenweg“ ebenso als möglicher weiterer Standort genannt wie das Gebiet „Hasenkopf“. Für letzteres wurde schon vor einer Reihe von Jahren eine Planung als sinnvolle Ergänzung des Stadtteils Stadtwald durchgeführt, aber seinerzeit zunächst nicht weiterverfolgt. Auch unter infrastrukturellen Gesichtspunkten ist es sinnvoll im Rahmen einer vergleichenden Betrachtung zu prüfen, welches der potentiellen Wohnungsbaugebiete prioritär umgesetzt werden soll.

Jede größere Baumaßnahme, erst Recht die Entwicklung eines neuen zusammenhängenden Quartiers, erfordert es, die anliegenden Bürgerinnen und Bürger sehr frühzeitig in die Planungen mit einzubeziehen, vorzugsweise bevor man sich auf einen bestimmten Standort festlegt und solange man verschiedene Alternativen zur Wahl hat.

Die Aufstellung eines Rahmenplans für den Bereich „Am Krekel“ sowie eines Masterplans „Rund um den Südbahnhof“ sind zwar beschlossen, aber noch nicht umsetzungsreif. Das Aufzeigen zusätzlicher Alternativen, die weitere Potentiale bieten, ist daher sinnvoll und geboten, nicht zuletzt um neben einer kurzfristigen Umsetzbarkeit auch mittelfristige Perspektiven verfügbar zu haben und diese gezielt entwickeln zu können.

 

Sonja Sell Roland FreseHermann Heck

UIrich SeverinGabriele MensingManfred Jannasch

Oliver Hahn

 

 

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