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Ratsinformation
Fraktionsantrag - VO/6876/2019
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betr.: Städtebauliche Entwicklung an den Afföllerwiesen vorantreiben
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Fraktionsantrag
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Lothar Sprenger
- Beteiligt:
- 61 - Stadtplanung und Denkmalschutz
- Antragsteller*in:
- Bündnis 90/Die Grünen
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Magistrat
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Stellungnahme
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●
Erledigt
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Bau- und Planungsausschuss, Liegenschaften
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Vorberatung
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Jun 19, 2019
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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Jun 28, 2019
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Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Der Magistrat wird beauftragt,
- von einem Verkauf des Parkplatzes an den Afföllerwiesen grundsätzlich abzusehen und stattdessen einen städtebaulichen Entwicklungsprozess für das Gelände voranzutreiben.
- zur Vorbereitung ein Bürger*innenbeteiligungsverfahren durchzuführen, welches die Stadtgesellschaft und allen voran die dort ansässige Bevölkerung und die örtlichen Kulturbetriebe mit ihren Ideen und Anregungen aufnimmt und bei der Gestaltung des Verfahrens sich am aktuell laufenden Verfahren zur Wohnbebauung am Hasenkopf orientiert.
- abschließend einen städtebaulichen Wettbewerb auszuschreiben.
Sachverhalt
Begründung:
Die Debatte um einen möglichen Verkauf des Afföllerwiesen-Parkplatzes an die Marburger Projektentwicklungsgesellschaft mbh, einem Unternehmen der Pohl-Familienstiftung, beschäftigt Politik und Zivilgesellschaft in unserer Stadt. Um eine Privatisierung zu vermeiden und dennoch eine wünschenswerte und notwendige städtebauliche Entwicklung zu ermöglichen ist daher eine umfassende Beteiligung, die einerseits die Bedürfnisse und Ideen der Marburger Bevölkerung und andererseits die der auf dem Gelände ansässigen Kultureinrichtungen berücksichtigt. Die Bürger*innenbeteiligung im Rahmen der geplanten Wohnbebauung am Hasenkopf zeigt, wie eine Entwicklung, mit vorgeschalteter Beteiligung, in öffentlicher Trägerschaft funktionieren kann.
Abschließend sollen die Ergebnisse der Beteiligung in einen städtebaulichen Wettbewerb einfließen. Damit soll sichergestellt werden, dass das Areal zum Wohl der Stadtentwicklung durch ein unabhängiges Fachbüro im Sinne einer ganzheitlichen und nachhaltigen Stadtentwicklung genutzt werden kann.
Christian Schmidt Marco Nezi

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