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Ratsinformation
Fraktionsantrag - VO/6890/2019
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Fraktionen von SPD, BfM und CDU betr.: Müllproblematik am Richtsberg
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Fraktionsantrag
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Lothar Sprenger
- Beteiligt:
- 69 - Umwelt-, Klima- und Naturschutz, Fairer Handel; Dienstleistungsbetrieb Marburg (DBM)
- Antragsteller*in:
- Sozialdemokratische Partei Deutschlands; Bürger für Marburg; Christlich Demokratische Union
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
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Magistrat
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Stellungnahme
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●
Erledigt
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Haupt- und Finanzausschuss
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Vorberatung
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Jun 25, 2019
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●
Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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Jun 28, 2019
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Beschlussvorschlag
Beschlussvorschlag:
Der Magistrat der Universitätsstadt Marburg wird beauftragt zu prüfen, welche Maßnahmen und Änderungen vorgenommen werden müssen, damit die Müllproblematik am Richtsberg beseitigt wird.
Hierzu gehören Restmüll, Gelber Sack, Papiermüll sowie Sperrmüll. Dabei ist eine mindestens 14-tägige Entsorgung von Restmüll, Plastikmüll sowie Papiermüll anzustreben.
Die Anzahl der vorhandenen Stellplätze und Behältnisse müssen dahingehend überprüft werden, ob sie ausreichend sind.
Zudem soll geprüft werden, unter welchen Bedingungen ein fester monatlicher Abholtermin für den Sperrmüll am Richtsberg eingerichtet werden kann, da das jetzige System nicht ausreichend ist.
Die Installation von Unterflurcontainern, analog den Glascontainern, soll als Möglichkeit, unter Einbeziehung der Fachkompetenzen des DBM, geprüft werden.
Sachverhalt
Begründung:
Die Problematik des zunehmenden Mülls im Stadtgebiet Richtsberg ist allgemein bekannt. Insbesondere bei Mehrfamilienhäusern sind die aufgestellten Behältnisse meist übervoll, so dass zahlreiche Müllbeutel neben den Behältnissen abgelegt werden, die nach den vorliegenden Bestimmungen für Müllwerker bei der Abholung nicht mitgenommen werden dürfen.
Sowohl die Stellplätze und die Container als auch die momentane Müllabfuhr reichen nicht aus.
Die Platzierung direkt an den Gehwegen haben zur Folge, dass man starker Geruchsbelästigung ausgesetzt ist und der Müll auf Fußwegen, Grünflächen und Straßen liegt.
Der gelbe Sack bzw. die für Plastikmüll vorgesehenen Container quellen bereits in der ersten Woche nach der Leerung über. Die Standorte direkt am Straßenrand verunstalten das Stadtbild. Durch die wochenlange Lagerung fällt der Müll auseinander und wird von Tieren verteilt.
Der Papiermüll ist ebenfalls ein Problem. Das zum Recycling vorgesehene Papier verrottet und wird zum Wiederaufarbeiten unbrauchbar, weil die Container wegen der Überfüllung offen bleiben. Das gilt natürlich auch für die daneben stehenden Kartons, die gar nicht mehr abgeholt werden dürfen. Dadurch wandern das bereits verschmutzte Papier und die Kartons in den gerade geleerten Container und machen diesen wieder mindestens halb voll.
Die Entsorgungsinfrastruktur am Richtsberg ist durch diese unhaltbaren Zustände nicht mehr gegeben. Je nachdem welche Art von Müll dabei hinterlassen wird, entstehen dadurch unterschiedliche Probleme, Belästigung oder Gefahren, z.B. hygienische, ökologische und/oder ästhetische Beeinträchtigungen.
Bettina Böttcher Andrea Suntheim-Pichler Jens Seipp
Erika Lotz-Halilovic Karin Schaffner

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