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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Fraktionsantrag - VO/0185/2021

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Magistrat wird gebeten die im Stadtgebiet verwendeten Straßen- und Begrenzungspoller auf ihre kontrastreiche Gestaltung hin zu überprüfen und wenig mit Kontrast versehene Poller mit entsprechenden Markierungen, gerade für Menschen mit Sehbehinderung und für ältere Menschen, wahrnehmbarer zu machen und so für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen.

 

Diese Überprüfung sollte in enger Abstimmung mit dem Behindertenbeirat und dessen Arbeitsgruppen zur barrierefreien Verkehrsraumgestaltung geschehen.

 



 

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Sachverhalt

Begründung:

 

In Marburg wird seit vielen Jahren, unter Einbeziehung der Expert*innen in eigener Sache, in gemeinsamen Arbeitsgruppen von Behindertenbeirat und Bauverwaltung an der barrierefreien Gestaltung des öffentlichen Raums gearbeitet. An vielen Stellen leistet die Stadt Marburg, gerade im Zusammenspiel mit dem Behindertenbeirat und Institutionen wie der blista, dem VFIB oder der Lebenshilfe, hervorragende Arbeit.

 

Anlässlich des bundesweiten „Sehbehindertentag“ am 6. Juni wurde das Thema „Kontrastreiche Gestaltung von Straßenpollern“ mit einer kreativen Mitmachaktion der Blista und des „Blinden- und Sehbehindertenbund in Hessen e.V“ (BSBH“ im Stadtbild sichtbar.

Straßenpoller dienen oftmals als sinnvolle und notwendige Begrenzung von Plätzen. Sie verhindern etwa das unbefugte Befahren durch PKW.

 

In der Regel passen sich die Poller farblich ihrer unmittelbaren Umgebung an,so dass sie oftmals für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen, kaum bis gar nicht wahrnehmbar sind.

Daher wurden einigen Pollern im Stadtgebiet, deren Kontraste nicht deutlich genug waren (etwa in der Ketzerbach, Zwischenhausen und rund um die „alte Uni“), rot-weiß-gestreifte „Pollermützen“, die von Helfer*innen gestrickt oder gehäkelt wurden, verpasst. Diese „Pollermützen“ngen teilweise heute noch und heben die schlecht markierten Poller visuell hervor.

 

Der Magistrat sollte diese kreative Initiative aufgreifen und gemeinsam mit dem Behindertenbeirat und dessen Arbeitsgruppe zur barrierefreien Verkehrsraumgestaltung weitere mangelhaft oder schlecht wahrnehmbare Straßenpoller identifizieren und entsprechend kontrastreicher kennzeichnen.

 

Marburg würde so erneut einen weiteren Schritt in Richtung Barrierefreiheit gehen.

Infos zur Aktion und kontrastreichen Gestaltung von Straßenpollern finden sich unter www.sehbehindertentag.de

 

 

Anna-Lena Stenzel  Jens Womelsdorf  Thorsten Büchner

 



 

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