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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage Stadtverordnetenvers. - VO/2004/2007

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten zu beschließen:

 

            Der Schule für Praktisch Bildbare wird der Name

 

                                    Mosaikschule

 

            verliehen.

 

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Sachverhalt

Begründung:

 

Gemäß § 142 Hessisches Schulgesetz kann der Schulträger einer Schule einen Namen geben.

 

Seitens der Schulgemeinde der Schule für Praktisch Bildbare wurde der Antrag gestellt, der Schule den Namen

 

Mosaikschule

 

zu geben.

 

Die bisherige traditionelle Namensgebung an Marburger Schulen erfolgte nach bekannten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, lokalen Größen oder historisch bedeutsamen Personen. Fast alle Marburger Schulen haben so ihren Namen erhalten.

In Ausnahmefällen wurde auf die Örtlichkeit Bezug genommen, so beispielsweise bei der Fronhofschule oder der Waldschule Wehrda.

Eine Ausnahme von der traditionellen Namensgebung erfolgte ebenfalls bei der Tausendfüßler-Schule.

 

Auch die Schule für Praktisch Bildbare sehr intensiv mit der Namensfindung auseinandergesetzt. Eine gesonderte Arbeitsgruppe und zahlreiche Umfragen befassten sich damit, einen geeigneten Namen für die Schule zu finden. Mit dem Namen soll die Vielfalt der Schule und des Schullebens widergespiegelt werden. Um möglichst allen Schülergruppen und Altersstufen gerecht werden zu können, wurde von der Schulgemeinde ein Name gewählt, mit dem die Schüler/innen aller Altersstufen eigene Inhalte verbinden können, der plastisch und grafisch darzustellen ist und der die Vielfalt der Schule repräsentiert und für lange Zeit Bestand hat. Aus diesem Grund wurden geographische Namen oder Namen von bekannten oder bedeutsamen Persönlichkeiten nicht bevorzugt.

 

Am Schulgebäude besteht bereits ein Mosaik mit religiösem Hintergrund. Alle Schüler/innen der Schule kennen deshalb die Bedeutung eines Mosaiks.

Künftig soll in einer Projektwoche ein neues Mosaik gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern gestaltet werden, das gleichzeitig als Schullogo verwendet werden könnte. Dadurch wird eine hohe Identifikation mit dem neuen Schulnamen „Mosaikschule“ erreicht.

 

Der Schulträger stimmt dem Vorschlag der Schulgemeinde zu, da gerade für eine Förderschule ein Name gefunden wurde, mit dem sich die gesamte Schulgemeinde identifizieren kann.

 

Für die Namensgebung ist ein Beschluss der Stadtverordnetenversammlung notwendig.

 

Vor der Weiterleitung an die Stadtverordnetenversammlung werden die Schulkommission und das Kinder- und Jugendparlament beteiligt sowie die Hansenhaus-Gemeinde und die Katholische Kirchengemeinde St. Johannes (als Vermieter des Grundstückes der Schule für Praktisch Bildbare) angehört.

 

Nach Beschlussfassung durch die verschiedenen Gremien erhält die Schule durch die Stadt Marburg im Rahmen eines Festaktes eine Urkunde zur Namensgebung.

 

 

 

 

Dr. Kerstin Weinbach

Stadträtin

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Finanz. Auswirkung

 

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