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Kartenanwendung der Stadt Marburg

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Digitale topographische Stadtkarte (DTS)

Allgemeine Informationen

Grundlage

Die Befliegung Marburgs, welche die Grundlage der DTS darstellt, ist in zwei Abschnitten durchgeführt worden. Die Luftbilder des Nordteiles entstanden im April 1993, die des Südteiles im März 2000. Die Grenze dieser beiden Abschnitte verläuft etwa südlich von Dilschhausen über die Elisabethkirche bis südlich von Bauerbach und entspricht ungefähr der 29.000 km-Abszisse des Landeskoordinatensystems. 
Die photogrammetrisch erfassten Daten wurden nach und nach durch Ortsvergleiche und terrestrische Vermessungen kontrolliert und ergänzt. 
Bauliche Veränderungen im öffentlichen Raum werden sukzessive nachgeführt. 
Bei Bedarf ist daher jeweils im Einzelfall die Aktualität des Kartenwerkes zu klären.

Inhalt

In der DTS sind folgende Höheninformationen erfasst:
Ø Höhenlinien in unbebauten Bereichen
Ø Höhenrasterpunkte in ca. 30 m Abständen in bebauten Bereichen
Ø First- und Traufhöhenpunkte

An topografischen Informationen sind enthalten:
Ø Böschungen und Gewässer
Ø Bordsteinverläufe und andere Materialtrennlinien
Ø Dachformen, Dachknickkanten
Ø Gebäude, die nicht in der Katasterkarte erfasst sind
Ø Freitreppen, Pflanzkübel

Ø Straßenmarkierungen
Ø Einzelbäume im Straßenbereich
Ø Grenzeinrichtungen wie Zäune, Mauern und Hecken
Ø Schächte, Regeneinläufe, Laternen, Maste, Ampeln,
   etc.

Für die letzten vier Objektgruppen ist zu berücksichtigen, dass diese zwangsläufig in der DTS generalisiert sind, d.h. sie werden hier durch Symbole dargestellt, die nicht der tatsächlichen Größe bzw. Breite des Objektes entsprechen müssen.

Genauigkeit

Dem Nutzer der DTS sollte bewusst sein, dass die photogrammetrisch erfassten Daten nicht die Genauigkeit einer terrestrischen Vermessung (cm-Bereich) erreichen. Daher ist diese ausschließlich als eine topografische Übersichtskarte mit Höheninformationen zu verstehen.
In Abhängigkeit von der Art des Objektes und seiner Sichtbarkeit auf der Luftbildaufnahme schwankt die Genauigkeit der Darstellung, so dass keine pauschale Fehlergröße angegeben werden kann. In der Regel ist jedoch, vor allem bei zentrisch erfassten Objekten wie Kanaldeckeln, Laternen o.ä., von einer Lagegenauigkeit im unteren dm-Bereich (±0,1-0,2 m) auszugehen. Bei Objekten wie z.B. Mauern und Freitreppen muss dagegen mit etwas höheren Ungenauigkeiten gerechnet werden, was vor allem in der Generalisierung (z.B. von Versprüngen und Versatzen) begründet liegt. Im Übrigen sind speziell Einzelbäume mit besonders großer Vorsicht zu betrachten, da die Stämme unter den Kronen schwer zu erfassen sind.

Hinsichtlich der Dach- und Geländehöhen ist mit einer Genauigkeit von ± 0,1-0,2 m zu rechnen.

Ansprechpartnerin:
Katharina Funk, Tel. (0 64 21) 2 01 - 16 09
E-Mail: vermessung@marburg-stadt.de

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