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Gesundheit
Ausführliche Informationen zum Aktionsplan und zum aktuellen Stand der Umsetzung finden Sie unter Downloads.
Gesundheit ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheit. In einem ganzheitlichen Sinne können auch Lebensumstände krank machen. Wissenschaftliche Forschungen zeigen, dass Frauen und Männer in unterschiedlicher Weise davon betroffen sind. Auch beim Umgang mit Krankheit oder Gesunderhaltung gibt es große Unterschiede zwischen den Geschlechtern.
Gewalterfahrungen führen in aller Regel zu erheblichen gesundheitlichen Einschränkungen, sowohl im körperlichen als auch im psychischen Bereich. Deshalb ist es notwendig, dass geschlechtergerechte Gesundheitsmaßnahmen als einen Schwerpunkt auch Gewaltprävention umfassen.
Hier finden Sie Kurzbeschreibungen der Maßnahmen und einen Überblick über den Bearbeitungsstand:
Unter dem Titel „HEROES – gegen Unterdrückung im Namen der Ehre“ arbeiten Gewaltpräventionsprojekte in verschiedenen Städten Deutschlands nach dem Prinzip der Peer-Education. In den Projekten werden junge Männer mit Migrationshintergrund aus sozialen Milieus mit strikten Ehrvorschriften zu Trainern ausgebildet und besuchen dann Schulklassen, Ausbildungsstätten oder Jugendeinrichtungen, wo sie Workshops für Mädchen und Jungen zu verschiedenen Themen wie Rassismus, Unterdrückung, Normen und Werte durchführen.
Es soll vor Ort eine Gruppe gegründet werden, über die Aus- und Weiterbildungen für junge Männer nach dem HEROES-Konzept stattfinden. Organisatorisch soll diese Gruppe möglichst in den bestehenden Arbeitsstrukturen der Gemeinwesenarbeitsprojekte verortet sein. Über gute Vernetzung und ein regelmäßiges Angebot von Workshops soll die Gruppe fest in der Universitätsstadt Marburg verankert werden.
Männer mit Migrationshintergrund befinden sich häufig im Spannungsfeld zwischen dem Bedürfnis, ihre kulturelle Identität zu bewahren und den Erwartungen, die das Leben in der deutschen Gesellschaft an sie stellt. Die traditionelle Position des Familienoberhaupts erzeugt bei vielen Männern Erwartungsdruck, der besonders dann zum Tragen kommt, wenn die anderen Familienmitglieder mit der traditionellen Rollenverteilung in der Familie brechen. Hierdurch entstehen großer Stress und Krisen bei den Männern, die dann in Aggressionen und Gewalt umschlagen können.
Um dem entgegen zu steuern, sollen Männergruppen in den Stadtteilen eingerichtet werden, die einen Ort zur individuellen Förderung der persönlichen und sozialen Handlungskompetenzen und Reflexion männerspezifischer Rollenidentität bieten sollen. Durch regelmäßige Treffen und den Austausch mit Männern in ähnlichen Situationen kann ein größeres soziales Sicherheitsgefühl entwickelt werden. Männer können im vertrauensvollen Rahmen über ihre Probleme und Sorgen sprechen, kulturbezogene Aktivitäten können ausgeübt und ausgetauscht werden. Schließlich können diese Männer als Multiplikatoren wirken.
Die Leitung der Gruppen soll in enger Abstimmung mit der HEROES-Gruppe erfolgen.
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Ortsbegehungen zur Erhebung der Sicherheit und des subjektiven Sicherheitsempfindens in Marburg sind Teil der Bedarfsanalyse der Wissenschaft-Politik-Praxis-Kooperation „EinSicht – Marburg gegen Gewalt“. Die ab 2016 durchgeführten Begehungen setzten vorige Datenerhebungen und anschließende Konzeptionen zur Verbesserung des Sicherheitsempfindens im öffentlichen Raum fort. Aktuell geht es um eine qualitative Erhebung der Wahrnehmung zentraler Orte durch in Marburg lebende und/oder arbeitende Menschen. Im Mittelpunkt stehen dabei das subjektive Erleben des öffentlichen Raumes und dessen sicherheitsrelevante Charakteristiken.
Durch erlebte Unsicherheitsgefühle, wie etwa die Angst vor sexualisierter Gewalt im öffentlichen Raum, werden besonders Frauen in ihrer Lebensqualität, insbesondere ihrer Mobilität, eingeschränkt. Die erhobenen Daten sollen Empfehlungen für konkrete Verbesserungsmaßnahmen bieten.
Die Durchführung weiterer Begehungen sowie die Endergebnisse sollen mit der Expertise aus den regelmäßig in Marburg stattfindenden Feministischen Stadtspaziergängen abgestimmt werden. Schließlich sollen gemeinsam Forderungen und Handlungsleitlinien zur Gestaltung des öffentlichen Raumes formuliert werden.
Eine Broschüre und eine Checkliste zum Subjektiven Sicherheitsempfinden wurden im April 2020 veröffentlicht. Sie erklären, wie subjektives Sicherheitsempfinden gemessen und im Städtebau berücksichtigt werden kann. Beide Veröffentlichungen finden Sie unter Downloads.
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Die Einwohner/-innenbefragung zur Erstellung des Sportentwicklungsplanes 2009 hat ergeben, dass sich viele Menschen in Marburg eine beleuchtete Laufstrecke wünschen.
Fehlende Beleuchtung der Laufstrecken wirkt sich besonders auf das Sportverhalten von Frauen aus, da schlecht ausgeleuchtete öffentliche Räume für Frauen häufig angstbesetzt sind.
Daher soll die Forderung nach beleuchteten Laufstrecken, wie sie schon im beschlossenen Sportentwicklungsplan festgehalten ist, umgesetzt werden.
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Das Projekt „Suse – sicher und selbstbestimmt. Frauen und Mädchen mit Behinderung stärken" soll insbesondere von Gewalt betroffene Frauen und Mädchen mit Behinderung unterstützen. Ziel des Projektes ist es, Betroffene besser zu vermitteln, sowie das vorhandene Hilfesystem auszubauen und zu vernetzen.
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Um häuslicher Gewalt angemessen zu begegnen, ist es notwendig, das sozialräumliche Umfeld einzubeziehen. Durch das „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“-Konzept soll ein Hilfesystem eingerichtet werden, das auf die Lebenssituationen und das Umfeld in den Stadtteilen passt.
Zur Einrichtung soll mit den Gemeinwesenarbeitsprojekten der Stadtteile kooperiert werden, da diese seit Jahren eng mit den Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadtteile zusammenarbeiten und dadurch gut in deren Lebensrealität eingebunden sind.
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Um ein realisierbares Modell der bedarfsgerechten ambulanten gynäkologischen Versorgung für Frauen mit eingeschränkter Mobilität in Marburg zu entwickeln, soll der Bedarf ermittelt und der Austausch verschiedener Akteurinnen und Akteure initiiert werden.
Die Maßnahme beinhaltet:
- Befragung der Betroffenen
- Ermittlung des Ist-Zustandes
- Kontakt zu bestehenden gynäkologischen Ambulanzen in Deutschland
- Entwicklung eines Modells durch Mithilfe aller Beteiligten
- Gewinnung geeigneter Kräfte zur Umsetzung des Modells
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© Universitätsstadt Marburg, Laura GrieseUm die Wünsche und Bedarfe von pflegenden Angehörigen in der Universitätsstadt Marburg zu ermitteln, ist eine Erhebung der vorhandenen und gewünschten Angebote für pflegende Angehörige notwendig. Ein Schwerpunkt wird auf der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf liegen.
Ab dem 01. Januar 2017 ist die beratende Unterstützung und Begleitung von pflegenden Angehörigen gemäß § 45a SGB XI gesetzlich verankert.
Weitere Informationen: Pflegende Angehörige
Bei der Betreuung und Pflege von hilfsbedürftigen Menschen muss eine sensible Vertrauensbeziehung hergestellt werden, zudem findet Pflege oft in nicht-öffentlichen Bereichen statt. Unter diesen Umständen ist es umso wichtiger, einen Dialog über den differenzierten Umgang mit Gewalt in der Pflege stetig zu erhalten.
Eine Prüfung des Fortbildungsprogramms der Marburger Altenhilfe St. Jakob sowie von interessierten Pflegeeinrichtungen im stationären und ambulanten Bereich und von Einrichtungen der Eingliederungshilfe soll Aufschluss darüber geben, inwiefern dem Pflegepersonal in den letzten Jahren Angebote zur Sensibilisierung für die Thematik „Gewalt in der Pflege“ ermöglicht wurden und wie hoch die Teilnahme ausgefallen ist.
Weitere Informationen zum Fachtag: Gewaltprävention in der Pflege
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© Frauennotruf Marburg e.V.Es wird eine Veranstaltung organisiert, die über das neue Sexualstrafrecht informiert und aufklärt.
Weitere Informationen: Neues Sexualstrafrecht
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Am häufigsten wird zum Thema Geschlechterunterschied bei Krankheit und Gesundheit die kürzere Lebenserwartung der Männer angeführt. Dabei gelten Frauen als das „kränkere Geschlecht" – sie haben mehr Lebensjahre mit beeinträchtigter Lebensqualität bzw. weniger Lebenszeit bei guter Gesundheit. Dieser Widerspruch und weitere Themen zur geschlechtsbezogenen Gesundheit/Krankheit sind schon lange Thema der Forschung.
Um bevölkerungsbezogene Gesundheit wirksam zu gestalten, sollten neueste Erkenntnisse aus der Public Health und medizinischen Forschung bekannt sein und in geschlechtergerechte Angeboten aufgenommen werden.
Dafür wird eine Informationsveranstaltung durchgeführt.
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In Bezug auf Gewicht und Aussehen herrscht in der Gesellschaft eine genaue Vorstellung von Normalität. Wer hiervon abweicht, hat oft mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. „Zu dick“ oder „zu dünn“ zu sein geht mit einer Bewertung der Person einher, es finden Schuldzuschreibungen, wie etwa mangelnde Charakterstärke, statt.
Das Thema Gewicht und Aussehen ist dadurch oft so sehr von Scham besetzt, dass Menschen in der Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper, auf der Suche nach Informationen oder beim öffentlichen Sporttreiben stark gehemmt sind.
Hinzu kommt, dass gesellschaftliche Ansprüche daran, wie Frauen aussehen sollen, diese Vorurteile für Frauen verstärken.
Eine Aufklärungskampagne soll der Stigmatisierung entgegenwirken und dazu ermutigen, sich mit dem eigenen Körper und Gewicht auseinanderzusetzen, ein positives Körpergefühl aufzubauen und sich in vorurteilsfreiem Raum über Gesundheitsverhalten zu informieren.
Die Kampagne soll umfassen:
© Universitätsstadt Marburg, Gesunde Stadt und Gleichberechtigungsreferat- Fotoausstellung „schwere[s]los – Aufklärungskampagne über Adipositas“
- Veranstaltungen zu Essstörungen
- Angebot eines Mittagstisches für Angestellte der Stadtverwaltung, bei dem Ernährungsangaben ausgewiesen sind (siehe „Stadt als Arbeitgeberin“)
- In der gesamten Kampagne soll der Genderaspekt herausgestellt werden
Weitere Informationen: Vielfalt ist Schönheit
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Erhebung zur allgemeinen Lebenssituation von alleinerziehenden Menschen vor Ort. Diese soll umfassen:
- Besondere gesundheitliche Belastungen, denen Alleinerziehende ausgesetzt sind (physisch und psychisch)
- Familienklima und Stresserleben
- Gesundheitsverhalten allgemein
- Möglichkeit zur Nutzung von Sportangeboten (Öffnungszeiten, Kinderbetreuung, etc.)
Wichtig sowohl für die Unterstützung der Elternteile als auch als Voraussetzung für eine gute Entwicklung der Kinder!
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Personenkreise, wie isolierte Ältere, speziell ältere Frauen, können allein durch zugehende Beratung bzw. insgesamt aufsuchende Soziale (Alten-)Arbeit erreicht werden. In Gesprächen mit den (vor allem aus den Befragungen entstandenen) Nachbarschafts- und Beteiligungsprojekten werden diese Beteiligungsgrenzen ebenso erkennbar wie bei den Hausbesuchen der Beraterinnen. Hier gibt es in Marburg eine deutliche Angebotslücke, um benachteiligte (ärmere/zurückgezogen lebende) Ältere in bestehende Strukturen zu integrieren sowie ggf. in nachberufliche Tätigkeiten zu vermitteln.
© Arbeit und Bildung e.V.
© Arbeit und Bildung e.V.
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Mädchenarbeit ist auf die spezifischen Lebenslagen von weiblichen Jugendlichen ausgerichtet, um sie bei der Entwicklung von Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein zu unterstützen. Für eine gleichberechtigte Teilhabe müssen Angebote der Mädchenarbeit auch für Mädchen mit Behinderungen zugänglich sein. Barrierefreiheit muss sowohl für die Informationsvermittlung als auch für die Durchführung der Angebote gegeben sein.
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Sportliche Betätigung: Kraft- und/oder Lauftraining und Selbstbehauptung
Es sollen Angebote zur sportlichen Betätigung für geflüchtete Frauen geschaffen werden. Diese umfassen:
- Krafttraining: Grundübungen mit Eigengewicht im Muskelaufbau-/Kraftausdauerbereich, Dehnen und Strecken mit Yogaelementen
- Lauftraining: Einheiten mit wechselnden Intensitäten – Grundlagenausdauer (GA) I, GA II und Intervalltraining
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Selbstbehauptungstrainings (mit Dolmetscherinnen) werden gezielt für geflüchtete Frauen bzw. Frauen mit Migrationshintergrund durchgeführt.
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Die Lage vieler Frauen, die sich in Marburg in der Prostitution befinden, ist von niedrigem Bildungsstand, fehlender Berufsausbildung, schlechten Sprachkenntnissen und Armut geprägt.
Eine gesundheitliche Versorgung existiert häufig nicht. Die Frauen haben in der Regel keine Krankenversicherung und finden alleine keinen Zugang zu öffentlichen medizinischen Diensten.
Die Frauen sind oft an Zuhälter-, Verwandtschafts- und sogenannte „Freundes“-Netzwerke gebunden. Das Schaffen und Ausnutzen psychischer Abhängigkeitsstrukturen („Loverboy“), Kontrolle und Ausbeutung durch Dritte finden regelmäßig statt. Ein gutes eigenverantwortliches Selbstmanagement fehlt.
Diese Situation führt zu großen Barrieren, die die Frauen daran hindern:
- sich gegen Ausbeutung durch Zuhälter zu wehren und sich aus Abhängigkeitsbeziehungen zu lösen
- gegen rechtswidrige Arbeitsbedingungen und Gewalt rechtliche Schritte vorzunehmen
- regelmäßig gesundheitliche Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch zu nehmen
- Beratung und Hilfe zu Ausstiegsmöglichkeiten und anderen Problemen wahrzunehmen
Um dieser Problemlage entgegenzuwirken, wurde in Marburg eine Gesundheitsberatung und -untersuchung verbunden mit einer Sozialberatung etabliert.
Dieses ganzheitliche Beratungsangebot soll gefestigt und zum Beispiel um eine Schwangerenvorsorge erweitert werden.
Weiterhin sollen ein Handlungsplan erarbeitet und finanzielle Mittel bereitgestellt werden, um Frauen, die durch Prostitution oder den Ausstieg in Not geraten, aufzufangen.
Außerdem soll mit dem KreisJobCenter und den Krankenkassen ein angemessenes und praktikables Vorgehen entwickelt werden, um Frauen effektiv zu unterstützen, wenn sie aus der Prostitution aussteigen wollen.
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Das Erleben von sexualisierter Gewalt ist oft von Scham und Angst besetzt, sodass Betroffene sich häufig zunächst nicht in der Lage fühlen, eine Anzeige zu erstatten. Aus Befürchtungen, zu einer Anzeige gedrängt zu werden oder vor einer nicht abgesprochenen Anzeige durch Dritte, meiden es Betroffene, medizinische und psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie bleiben so unterversorgt.
Im Zuge dieser Maßnahme soll im Marburger Stadtgebiet das Modell „Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung“, das vom Frauennotruf Frankfurt entwickelt wurde, eingeführt werden. Dabei soll eng mit dem Runden Tisch „Keine Gewalt gegen Frauen und Kinder“ unter der Leitung des Landkreises Marburg-Biedenkopf zusammengearbeitet werden.
Durch das Modell würde in Zusammenarbeit mit den örtlichen Kliniken und Praxen ein niedrigschwelliger Zugang zu medizinischer und psychosozialer Hilfe entstehen, der:
- keine vorherige Anzeigenerstattung voraussetzt
- geschult ist im sensiblen Umgang mit Betroffenen von sexualisierten Gewalthandlungen
- mit Rechtsmedizin und psychosozialen Hilfsangeboten vernetzt ist
- Handlungssicherheit bezüglich der gerichtsfesten Aufbewahrung etwaiger Befunde bietet, wenn sich die betroffene Person für rechtliche Schritte entscheidet
Weitere Informationen: Medizinische Soforthilfe
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