Universitätstadt Marburg

In Zusammenarbeit mit gastronomischen Betrieben wird ein kostengünstiges und gleichzeitig gesundes Mittagessen angeboten, das als solches auch gekennzeichnet ist (zum Beispiel über ein Ampelsystem, Angaben für Nährstoffe u. ä.).

Bearbeitungsstand

• Planungsphase

Im Rahmen des WIR-Projektes werden interkulturelle Trainings für Mitarbeiter/-innen und alle Fachbereichs- und Fachdienstleitungen durchgeführt.

Der vom Hessischen Sozialministerium herausgegebene „Leitfaden Interkulturelle Öffnung. Schwerpunkt: Interkulturelle Kompetenz in Auswahlverfahren und Erfassung von Beschäftigten mit Migrationshintergrund“ wird geprüft und die darin enthaltenen Maßnahmen werden in der Stadtverwaltung umgesetzt.

Bearbeitungsstand

- Im Dezember 2017 wurde eine Schulung im Fachdienst Schule zur Arbeit mit Migrant/innenfamilien in den Betreuungsangeboten durchgeführt. Für 2018 ist eine Schulung für Mitarbeiter/innen über das Fortbildungsjournal geplant.

- Modul „Interkulturelle Kommunikation“ ist ab Frühjahr 2018 Teil des Ausbildungskonzepts der Stadt Marburg

- Bestandsaufnahme des gesamten Personals mit Migrationshintergrund wird diskutiert

• Praktikantinnen und Praktikanten
• Bewerber/innen auf Ausbildungsplätze
• Bewerber/innen auf Stellenausschreibungen

wird für das Jahr 2017 ausgewertet. Ergebnisse liegen im 1. Quartal 2018 vor.

- Anzahl neu eingestellter Beschäftigte mit Migrationshintergrund wird ab 2018 erfasst

- „Leitfaden Interkulturelle Öffnung. Schwerpunkt: Interkulturelle Kompetenz in Auswahlerfahren und Erfassung von Beschäftigten mit Migrationshintergrund“ des Hessischen Sozialministeriums soll auf Marburg angepasst werden. Ziel ist, den Leitfaden in Auswahlverfahren anzuwenden und die Führungskräfte in ihrer Arbeit zu unterstützen. Eine Handreichung für die Führungskräfte der Stadtverwaltung wurde noch nicht erstellt.

Es werden verschiedene Ansätze für den Umgang mit psychischen Belastungen in der Stadtverwaltung Marburg nach gesetzlicher Vorgabe des Arbeitsschutzgesetzes § 4 Nr. 1 in Verbindung mit § 3 Abs. 3 Nr. 6 Arbeitsschutzgesetz erarbeitet.

Ein Maßnahmen-, Zeit- und Kostenplan wird entwickelt.

Bearbeitungsstand

- Vorüberlegungen wurden im Arbeitsschutzausschuss und im Arbeitskreis Gesundheit besprochen

- Teile des betrieblichen Gesundheitsmanagements befassen sich mit psychischen Belastungen:

• Beratungsangebote wie betriebliche Sozialberatung, betriebliche Ansprechpartner/innen für Sucht, externe Fairnessberatung
• Fortbildungsangebote im jährlichen Fortbildungsjournal zu Stressmanagement, Konfliktmanagement, distanzschaffenden Maßnahmen
• Dienstvereinbarungen für ein partnerschaftliches Verhalten am Arbeitsplatz, über die Durchführung eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements, zur betrieblichen Suchtprävention
• Fünf zweitägige Schulungen für Führungskräfte zu „Gesund führen“ im Frühjahr 2018