© Fachdienst KulturWie haben die Marburger zur Zeit Martin Luthers gelebt, gewohnt, gearbeitet, gegessen, getrunken, geliebt? Wie lief die Enteignung der Klöster, die Universitätsgründung, das Marburger Religionsgespräch oder die Täuferdisputation ab? Band 106 der Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur erzählt die großen und kleinen Vorkommnisse der welthistorisch bedeutenden Umbruchzeit der Reformation am Beispiel der Stadt Marburg.
Zur Vorstellung der neuen Stadtschrift lädt Stadträtin und Kulturdezernentin Dr. Kerstin Weinbach für Montag, 31. Oktober 2016, um 19.30 Uhr in den Historischen Saal des Marburger Rathauses, 1. Stock, Markt 1, 35037 Marburg, herzlich ein. Das 240-Seiten-Werk von Daniel Twardowski alias Dr. Christoph Becker, illustriert von Vitali Konstantinov, erscheint im Rathaus-Verlag der Stadt.
Zuvor eröffnet die Evangelische Kirche das Reformationsjahr um 18 Uhr mit der Einbringung der neu editierten Lutherbibel im Rahmen eines Gottesdienstes in der Lutherischen Pfarrkirche, der Elisabethkirche und der Universitätskirche. Danach folgt ein ökumenischer Sternmarsch zum Marktplatz (circa 18.40 Uhr) mit der Fortsetzung: „Bibel und Stadt“ – Einsichten über die Bedeutung der Stadt in der Bibel (bei Regen in der Universitätskirche).