Aufgrund der aktuellen Situation durch das Corona-Virus musste auch der Fachdienst Jugendförderung alle regulären Angebote für Kinder und Jugendliche einstellen und das Haus der Jugend sowie die Kinder- und Jugendclubs in den Stadtteilen schließen. Für Kinder und Jugendliche ist dies in einer Zeit mit wenig Abwechslung und Kontakteinschränkungen weder schön noch einfach. „In dieser Zeit müssen wir umdenken, die Jugendförderung neu aufstellen und andere mediale Wege suchen, um die jungen Menschen zu erreichen“, so Dinnebier. „Kinder und Jugendliche brauchen aktuell mehr denn je außerschulische Angebote.“ Mit der JuFö-Post „hau’s raus“ will die Stadt Marburg ihren Beitrag dazu leisten – und Tipps für die Freizeitgestaltung geben sowie in Kontakt mit den Kindern und jungen Jugendlichen bleiben.
Der Titel „hau’s raus!“ steht demnach für: „Das Haus der Jugend geht raus!“. „hau‘s raus“ steht aber auch für: „Nun sag schon“! Und darum geht es auch: Mit den Kindern und Jugendlichen in Kontakt und im Gespräch bleiben.
In der ersten Ausgabe dreht sich alles um das Thema „Langeweile“. Viele unterschiedliche Anregungen sollen der „Langeweile“ ein Ende setzen. Die Palette reicht dabei von einem kleinen wissenschaftlichen Experiment und einem Kochrezept über Buchempfehlungen der Stadtbücherei und Yoga-Übungen bis hin zu einer Mitmach-Aktion und einer thematischen Kolumne. „hau’s raus“ kann über die städtische Homepage unter www.marburg.de/corona heruntergeladen werden. Weitere Informationen gibt es beim FD 56, Friederike Könitz, (06421) 201-1453, friederike.koenitz@marburg-stadt.de.
Die Wochenpost der Jugendförderung ist eine Ergänzung der städtischen Angebote für Kinder und Jugendliche in der Zeit der Corona-Krise. Die Kinder-Post für Kinder von 2 bis 6 Jahren erscheint jeden Dienstag und Freitag, „hau`s raus!“ für junge Menschen von 6 bis 12 Jahren spricht jeden Donnerstag die nächstältere Zielgruppe an.