„Liebe Marburger*innen, ab heute gibt es regelmäßig etwas auf die Ohren oder für die Ohren. Wir starten mit unserem neuen Podcast ‚Hör mal Marburg‘“, so begrüßte Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies am 26. Juli 2020 die Hörer*innen des städtischen Podcasts in der ersten Folge von „Hör mal Marburg“. Eigentlich war es die Folge vor der ersten offiziellen Folge – und zwar die Folge 0 „Marburg und ein Podcast?“. Dort erläuterte OB Spies zunächst, warum die Stadt Marburg ihren eigenen Podcast startet. Der Gedanke dahinter ist es, das Handeln der Verwaltung transparent zu machen und zu erklären, was, warum und wie die Universitätsstadt etwas tut – und das möglichst barrierefrei. „Gerade in einer Blindenstadt wie Marburg ist es wichtig, Informationen auch im Hörformat anzubieten“, so der OB. Außerdem hören immer mehr Menschen Podcasts, darunter viele junge Menschen, aber auch Ältere, die mit dem Radio aufgewachsen sind.
Ein Podcast im Wandel der Zeit
Bereits am nächsten Tag, am 27. Juli 2020, ist die erste „richtige“ Folge des städtischen Podcasts mit dem Titel „Marburg und die Corona-Krise?“ erschienen – ein Thema, das 2020 und darüber hinaus viele Menschen beschäftigte. Seitdem informiert „Hör mal Marburg“ über Inhalte, die so vielseitig sind, wie die Marburger*innen selbst.
Mit der Folge „Marburg im Mai“ griff der Podcast im Mai 2023 zum ersten Mal Themen aus der Stadtverwaltung im kompakten News-Format auf. Die News-Folgen erscheinen immer am ersten Montag eines Monats und geben einen Überblick über städtische Veranstaltungen und Angebote. Eine weitere Folge pro Monat setzt sich mit bestimmten Projekten, Veranstaltungen und Angeboten vertieft auseinander. Dabei berichten die zuständigen Dezernent*innen sowie die jeweiligen Expert*innen aus der Stadtverwaltung – kurz und knackig.
Ein Podcast – viele Themen
In den 75 Podcast-Folgen finden Bürger*innen Informationen zu Bauprojekten wie dem Bildungsbau-Programm BiBaP oder dem Hasenkopf, zu Verkehr, Klimaschutz, Förderprogrammen, Beratungs- und Betreuungsangeboten, zur Stadt Marburg als Arbeitgeberin und Ausbilderin sowie zu einzelnen Projekten, zum Beispiel „Marburg ohne Partnergewalt“. Neben aktuellen Themen behandelt der Podcast auch Inhalte, die zeitlos sind. Sie laden noch Monate später zum Reinhören ein, wie beispielsweise die Hör-Reisen durch das Haus der Jugend, das Marburger AquaMar, die Stadtbücherei oder das Erwin-Piscator-Haus.
Auch finden sich Folgen zu besonderen Veranstaltungen wie „Marburg spricht“, der Deutschlandtour, die 2022 zu Gast in Marburg war, oder dem Host-Town-Programm der Stadt Marburg zu den Special Olympics World Games im Juni. Apropos besondere Veranstaltungen: Was im Jahr 2022 natürlich nicht fehlen durfte, waren Informationen zu den vielfältigen Aktionen, die anlässlich des Stadtjubiläums „Marburg800“ über das gesamte Jahr verteilt stattfanden. Was bereits zu einer Art Tradition geworden ist, ist die Weihnachtsfolge, in der OB Spies allen Zuhörenden Frohe Weihnachten sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht. „Die Podcast-Folgen sind ein großes Zusammenwirken aller Beteiligten, ohne deren Engagement und Fachkenntnis es uns nicht möglich gewesen wäre, dieses neue Format einzuführen. Daher möchte ich an dieser Stelle allen Mitwirkenden meinen Dank aussprechen“, sagte OB Spies.
Stadtverwaltung transparent: Informationen zum Lesen, Hören und Sehen
Der Podcast ist ein Medium, um sich mit den neuesten Infos aus dem Rathaus zu versorgen und das bequem von Zuhause aus oder von unterwegs, ob beim Kochen, auf dem Weg zur Arbeit, zum Entspannen oder zum tiefer Einsteigen in bestimmte Themen. Somit ergänzt der Podcast die weiteren Informationskanäle der Stadt Marburg: Neben dem Stadtmagazin „Studier mal Marburg“ gibt es alle wichtigen Infos und (Informations-)Angebote der Stadtverwaltung auf der Internetseite der Stadt Marburg unter www.marburg.de. Daneben informiert die Verwaltung auch über die sozialen Medien wie Facebook, Instagram und die Video-Plattform Youtube. Wer alle Pressemitteilungen der Stadt ganz einfach und tagesaktuell per Mail erhalten möchte, kann zudem den Newsletter der Stadt abonnieren unter www.marburg.de/newsletter. Außerdem ist die Verwaltung mit ihrer Arbeit auch in der Zeitung, im Hörfunk und anderen lokalen Medien sowie bei den verschiedenen städtischen Veranstaltungen präsent. Daneben erreichen die Bürger*innen die Mitarbeitenden der Stadt bei offenen Sprechstunden, am Telefon oder per Mail.
Alle Folgen von „Hör mal Marburg“ finden sich auf www.hoermalmarburg.de und auf allen gängigen Podcast-Plattformen.
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