© Nadja Schwarzwäller i.A.d. Stadt Marburg
„Wir haben in diesem Jahr deutlich gesehen, wie wichtig die digitale Vernetzung im Alltag ist. Damit unsere Schulen ihrem Bildungsauftrag gerecht werden können, sind diese zusätzlichen Endgeräte unerlässlich“, sagt Stadträtin Kirsten Dinnebier. Die Schuldezernentin freut sich, dass die Geräte nach langer Lieferzeit endlich dort ankommen, wo sie benötigt werden: an den Marburger Schulen.
In den nächsten beiden Wochen, bis einschließlich 16. November, verteilt das Medienzentrum insgesamt 850 iPads inklusive Schutzhülle, iPencil sowie Lade- und Transportkoffer an die Marburger Schulen. Für die besonderen Einsatzzwecke der Berufsschulen werden in Kürze zusätzliche Notebookkoffer an drei beruflichen Schulen verteilt. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des ersten Zusatzes zum Digitalpakt, dem sogenannten „Endgeräteprogramm“.
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„Die Geräte dienen dazu, Schüler*innen im Falle von Quarantänemaßnahmen oder in Phasen von Distanzunterricht die Teilhabe am Unterricht zu ermöglichen“, erläutert die Bildungsdezernentin. Die Schulen verteilen die Geräte an Schüler*innen, bei denen sie die Erreichung der pädagogischen Ziele ohne die Unterstützung in dieser Form gefährdet sehen. Soziale Gesichtspunkte werden dabei ebenfalls berücksichtigt.
In Zeiten von Präsenzunterricht können die Schulen die Geräte flexibel in das Unterrichtsgeschehen einbauen. Jeder iPad-Koffer wurde mit 16 iPads und einem WLAN-Accesspoint ausgestattet, sodass auch in Räumen, die bisher nicht über WLAN verfügen, eine Nutzung der Geräte inklusive Internetanbindung erfolgen kann.