Der Bartclub BCHH feiert 40 jähriges Vereinsjubiläum
Ein Anlass zum feiern, dazu trafen sich die Mitglieder und geladene Gäste am Samstag den 11.01.2020 in der Gaststätte Ochsenburg.
Der Präsident und Vorsitzende des Bartclubs verlaß die vielen schönen und eindrucksvolle Ereignisse der Vereinsgeschichte. In vielen Ländern wurde mit großem Erfolg an Bartmeisterschaften teilgenommen.
In der Ansprache zum Jubiläum richtete der OV Hermershausen Grüße und Glückwünsche aus. Zudem beleuchtete er die Geschichte der Bärte recht unterhaltsam.
40 Jahre, was hat es alles gebracht, vom kurzen Schnurrbart zum langen und gestylten Vollbart, auch die Farben der Bärte haben sich sicher in dieser Zeitspanne beim ein oder anderen leicht verändert.
Er habe sich die Homepageseite des Bartclubs BCHH wieder mal angeschaut, ebenso den Flyer für die Werbung zu neuen Mitgliedern, den er vor nicht allzu langer Zeit erstellt habe.
Bärte werden immer getragen.
Zur Geschichte steht dort:
Zu Urzeiten galt der Bart als Stärke, Potenz und Schönheit des Mannes. Im Altertum hatte er sinnbildliche Bedeutungen.
Im Mittelalter wechselte die Bart Mode. In der Reformationszeit kam Dürrebart, Bartkrause und breiter Vollbart,und die spanische Tracht, der Kinn und Schnurrbart.
Seit Ende des 17 Jh. wurden dünne Schnurr und Kinnbärte getragen.
Im 18 Jh. kam der Backenbart, der Napoleon III Bart.
Der Kaiser-Franz Joseph Bart löste ihn ab. Dann kam der kurze Schnurrbart.
Es gab keine Bartlose Epoche, Kaiser, Könige, Feldherrn, geistige, religiöse und weltliche Herrscher schmückten sich mit einem Bart.
Und heute tragen auch wir die Bartpracht, und pflegen das Brauchtum „Bart“
Bei einer Internetrecherche habe er etwas gefunden, die Zeitschrift Men s Health befragte Frauen hinsichtlich der Bartpracht: Zitat
Wie finden Frauen Vollbärte?
Nur 9 Prozent der weiblichen Befragten mögen es so richtig haarig. Trend hin oder her: Die stylischen Rauschebärte kommen bei den Frauen nicht wirklich gut an. Jede Zehnte kann mit haarigem Gesichtsschmuck grundsätzlich nichts anfangen. Egal in welcher Form, der Bart ist für sie ein absoluter Liebeskiller. Also, runter mit dem Rauschebart.
Die Ansicht teilen zum Glück nicht alle, wären aber mit eine Erklärung dafür, wieso heute so wenige einen Vollbart tragen und sich Vereinen anschließen, die das Brauchtum pflegen.
Auch wenn er keinen Bart trage, alleine schon weil er ewig braucht um halbwegs zu wachsen.
Er wünschte dem Bartclub alles heute Gute, lange Bärte und hoffentlich Zuwachs bei den Mitgliederzahlen.
In Hermershausen habe der Bartclub seinen Treff gefunden und so hoft der OV Hubert Detriche alle Mitglieder noch viele Jahre gesund, fröhlich und munter anzutreffen.
14.01.2020
H.Detriche