Am Freitag, 15. Oktober, öffnet der erste Verkaufsstand auf dem Marktplatz, weitere folgen beispielsweise am Cineplex, am Heumarkt und in der oberen Gutenbergstraße. „Die Stadt gibt uns mit ihrer Idee die Gelegenheit, wieder ein wenig mehr Umsatz zu machen. Es freut uns, dass die Stadt uns unterstützt und uns die Chance gibt, auch in der Krise Einnahmen zu haben“, sagt der Marburger Schausteller Toni Ahlendorf. Die Marktbuden dürfen in diesem Jahr kostenlos aufgestellt werden, da die Stadt Marburg für das gesamte Jahr 2020 keine Sondernutzungsgebühren erhebt. Das gilt auch für die Außenbestuhlung der Gastronomie sowie Auslagen und Werbetafeln des Einzelhandels auf öffentlichen Flächen. Die Unterstützungsmaßnahmen für die Gewerbetreibenden sind Teil des städtischen Corona-Hilfsprogramms „Marburg Miteinander – sicher durch die Krise“. Finanzielles Schwergewicht des 3,7-Mio-Euro-Programms war das „Stadt-Geld“ im Sommer.
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Erste Marktbuden öffnen am Wochenende
Erste Marktbuden öffnen am Wochenende
Unterstützung für Schausteller
Das Schaustellergewerbe ist – wie viele andere Branchen auch – von den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie stark getroffen. Viele Feste, Märkte und Kirmes-Veranstaltungen sind in diesem Jahr ausgefallen und damit auch Einnahmen für die Schausteller*innen. Die Stadt Marburg hat deswegen den Marburger Schausteller*innen angeboten, dezentral an verschiedenen Orten der Stadt einzelne Verkaufsstände aufzubauen und beispielsweise Bratwurst oder Crepes zu verkaufen.