„Nach einer erfolgreichen Frühlingsrunde freuen wir uns nun auf die zweite Förderrunde für Projekte in der Nachbarschaft in diesem Jahr,“ kündigt Bürgermeisterin Nadine Bernshausen an. „Wer zusammen mit Nachbar*innen, Freund*innen, Kolleg*innen oder im Verein ein Klimaschutzprojekt umsetzen möchte, ist herzlich dazu eingeladen einen Antrag zu stellen.“ Wichtig für einen Zuschuss ist neben dem Beitrag zum Klimaschutz auch ein Beitrag zum Gemeinwohl.
Die Stadt Marburg hat die Fördersumme für die gefragten „Nachbarschaftsprojekte“ in diesem Jahr auf 40.000 Euro erhöht. Vereine, Initiativen, Kindertagesstätten, Schulen, gemeinnützige Unternehmen, Religionsgemeinschaften – kurzum: alle Marburger*innen, die sich engagieren wollen – können sich mit einem Gemeinschaftsprojekt bewerben. Es gibt einen Zuschuss von 200 bis 5000 Euro. Die Richtlinie und das Antragsformular gibt es online unter www.marburg.de/NachbarschaftsprojekteKlimaschutz. Bewerbungsschluss ist am Montag, 31. Oktober.
In den vergangenen Jahren hat die Stadt Marburg beispielsweise ein Lastenradverleih, Ernährungsprojekte wie etwa die Erstellung eines Klimakochbuchs oder Informationsstände zu klimafreundlicher Ernährung oder Bildungsprojekte wie einen Podcast bezuschusst. Ideen für den Klimaschutz können also vielfältig sein. Und es gibt eine Neuerung: In diesem Jahr können auch rein investive Projekte bezuschusst werden – Voraussetzung ist, dass es gemeinschaftliche Projekte sind. Wer noch Fragen hat, wird bei der eigens eingerichteten Beratungshotline unter der Nummer 0176/956 08 341 beraten.