Die Universitätsstadt Marburg und der Landkreis Marburg-Biedenkopf feiern gemeinsam mit vielen Kooperationspartner*innen die Interkulturellen Wochen und laden alle Menschen herzlich zu Vorträgen, Workshops, Konzerte und weitere Veranstaltungen in Marburg und im Landkreis ein. Die Interkulturelle Woche (IKW) startet bundesweit am 22. September. Die Stadt Marburg und der Landkreis haben sie auf fast zwei Monate verlängert und bieten bereits ab Sonntag gemeinsam mit vielen Vereinen und Institutionen ein buntes interkulturelles Programm.
Eine interkulturelle Radtour mit gemeinsamem Picknick führt am Sonntag, 1. September, von Marburg nach Bortshausen. Treffpunkt ist um 13 Uhr im Integrations- und Nachbarschaftsort Portal Mauerstraße 3. Die Radtour endet um 18 Uhr. Von 15 bis 18 Uhr findet das dritte Marburger Friedensforum in der Lutherischen Pfarrkirche statt. Dort gibt es Musik, Tanz und eine Podiumsdiskussion zum Antikriegstag. Von 16 bis 21 Uhr heißt es „Kirchhain – sehen, hören, genießen“ mit der Vernissage und Musikveranstaltung „bunt und weltoffen“ im Bürgerhaus. Künstler*innen, Musikgruppen der Alfred-Wegener-Schule Kirchhain und der Elisabethschule Marburg und die Band Softeis zeigen gemeinsam, wie bunt, vielfältig und offen Kirchhain ist.
Am Dienstag, 3. September, geht es weiter mit dem wöchentlichen Angebot „Drop In(klusive) – ein Willkommensort für Eltern mit Kindern bis drei Jahren“ im Haus der Vereine in Neustadt. Dort gibt es einen kostenlosen und offenen Treff zum Austausch, Spielen, Essen und Trinken von 9.15 bis 11.15 Uhr. Auf dem Programm stehen in den interkulturellen Wochen in der Stadt und im Kreis außerdem Konzerte, Kunst, Feste und Begegnungen, Kulinarisches, Tanz und Fotovorträge.
Die vielfältigen Angebote der Veranstaltungsreihe sind unter folgendem Link zu finden: http://www.interkulturellewoche.de/system/files/veranstaltungen/programme/LK_Marburg_Biedenkopf_final_0.pdf. Weitere Informationen zur bundesweiten Aktion unter www.interkulturellewoche.de.
Die seit 1975 bundesweit jährlich stattfindende IKW geht auf eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie zurück. Sie wird von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Migrantenorganisationen, Religionsgemeinschaften und Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen. Der nationale „Tag des Flüchtlings“, dieses Jahr am 27. September, ist Bestandteil der IKW.