Allerdings hat die zuständige Baufirma nun die Absperrung entgegen dieser Absprache zu weit in die Straße gestellt und die Fahrbahn damit unnötig verengt. Die Straßenverkehrsbehörde der Stadt hat die Baufirma aufgefordert, den Bauzaun zu verrücken und damit die Fahrbahn auf die vorgegebene Breite zu erweitern. Die Firma hat die kurzfristige Korrektur bereits zugesagt und wird die Absicherung nun wie angeordnet einrücken.
Die Straßenverkehrsbehörde wird die Situation in den kommenden Tagen beobachten und dann neu entscheiden, ob die vereinbarte Regelung an der Baustelle für alle Verkehrsteilnehmer*innen sicher und verträglich ist.
Die Alternative wäre, den Pilgrimstein für den Radverkehr in Richtung Elisabethkirche voll zu sperren und die Radfahrer*innen entlang der Uferstraße umzuleiten. Die Erfahrung mit einer solchen Umleitung in der Vergangenheit hat allerdings gezeigt, dass Radfahrer*innen sie kaum, bzw. überhaupt nicht nutzen.
Die Umleitung der südlichen Einfahrt in den Pilgrimstein ist bereits eingerichtet. Die Zufahrt in Richtung Parkhaus „Oberstadt“ ist für den motorisierten Verkehr aus dieser Richtung nicht mehr möglich. Der Verkehr wird über die Biegenstraße, Deutschhausstraße in den Pilgrimstein umgeleitet.
Weitere Informationen gibt es beim Fachdienst Straßenverkehr, Olaf Block, (06421) 201-1374, olaf.block@marburg-stadt.de.