Mit breiter Beteiligung der Bürger*innen soll dort ein nachhaltiges, durchmischtes und urbanes Stadtgebiet entstehen. Erste Planungsideen werden in einem so genannten „Rahmenplan“ festgehalten, der bis Ende 2022 erstellt wird und zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten und -ziele des Quartiers für die nächsten Jahre enthält. Im Mai 2021 fand bereits die Auftaktveranstaltung zur Beteiligung statt. Jetzt geht es weiter: Bei einem Stadtspaziergang können alle Interessierten Anregungen zur Gestaltung des Gebietes einbringen und direkt mit den Fachleuten ins Gespräch kommen. Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies und Landrätin Kirsten Fründt laden zu dem Stadtteilspaziergang für Freitag, 17. September, um 16 Uhr, vor dem Landratsamt, Im Lichtenholz 60, 35043 Marburg, herzlich ein. Gleichzeitig startet am 17. September eine vierwöchige Online-Beteiligung. Hier können alle ihre Lieblingsorte, Nutzungsideen, Verbesserungsbedarfe und Meinungen, auch zu möglichen Konflikten, auf einer Karte des Gebiets eintragen. Den Online-Dialog gibt es unter www.marburgmachtmit.de/abindensueden.
Es gelten die Pandemieregelungen für Veranstaltungen, u. a. Abstand halten, Maske tragen, Erhebung der Kontaktdaten, Teilnahme nur für getestete, geimpfte oder genesene Personen. Interessierte sollten daher um 15.30 Uhr erscheinen, also 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. Bei Starkregen finden Informationsaustausch und Gespräch in dem Landratsamt statt.
Wir bitten um Anmeldung zum Stadtteilspaziergang bis zum 14. September unter marburgmachtmit@marburg-stadt.de oder (06421) 201-1040 zur einfachen Kontaktdatenerhebung sowie um Mitteilung, wenn Teilnehmende einen besonderen Unterstützungsbedarf haben, etwa aufgrund einer Behinderung.
Wer zur Online-Beteiligung Fragen habt oder Unterstützung benötigt, kann Kontakt aufnehmen unter marburgmachtmit@marburg-stadt.de oder (06421) 201-1040. Fachliche Informationen gibt es unter https://www.marburg.de/abindensueden.
Als Ansprechpartner*innen stehen bei dem Termin Manuela Klug, Fachdienstleiterin Stadtplanung und Denkmalschutz, und Jürgen Rausch, Geschäftsführer der SEG, sowie weitere Fachkolleg*innen zur Verfügung.