Auf dem Weihnachtsmarkt an der Elisabethstraße wird ein Einbahnstraßensystem eingerichtet, an beiden Standorten werden Stehtische und Überdachungen abgebaut, um so für eine größere Verteilung der Menschen abseits von Tischen zu sorgen. Diese zusätzlichen Maßnahmen ergänzen das bestehende und mit dem Gesundheitsamt abgestimmte Hygienekonzept.
Die erweiterten Regelungen haben alle Beteiligten gemeinsam aufgestellt und werden sie auch gemeinsam umsetzen, damit insbesondere Kinder und Familien, die durch Corona auf Vieles verzichten müssen, ein wenig weihnachtlichen Zauber unter sicheren Bedingungen in Marburg genießen können. Das Hygienekonzept wird weiterhin täglich überwacht und besprochen und kann kurzfristig angepasst werden. Auch mit den ansässigen Gastronomiebetrieben laufen Gespräche, um ein gutes und gemeinsames Miteinander und eine sichere Weihnachtszeit in Marburg gewährleisten zu können.
Das mit allen Beteiligten im Vorfeld des Marktes abgestimmte Hygienekonzept der Veranstalter hat in den vergangenen Tagen sehr gut funktioniert. Auch zur Eröffnung am Freitagabend hat das Konzept zunächst einige Stunden funktioniert. Mit späterer Stunde, zunehmenden Besucherzahlen und mehr ausgeschenktem Glühwein wurden die Abstands- und Maskenregeln jedoch immer weniger eingehalten. Darauf reagierte die Stadt Marburg am Freitagabend und schloss den Weihnachtsmarkt kurzfristig vorzeitig. Am Wochenende galten verkürzte Öffnungszeiten. In der Zwischenzeit wurde das Hygienekonzept mit Landkreis und Veranstaltern insbesondere für die publikumsintensiven Tage erweitert.
Die Stadt Marburg, das Stadtmarketing e.V. und die Veranstalter der beiden Weihnachtsmärkte bitten außerdem alle Besucher*innen des Weihnachtsmarktes darum, zu einem sicheren und schönen Markt beizutragen und sich an die geltenden Regeln zu halten: Medizinische Masken oder FFP2-Masken sind Pflicht und dürfen nur beim unmittelbaren Verzehr abgesetzt werden. Es gilt die Abstandsregel – Besucher*innen werden gebeten, sich auf dem Gelände der E-Kirche und in der Oberstadt zu verteilen. Das Sicherheitspersonal wird ebenfalls sichtbar unterwegs sein und darauf hinwirken.
