„Unter Berücksichtigung der bereitgestellten Fördermittel wird sich die Investition für die Stadt bereits nach zwei Jahren amortisieren“, sagt Stadträtin Kirsten Dinnebier. Außerdem seien eine erhebliche Einsparung von Stromkosten und eine Verminderung des CO2-Ausstoßes zu erwarten – „das ist quasi ein doppelter Gewinn“, so die Bäderdezernentin. Die Stromeinsparung beläuft sich auf etwa 70.000 Kilowattstunden pro Jahr, die Einsparung des CO2- Ausstoßes werde – bezogen auf die Lebenszeit der Pumpen – etwa 900 Tonnen betragen.
Der Zuschuss für die neuen Pumpen war aus Mitteln für „Klimaschutzprojekte in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen“ möglich. Das Forschungszentrum Jülich ist Projektträger für das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau Reaktorsicherheit. Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab – von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen.