Bereits 2018 hat die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, dass Marburg bereit ist, 200 Geflüchtete von den griechischen Inseln zusätzlich aufzunehmen.
„Es ist an den Verantwortlichen von Bund und Land, schneller eine Lösung zu finden, als der Winter in Lesbos ankommt! Wir sind bereit, dazu unseren Beitrag zu leisten“, so OB Spies.
Generell tritt die Universitätsstadt Marburg als Gründungsmitglied des Bündnisses „Städte Sichere Häfen“ für eine gemeinsame bundesdeutsche und europäische Lösung ein, die es Kommunen erlauben würde, die zugewiesenen und darüber hinaus zusätzliche Aufnahmen zu finanzieren. „Wir würden in Marburg mehr Geflüchtete aufnehmen, denn hier gibt es eine breite ehrenamtliche Unterstützung und ein positives, offenes Klima in der Stadt“, so OB Spies.