© Sabine Preisler, Stadt MarburgSo gehören ab sofort Jürgen Hertlein, Ursula Schulze-Stampe, Dr. Marlis Sewering-Wollanek (alle SPD), Frédéric Schwindack (BfM), Anne Oppermann, Christian Schombert, Anni Röhrkohl (alle CDU), Alev Laßmann (Die Grünen), Nico Biver (Linke) und Heinz Ludwig (FDP/MBL) als ehrenamtliche Magistratsmitglieder der Stadtregierung an. Sie wurden in der Sitzung vereidigt.
Der Dank von Marianne Wölk galt in ihrer kurzen Antrittsrede vor allem auch Heinrich Löwer, dessen Nachfolge sie im Amt der Stadtverordnetenvorsteherin übernimmt. Löwer hatte das Parlament 18 Jahre lang geleitet und war für diese Position nicht mehr angetreten. Er ist jedoch Stadtverordneter.
© Stadt MarburgZu den ersten Gratulanten von Marianne Wölk gehörte Alterspräsident Jürgen Hertlein (SPD), der die Sitzung als ältester gewählter Vertreter bis dahin geleitet hatte. „Wir sind eine offene Stadt und wir können dazu beitragen, dass das so bleibt“, hatte Hertlein zuvor seine Worte an die Stadtverordneten gerichtet. „Kräfte, die das nicht wollen, müssen wir in die Schranken verweisen“, fuhr er fort. Für die Stadtverordnetenversammlung wünschte sich Hertlein zugleich, dass in den Debatten die fachliche Kompetenz und der Respekt untereinander die Hauptrolle spiele.
© Stadt MarburgEröffnet hatte die Sitzung Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies. Er nannte die Konstituierung der Stadtverordnetenversammlung eine „Sternstunde der Demokratie“. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen in den kommenden Jahren“, betonte das Stadtoberhaupt. Zumal der Haushalt für alle gemeinsam eine erhebliche Herausforderung darstelle, die zu bewältigen sei. Hauptamtliche Magistratsmitglieder in Marburg sind wie bisher Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies (SPD), Bürgermeister Dr. Franz Kahle (Grüne) sowie Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach (SPD). Sie standen nicht zur Wahl.