© Lena-Johanna Schmidt, Stadt Marburg
© Lena-Johanna Schmidt, Stadt Marburg„Marburg beheimatet viele erfolgreiche Athlet*innen, die herausragende Leistungen vollbringen“, sagt Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies. „Um die Leistungen der Athlet*innen zu würdigen, veranstalten wir als Universitätsstadt einmal im Jahr die Sportler*innen-Ehrung, bei der Sportler*innen, Teams und Funktionäre für ihre Leistungen geehrt werden.“ Bedingt durch die Corona-Pandemie hat diese Ehrung zuletzt nicht in Präsenz stattgefunden. „Wir freuen uns sehr, dass wir uns in diesem Jahr wieder für die Sportler*innen-Ehrung treffen können“, sagt Stadträtin und Sportdezernentin Kirsten Dinnebier. „Die Sportler*innen verdienen einen würdigen Rahmen für ihre erzielten Leistungen und diesen können wir ihnen in diesem Jahr wieder bieten.“
© Lena-Johanna Schmidt, Stadt MarburgVon American Football über Basketball, Bogenschießen und Schwimmen bis zu Tanzen und Teakwondo. So vielfältig wie die Sportlandschaft in Marburg, so großartig die Leistungen der Geehrten: 93 Einzelathlet*innen, 3 Personen im Bereich des Ehrenamts und 24 Teams. Vergeben wird 15 Mal Gold, 73 Mal Silber und 128 Mal Bronze an Jugendliche und Erwachsene, davon 116 weibliche und 100 männliche Ausgezeichnete. Etwa 110 der zu ehrenden Personen waren bei der Ehrung selbst anwesend.
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Die verliehenen Medaillen lassen auf die Ebene zurückschließen, auf der die Sportler*innen angetreten sind: Gold wird verliehen für Teilnahme an Olympischen Spielen, Paralympics, Welt- oder Europameisterschaften, Silber für die Teilnahme beziehungsweise die entsprechende Platzierung auf Deutschen Meisterschaften und Bronze für die erfolgreiche Platzierung bei Regional- oder Hessenmeisterschaften. Die Auszeichnung in der Kategorie Ehrenamt wird abweichend davon mit Gold für 25-jährige, Silber für 20-jährige und Bronze für 10-jährige Vereinstätigkeit verliehen. In diesem Jahr werden für die ehrenamtliche Tätigkeit einmal Bronze und zweimal Gold vergeben.
© Lena-Johanna Schmidt, Stadt MarburgDen würdigen Rahmen setzte die Stadt Marburg dabei mit einem vielfältigen Programm und einem größeren Publikum. Die Ehrung fand in diesem Jahr erstmals im Georg-Gaßmann-Stadion statt. Die Open-Air-Veranstaltung bietet dabei neue Möglichkeiten, denn es ist genügend Platz für zahlreiche Gäste, die den Sport und die erfolgreichen Sportler*innen der Universitätsstadt feiern wollen. Auch die Eröffnung fand nicht klassisch mit Grußworten statt. Stattdessen begann Moderator Lars Ruppel mit „Gesichtsübungen“ für das Publikum und stellte im Anschluss Fragen rund um das Thema Sport an Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies, Stadträtin und Sportdezernentin Kirsten Dinnebier und Björn Backes, Leiter des
© Lena-Johanna Schmidt, Stadt Marburg Fachdienstes Sport der Stadt Marburg. Während der Veranstaltung wechselten sich die Ehrungen und Unterhaltungselemente ab: Zunächst eine professionelle BMX-Show mit coolen Stunts und spektakulären Sprüngen. Auf die Rampen und durch die Lüfte ging es für die Fahrer*innen auf Höhenflüge. Hoch hinaus ging es ebenfalls bei der Flugshow des Kurhessischen Vereins für Luftfahrt Marburg. Die Modellflieger*innen machten das Georg-Gaßmann-Stadion kurzerhand zum Flugplatz und präsentierten eindrucksvolle Kunststücke. Aus der Marburger Vereinslandschaft stellte sich außerdem die Rugby Union Marburg vor. Sie gaben einen Einblick in den Sport, zeigten rasante Spielzüge und ausgeklügelte Taktiken und machten Lust auf den Ballsport.
© Lena-Johanna Schmidt, Stadt MarburgGäste, die nicht nur zuschauen wollten, hatten an diesem Abend ebenfalls die Möglichkeit, sich selbst sportlich zu betätigen. Der KOMBINE-Bewegungsbus war vor Ort und hat zum Mitmachen und Ausprobieren verschiedener Sport- und Spielmaterialien eingeladen. Abgerundet wurde das Programm von einer Show der Künstler Sune Pedersen und Philip Prochnow, die die Zuschauer*innen in ihren Bann zogen und mit einer Mischung aus Jonglage, Magie und Comedy verzauberten.
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