© Freya Altmüller, i.A.d. Stadt Marburg
„Der Ruderverein Steinmühle hat in der Universitätsstadt Marburg eine herausragende Stellung, da er seit vielen Jahren eine Kooperation mit der Blindenstudienanstalt hat, um in einem inklusiven Konzept auch sehbehinderten Sportler*innen das Rudern beizubringen“, erläuterte Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies während des Sommerfestes des Vereins RuS Steinmühle, das zugleich eine Feier für die Wiedereröffnung des Bootshauses war.
Stadträtin Kirsten Dinnebier und Björn Backes, Leiter des Fachdienstes Sport, überbrachten einen Bescheid über die Unterstützungssumme in Höhe von 26.000 Euro für die Komplettsanierung des 51 Jahre alten Bootshauses. „Die inklusive Arbeit in Vereinen ist eine absolute Herzensangelegenheit für mich. Daher unterstützen wir den Ruderverein Steinmühle auch sehr gerne bei der nun © Freya Altmüller, i.A.d. Stadt Marburgabgeschlossenen Sanierung des Bootshauses“, sagte die Sportdezernentin und überreichte den Bescheid an Dietrich Mägerlein, Vorsitzender des Vereins RuS Steinmühle.
Die barrierefreie Sanierung hat insgesamt rund 260.000 Euro gekostet. Auch das Land Hessen hatte das Bauvorhaben mit 60.000 Euro unterstützt. So übermittelte auch der Marburger Landtagsabgeordnete Dirk Bamberger in Vertretung von Staatssekretär Dr. Stefan Heck Grüße aus Wiesbaden. Für die Unterstützung gab es ein besonderes Dankeschön: OB Spies, Stadträtin Dinnebier, Sport-Fachdienstleiter Backes und Landtagsabgeordneter Bamberger durften jeweils ein Ruderboot taufen.