„Kinder überleben ihre Eltern. Das ist unser Bild, so sollte es sein. Umso schlimmer ist es, wenn Kinder schwerkrank werden oder wenn sie gar sterben. Das berührt uns alle“, sagte Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies zur Eröffnung der neuen Außenstelle des Vereins in Marburg. Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst leiste eine unschätzbare Aufgabe, indem er die Betroffenen kompetent und mit Fingerspitzengefühl unterstütze.
Für diese Arbeit ist der Verein auf tatkräftige ehrenamtliche und ideelle Unterstützung ebenso angewiesen, wie auf finanzielle Unterstützung. Laut Kinderhospizverein wird der Aufbau der Außenstelle in Marburg in den nächsten drei Jahren etwa 50.000 Euro kosten. „Wir unterstützen Sie mit Rat und Tat“, sagte OB Spies. Und die Stadt wolle auch materiell unterstützen. Daher kündigt der Oberbürgermeister an, dass die Stadt Marburg alle Spenden, die bis Sonntag, 12. Mai, beim ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Gießen/Marburg eingehen, bis zu einer Höhe von 3.000 Euro verdoppeln wird. „Wer also den Verein in der schwierigen Anfangsphase unterstützt und jetzt spendet, sorgt dafür, dass der Kinderhospizverein für seine sehr wichtige Arbeit die doppelte Summe überwiesen bekommt“, ruft Stadtoberhaupt Spies auf.
Mehr Informationen über den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Gießen/Marburg sowie die Möglichkeiten zu praktischer, ideeller oder finanzieller Unterstützung gibt Kevin Leinbach, Koordinator der Außenstelle Marburg, (06421) 212 55, marburg@deutscher-kinderhospizverein.de.
Weitere Infos finden Sie außerdem beim Deutschen Kinderhospizverein.