© Blerta Ramaj, Fachdienst Jugendförderung Stadt Marburg
„Den Kontakt zur Zielgruppe zu halten steht trotz der derzeitigen Schließung von Jugendtreffs, Medienclubs und Co. für uns an oberster Stelle“, hebt Stadträtin und Jugenddezernentin Kirsten Dinnebier die Zielsetzung der Marburger Jugendförderung hervor. Neben dem seit Oktober 2020 veröffentlichten Internetportal bietet das Haus der Jugend deshalb verschiedene neue Formate für Kinder und Jugendliche.
Den Mitarbeitenden war es dabei wichtig, dass „für jeden Geschmack“ etwas dabei ist: So wird es den Heranwachsenden beispielsweise ermöglicht, sich trotz Kontakteinschränkungen mit anderen zu treffen – bei den digitalen Jugendtreffs der „Vollen Hütte“ oder bei den Angeboten der Stadtteilarbeit. Auch das gemeinsame Computerspielen ist möglich. Dafür wurde eine digitale Variante des Medienclubs eingerichtet. So können Jugendliche gemeinsam und unter Begleitung altersgerechte Spiele ausprobieren.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, mit der neuen Reihe „Hingeschaut“ mehr zu Marburger Themen aus Politik und Gesellschaft zu erfahren. Ebenfalls viel Neues zu entdecken gibt es bei den medial gestützten Schnitzeljagden zu Inhaltsfeldern wie dem Internationen Mädchentag oder dem Apfellehrpfad. Mit einem Smartphone oder Tablet und der App „Actionbound“ lässt sich der Spaziergang durch Marburg mit dem Lösen kleiner Aufgaben und Rätsel verbinden.
Wer trotz der vorrübergehenden Schließung des Mädchencafés Lust auf kreative Bastelideen hat, kann das Angebot „Mädchentreff ToGo“ nutzen. An zwei Tagen in der Woche können kleine Überraschungstüten mit Bastelanregungen für zuhause am Haus der Jugend abgeholt werden. Informationen zu Terminen, Anmeldung und Zugangsdaten sind auf der Seite www.hausderjugend-marburg.de abrufbar. Weitere Informationen gibt es beim Fachdienst Jugendförderung, (06421) 201-1267, jufoe@marburg-stadt.de.
