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Berühmte und vergessene Frauen in der Universitätsstadt Marburg
© Randi GrundkeEinen Wegweiser über berühmte und vergessene Frauen in Marburg stellt Ihnen das Gleichberechtigungsreferat der Universitätsstadt Marburg vor. Das Faltblatt „Berühmte und vergessene Frauen in Marburg“ informiert über Programme, Aktionen und Publikationen zur Marburger Frauengeschichte. Das Angebot ist breit gefächert und bietet die Möglichkeit, Plätze und Publikationen von Frauen aus Marburg kennen zu lernen. Auf Grund der Initiative und Tatkraft vieler Marburger Frauen ist die Stadtgeschichte bereichert und geprägt worden, ohne die Marburg niemals jene herausragende Position zugewachsen wäre.
Führungen
In dem Wegweiser finden Sie Adressen u. a. von Führungen zu den berühmten und vergessenen Marburgerinnen sowie Hinweise auf Broschüren für eigene Rundgänge. Hierzu haben Sie die Möglichkeit über den Stadtplan zu den gewünschten Orten zu kommen.
Publikationen
Neben den Stadtführungen informiert der Wegweiser über Publikationen zu berühmten Marburgerinnen. Außerdem werden auf die Spuren im Stadtbild aufmerksam gemacht, an denen berühmte Frauen gewirkt und gelebt haben.
Straßenbenennung
Durch die quotierte Straßenbenennung wurde eine lange Tradition, in der man Straßen ausschließlich nach Männern benannte, aufgehoben. Somit bekamen vermehrt Frauen die Chance, dass eine Straße, ein Platz oder eine Brücke nach ihnen benannt wurden. Besonders der Marburger Stadtwald ist gekennzeichnet mit vergleichsweise vielen nach Frauen benannten Straßen, wie z. B. die Hedwig-Jahnow-Straße, Anne-Frank-Straße, Luise-Berthold-Straße oder die Hannah-Arendt-Straße. Diese und andere Orte würdigen die Leistungen von Frauen, die in Marburg gewirkt haben, bisher aber nur selten Anerkennung fanden.
Straßen
Straßen, Wege, Plätze und Brücken wurden unter anderem Sophie-von-Brabant-Weg oder Elisabeth-von-Thadden-Straße benannt. In Marburgs Stadtmitte finden sich weiblich benannte Plätze. So z. B. die Luisa-Haeuser-Brücke und der Elisabeth-Blochmann-Platz, der nach der ersten Professorin für Pädagogik benannt ist.
Bildbeschreibung
Das Gemälde oben links von der Marburger Künstlerin Randi Grundke zeigt zwölf berühmte und vergessene Marburgerinnen unter den angegebenen Nummern mit beigefügter Zeichnung unter dem Link oben rechts:
Hannah Arendt (3), Bettina von Arnim (8), Luise Berthold (4), Elisabeth Blochmann (12), Sophie von Brabant (7), Gräfin Louise Bose (1), Marie Anne Victorine Boivin-Gillain (11), Heilige Elisabeth (10), Agnes Elisabeth Günther (5), Hedwig Jahnow (2), Anna von Katzenelnbogen (6), Ingeborg Weber-Kellermann (9)
Künstlerin
Unter dem Link oben rechts finden Sie Informationen zur Künstlerin Randi Grundke sowie
Ausstellungen und Verkauf eigener Werke und Auftragsarbeiten direkt im Atelier und in der Galerie Werner, Untergasse, Marburg. Weiter Angebote bietet Randi Grundke im Bereich „Bildende Kunst“ an.
Organisationseinheiten
Fachdienst 16 - Referat für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung | |
Rathaus Markt 1 35037 Marburg Telefon: 06421 201-1377 Telefax: 06421 201-1760 E-Mail: gleichberechtigungsreferat@marburg-stadt.de | Montag: 8:30 - 16:00 Uhr Dienstag: 8:30 - 16:00 Uhr Mittwoch: 8:30 - 16:00 Uhr Donnerstag: 8:30 - 16:00 Uhr Freitag: 8:30 - 12:30 Uhr und nach Vereinbarung. |