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Die Hessische Energiespar-Aktion (HESA) informiert: Erst die Dämmung der Gebäudehülle oder zuerst eine neue Heizungsanlage einbauen?
Pressemitteilung 34/2018
Frankfurt/Main, 24. August 2018
Erst die Dämmung, dann die Heizungsanlage – oder umgekehrt? Die Frage stellt sich nicht mehr, wenn es sich um Einfamilienhäuser, Reihenhäuser oder kleine Mehrfamilienhäuser handelt. Die früher gefürchtete „Überdimensionierung“ der Heizungsanlage ist heute kein Problem mehr. Die Vorgehensweise ergibt sich oft auch aus der Notwendigkeit: Wenn der Kessel kaputtgeht, wird der Kessel erneuert und wenn ein Bauteil instandgesetzt werden muss, verbessert man dessen Wärmeschutz. Damit ist auf einfache Weise der Weg jedes Hauses zum Energiesparhaus vorgezeichnet.
In der Regel führen diese „Sechs Schritte“ zum Ziel: Dämmung der Außenfassade, Dämmung des Daches, Neue Verglasung als Zwei- oder Dreischeiben-Wärmeschutz-Isolierverglasung, Kellerdeckendämmung, Einsatz effizienter Heizsysteme, Solaranlage zur Warmwasserbereitung.
Der „Energiepass Hessen“, ein Beratungsinstrument der Hessischen Landesregierung, ist eine Berechnungsgrundlage für anstehende Sanierungsmaßnahmen am eigenen Gebäude. Er zeigt die Schwachstellen eines Hauses auf, ermittelt Einsparpotenziale und schlägt Handlungsmöglichkeiten vor. Der „Energiepass Hessen“ wird zum Selbstkostenpreis von 37,50 € angeboten. Infos unter www.energiesdparaktion.de.
Einen Überblick über Fördermöglichkeiten bietet der „Förderkompass Hessen“ unter https://www.energieland.hessen.de/foerderkompass.
Die Hessische Energiespar-Aktion ist ein Angebot der Hessischen LandesEnergieAgentur (LEA).