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Die „Hessische Energiespar-Aktion“ informiert: Unzureichend gedämmte Dächer: Im Sommer heiß – im Winter kalt!
Frankfurt/Main, 11. Juni 2018
In Altbauten mit unzureichender Dachdämmung können die Innentemperaturen in Dachzimmern schnell über 30 Grad Celsius liegen.
„Die Abhilfe ist eine gute Dämmung des Daches. Was im Winter nachweislich gegen Wärmeverluste hilft, hindert auch im Sommer das Eindringen von Sonnenwärme. Dem Dämmstoff ist es egal, von welcher Seite die Wärme fließt. Seine Eigenschaft ist es, den Wärmestrom zu reduzieren. Deshalb wird es in gedämmten Häusern im Sommer auch nicht wärmer, weil „die Wärme nicht mehr heraus kann“, wie oftmals behauptet wird. Richtig ist: Die Wärme kommt bei gut gedämmten Dächern erst gar nicht rein. Die Energieeinsparung durch eine nachträgliche Dachdämmung liegt meist zwischen 10 und 20 Prozent, je nachdem wie gut oder schlecht der alte Wärmeschutz war“, so Florian Voigt, Programmleiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“
Die in Zusammenarbeit mit Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Hessen konzipierte Wanderausstellung „Dachdämmung – Schwachstellen beseitigen“ gehört zum Ausstellungsangebot der „Hessischen Energiespar-Aktion“ und kann von allen interessierten Institutionen unter fey-klaus@t-online.de kostenlos ausgeliehen werden. Informationen zum Thema bieten die Broschüre „Vom (K)Althaus zum Energiesparhaus“ unter www.energiesparaktion.de. Informationen zu Förderangeboten bietet der „Förderkompass Hessen“ unter www.energieland.hessen.de. Informationen zum Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Hessen unter www.hessendach.de
Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Angebot der Hessischen LandesEnergieAgentur (LEA).