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Fitnesspfade
Der beliebte Trimm-Dich-Pfad befindet sich am Hansenhaus in Marburg. Er ist schon seit langer Zeit ein sehr geschätztes Ausflugsziel bei Freizeitsportlern und ist entstanden aus der vom Deutschen Sportbund bundesweit initiierten Trimm-Dich-Bewegung zur Förderung des Breiten- und Freizeitsportes in den 70er Jahren. Die Strecke mit 16 Stationen verläuft durchgängig durch ein Waldgebiet und hat nur leichte Steigungen.
Mit Sportgeräten aus Holz oder kombiniert aus Holz und Metall ist ein großes Angebot an Bewegungsmöglichkeiten gesichert. Sei es von Übungen zur Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems bis hin zum Training der gesamten Muskulatur. Sie können die Schönheit der Natur um sich herum genießen und zugleich etwas für Ihre Fitness tun. Dieser ca. 2 km lange Pfad gibt jedem die Möglichkeit, sein ganz eigenes Tempo zu bestimmen.
Egal ob man es lieber sportlich oder ruhig angehen lassen möchte, für jeden ist etwas dabei. Mit der ausgewiesenen Strecke beginnen Sie am Wander-Parkplatz am Hansenhaus, gehen links am Wasserwerk in einem Rundweg vorbei und genießen mit einer leichten Steigung den Naherholungswald am Gebrannten Berg.
Wie auch der Trimm-Dich-Pfad basiert der Fitnesspfad Richtsberg auf einem Rundkurs mit Einzelstationen.
Der ca. 1,5 km lange Pfad befindet sich im Naherholungswald Richtsberg. Sie gehen oberhalb der Straße „Alter Ebsdorfer Weg“ vorbei und können gleichzeitig einen Blick auf die interkulturellen Gärten werfen. Ab da kann jeder Nutzer an jeder beliebigen Station des Rundweges einsteigen und mitmachen, es gibt keine vorgegebene Start- oder Zielstation. Die zehn Fitnessgeräte sind in formschönem Metall gestaltet und sind aufgrund ihrer Konstruktion sehr stabil. Sie sind für das Training von Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Gleichgewicht ausgelegt.
Die Hinweise für die richtige Nutzung des Geräts befinden sich auf den daneben befindlichen Hinweisschildchen.
Der Fitnesspfad ist 2010 im Rahmen des Bund-Länder-Förderprogramms „Soziale Stadt“ in Kooperation der Fachdienste Stadtplanung sowie Stadtgrün und Friedhöfe entstanden.
Der Platz befindet sich an der Friedrich-Ebert-Straße neben dem Gemeindezentrum BSF. Hier stehen alle Fitnessgeräte unter Bäumen auf einem Platz mit weichem Untergrund. Durch die übersichtliche Geräteanordnung ist der Platz überschaubar und hat den Vorteil, dass in einer größeren Gruppe keiner aus den Augen verloren geht und, wenn gewünscht, Kommunikation stattfinden kann. Neben den zehn Metallgeräten befinden sich Hinweise zur richtigen Nutzung der Geräte.
Der Parcours wurde durch das Programm „Soziale Stadt“ gefördert und ist in 2009 entstanden.
Der alte Bolzplatz am Fuchspass im Stadtteil Waldtal hat neue interessante Ergänzungen erfahren. Seit dem Herbst 2015 sind dort Fitnessgeräte zu finden.
Neben der ca. 1.000 m² großen Bolzplatzfläche stehen fünf stabile Geräte aus Metall. Daran können vor allem Beweglichkeit und Koordination trainiert und verbessert werden. Der Standort bietet sich für eine Unterbrechung eines Jogginglaufes an, um die Muskulatur zu dehnen und zu strecken.
Die Anschaffung der Geräte und die Montage wurden von der Stadterneuerung aus dem Förderprogramm ‚Soziale Stadt‘ finanziert.
Der kleine Parcours in der Grünanlage richtet sich vor allem an Sport-Einsteiger und explizit nicht an Profisportler.
Die Fitnessstrecke reiht sich gut in die schon bestehenden Freizeitangebote, die Boulefläche und den Bolzplatz der Freien Schule, ein, erweitert verbindet diese. Die gelungene Aufreihung der Sportgeräte macht die Anlage zu einem gut ausgestatteten Fitness-Parcours.
Die Auswahl der Geräte soll den Menschen des Stadtteils Spaß an der Bewegung bereiten und richtet sich daher ausdrücklich nicht an Sport-„Profis“. Es gibt verschiedene Stationen für unterschiedliche Übungen. Das Rudergerät, der Crosstrainer und der Airwalker sind Fitnessgeräte, mit denen Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit trainiert werden können. Das Rodeoboard eignet sich für Übungen zur Verbesserung der Balance und Koordination. Die Balancierstrecke mit Slackline, Wackelbrett, festen Balancierbalken und den Kletterpfosten dient ebenfalls dem Gleichgewichtssinn.
Die Anlage entstand durch die Zusammenarbeit des Fachdienstes Stadtplanung und des Fachdienstes Stadtgrün und Friedhöfe unter Beteiligung der Initiative für Kinder- Jugend- und Gemeinarbeit e.V. (IKJG). Finanziert wurde das Projekt durch das hessische Förderprogramm „Soziale Stadt“.