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Flächennutzungsplan der Universitätsstadt Marburg
Der Flächennutzungsplan ist der erste von zwei Schritten, wenn es um Bauleitplanung geht. Er stellt die Art der Bodennutzung für das ganze Stadtgebiet dar — nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für die Zukunft.
Der Flächennutzungsplan wird auch vorbereitender Bauleitplan genannt.
Der Flächennutzungsplan wird von der Stadt Marburg aufgestellt und entspricht den Leitzielen des Regionalplans. In ihm werden für den gesamten Geltungsbereich der Stadt Marburg die beabsichtigten städtebaulichen Entwicklungen dargestellt.
Eine vorausschauende Flächennutzungsplanung stellt den städtebaulichen Handlungsspielraum einer Kommune sicher. Dabei geht es sowohl um die Möglichkeit der bedarfsgerechten Ausweisung neuer Baugebiete, als auch um die Bewahrung von Flächen zum Schutz von Natur und Landschaft. Dargestellt sind z.B.
- Flächen der Bebauung
- der Verkehrserschließung
- der Versorgung
- der Forst-und Landwirtschaft
- Natur- und Wasserschutzgebiete.
Der Flächennutzungsplan besteht aus einem Planteil und einem Textteil.
Der rechtswirksame Flächennutzungsplan der Universitätsstadt Marburg stammt aus dem Jahr 1984, zuletzt wurde er am 18.10.2019 geändert.