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Integration in den Arbeitsmarkt
Die Universitätsstadt Marburg ist zusammen mit der Agentur für Arbeit Marburg und dem KreisJobCenter Landkreis Marburg-Biedenkopf Ansprechpartnerin im Arbeitsmarktbüro für Flüchtlinge und Migrant*innen, der zentralen Anlaufstelle für die rechtskreisübergreifende Beratung von Flüchtlingen und Migrant*innen.
Arbeitgeber*innen, die Menschen mit Fluchthintergrund einen Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt ermöglichen möchten, steht der Fachdienst Migration und Flüchtlingshilfe ebenfalls gerne für Fragen zur Verfügung. Sprechen Sie uns an.
integreat-App Marburg-Biedenkopf
Eine neue App hilft beim Ankommen und Einleben und bietet eigenständige Orientierung in acht Sprachen.
Web-Version https://integreat.app/marburg-biedenkopf/de oder in den App-Stores als App downloadbar!
Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine
Auf dieser Seite finden Sie Informationen dazu, wie Sie die Bundesagentur für Arbeit unterstützen kann, und zu weiteren Hilfsangeboten:
https://www.arbeitsagentur.de/ukraine
Im Flyer finden Sie Informationen auf Ukrainisch oder Russisch zur Beratung und Orientierung auf dem Weg in Ausbildung u. Arbeit
Jobbörsen
Wer Menschen bei der Jobsuche unterstützen möchte, findet Angebote in der „Jobbörse“ der Arbeitsagentur. Für die Suche gibt es neben der Angabe des Arbeitsortes die Auswahl zwischen verschiedenen Angeboten für Minijob, Praktikum und Ausbildung. Zusätzlich kann in der "erweiterten Suche" die maximale Entfernung zum Arbeitsort angegeben werden.
Lehrstellenangebote der Innungsfachbetriebe
Freie Ausbildungsplätze von Innungsfachbetrieben der Kreishandwerkerschaft Marburg finden Sie hier
Zum Start der Sommerfreien 2021 gibt es noch freie Plätze in der Lehrstellenbörse der Industrie- und Handelskammern - Praktika, Ausbildung oder ein duales Studium:
IHK-Lehrstellenbörse - Startseite (ihk-lehrstellenboerse.de)
Vor allem in den Branchen Handel, Logistik, Verkehr und Tourismus sind noch Angebote vorhanden.
Maßnahmen zur Integration in den Arbeitsmarkt
Qualification through Practice
Mit unserem Angebot Qualification through Practice sind wir ein Teilvorhaben im Regionalen Integrationsnetzwerk IQ Hessen, das im Rahmen des Förderprogrammes "Integration durch Qualifizierung (IQ)" vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert wird. Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarkintegration von Erwachsenen ausländischer Herkunft ab.
Mit unserem Vorhaben möchten wir zugewanderten und geflüchteten Personen eine Qualifizierungsmaßnahme bieten, die Sie bei Ihrem Einstieg in die pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen unterstützt. Hierbei liegt der Fokus auf der Arbeit als Schulbegleitung und als Fachkraft zur Mitarbeit in einer Kita.
Die Maßnahme richtet sich an Personen die:
- im pädagogischen Bereich tätig werden wollen
- idealerweise einen pädagogischen Abschluss aus dem Ausland und/oder Berufserfahrung im pädagogischen Bereich haben.
Beispielsweise:- Erzieher*innen oder Heilerziehungspfleger*innen
- Erziehungs- und Sozialwissenschaftler*innen, Sozialpädagogi*innen
- Lehrer*innen
- Baustein 1: Theorie
- Lerneinheiten zu den Qualifizierungsmodulen „Arbeiten als Schulbegleitung“ und „Arbeiten in einer Kita“ zur Vermittlung von theoretischen Grundkenntnissen der Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedarfen im Schulalltag und der frühkindlichen Bildung
- Nach Abschluss: Spezialisierung auf eines der beiden Arbeitsfelder
- Dauer: 12 Wochen
- Baustein 2: Praxisphase
- Sie erleben die tägliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in einer Kindertagesstätte oder in einer Schule
- Umfang: Pro Woche 4 Tage Praxis und ein Tag Theorie
- Dauer: 12 Wochen
- Baustein 3: Abschließende Theorie
- Lerneinheiten zu den Themen Kommunikation, rechtliche Grundlagen und Erste Hilfe am Kind sowie zur Vorbereitung auf den Einstieg in die Arbeitswelt
- Dauer: 4 Wochen
Inhalt:
Voraussetzungen für das Angebot im Bereich "Arbeiten in einer Kita"
- Pädagogischer Abschluss aus dem Ausland, bspw.
- Berufsabschluss als Erzieher*in oder Heilerziehungspfleger*in
- Hochschulabschluss im Bereich der Erziehungs- und Sozialwissenschaften, der Sozialpädagogik oder einen Lehramtes
- oder sonstiger Abschluss aus dem Ausland mit zusätzlicher Berufserfahrung om pädagogischen Bereich
- Sprachniveau B1
- PC oder Smartphone mit Internetverbindung
Voraussetzungen für das Angebot im Bereich "Arbeiten als Schulbegleitung"
- Interesse mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung zu arbeiten
- Sprachniveau B1
- PC oder Smartphone mit Internetverbindung
> Wir klären in einem persönlichen Gespräch, ob Sie die Voraussetzungen erfüllen.
Dauer: 7 Monate
Beginn: September 2023 (Einstieg bis Mitte Oktober möglich)
Standort: Stadt und Landkreis Gießen
Kosten: Keine Teilnahmegebühr
Ansprechperson: Matthias Tirre, Tel.: 0641 32072088, E-Mail: matthias.tirre@igi-giessen.de
Ein niedrigschwelliges Angebot für Menschen mit sehr geringen Deutschkenntnissen. Kinder unter 3 Jahre können mitgebracht werden.
Die Module der Maßnahme beinhalten: Alltag in Deutschland/ Arbeit/ Einkaufen/ Gesundheit/ MedizinischeVersorgung/ Kindergarten/ Schule/ Mediennutzung in Deutschland/ Orientierung vor Ort/ Verkehr/ Mobilität/ Sitten und Gebräuche in Deutschland/ Lokale Besonderheiten/ Sprechen über sich und andere Personen/ Soziale Kontakte/ Werte und Zusammenleben / Wohnen
Voraussetzung der Teilnahme:
Personen, die sich noch im Asylverfahren befinden oder im Besitz einer Duldung sind und die Möglichkeit erhalten sollen, Deutschkenntnisse mit viel Praxisbezug zu erwerben.
Sprachniveau: Eine Teilnahme ist auch ohne bzw. mit SEHR geringen Deutschkenntnisse möglich.
Träger:
DAA Marburg
Neue Kasseler Str. 62 A
35039 Marburg
Sarah Kellner
Koordinatorin DaF-Bereich
Deutsche Angestellten-Akademie GmbH
DAA Marburg
Neue Kasseler Straße 62 A
35039 Marburg
Tel.: 06421-1687-300
Fax: 06421-1687-309
E-Mail: info.marburg@daa.de
Internet: htttps.//daa-marburg.de
Am 10.08.20 startete ein neuer Kurs für Akademikerinnen und Akademiker bei InFA.
InFA - "Internationale Fachkräfte qualifizieren sich für den Arbeitsmarkt" ist ein Teilprojekt innerhalb des Förderprogramms Integration durch Qualifizierung (IQ) und unterstützt und begleitet Fachkräfte aus dem Ausland, ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern und ihren berufsadäquaten Einstieg in Arbeit zu ermöglichen.
Der Kurs dauert 6 Monate und ist in zwei Phasen geteilt. V
InFA - "Internationale Fachkräfte qualifizieren sich für den Arbeitsmarkt" ist ein Teilprojekt innerhalb des Förderprogramms Integration durch Qualifizierung (IQ) und unterstützt und begleitet Fachkräfte aus dem Ausland, ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern und ihren berufsadäquaten Einstieg in Arbeit zu ermöglichen. Mit dem Projekt werden damit die Überwindung von Integrationshemmnissen und die Anbahnung eines Integrationsfortschritts verbunden.
Corona hat uns dazu gebracht, unser Angebot virtuell weiter zu führen und auszubauen. Mit den gesammelten Erfahrungen und den vielen Vorteile des E-Learnings werden wir unser Konzept auf "Blended Learning" umstellen. Wir sehen in dieser Umstellung besonders drei große Vorteile:
1) Deutlich weniger Fahrtkosten und Zeitaufwand für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
2) Akademikerinnen und Akademiker aus entfernteren Regionen von Wetzlar finden einen leichteren und umsetzbareren Zugang zu unserem Kurs.
3) Durch die stärkere Verzahnung von Gruppentraining und Einzelbegleitung verkürzt sich die Teilnahmezeit von 6 auf 5 Monate.
Die wichtigsten Infos zu InFA lesen Sie hier:
- Die Zielgruppe sind Akademikerinnen und Akademiker mit einem nicht-reglementierten Studienabschluss oder einem Ingenieursabschluss aus dem Ausland.
- Die Teilnahme an InFA ist kostenfrei. Fahrtkosten sind die einzigen Kosten, deren Übernahme im Vorfeld individuell geklärt werden muss. Entweder übernehmen die Teilnehmenden diese selbst, der Leistungsträger oder das IQ Netzwerk.
- Der Kurs dauert i.d.R. 5 Monate. Dabei werden E-Learning Angebote mit Präsenzveranstaltungen verknüpft.
- Die Gruppe besteht aus 8-10 Teilnehmenden.
- Teilnahmevoraussetzungen sind ein Deutsch B1/B2 Niveau, der bereits gestellte Antrag auf Anerkennung oder Bewertung des ausländischen Studienabschlusses sowie Motivation und Zeit, um verbindlich an dem Projekt teilzunehmen.
- Erstgespräche für eine Teilnahme laufen aktuell und Interessierte können sich jederzeit direkt bei uns melden oder über Sie an uns weiter vermittelt werden.
Falls ein Teilnehmer oder eine Teilnehmerin im Laufe ihrer Zeit bei InFA eine Arbeit finden sollten, hat die Arbeitsaufnahme Priorität und wir können ganz individuell entscheiden, ob InFA frühzeitig abgeschlossen wird oder ob weiterhin eine Einstiegsbegleitung im Job durch uns erwünscht und realisierbar ist.
Kontakt:
Frau Liu
Telefon 06441 4459-255
liyan.liu@ib.de
Frau Ruß
Telefon 06441 4459-256
hannah-lena.russ@ib.de
Internationaler Bund (IB)
IB Südwest gGmbH für Bildung soziale Dienste
Förderprogramm "Integration durch Qualifizierung (IQ)"
Projekt "Internationale Fachkräfte qualifizieren sich für den Arbeitsmarkt (InFA)"
Bergstr. 31, 35578 Wetzlar
www.ib-suedwest.de
www.internationaler-bund.de
www.facebook.com/ib.suedwest
Das Projekt Ausbildungsforum Pflege ist ein Kooperationsprojekt der INTEGRAL gGmbH mit dem KreisJobCenter Marburg-Biedenkopf. Das Projekt wird vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration gefördert. Das Ausbildungsforum Pflege hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem hohen Fachkräftemangel in Gesundheits- und Sozialberufen aktiv zu begegnen, indem es die Teilnehmenden auf dem Weg zu einer Qualifikation oder wahlweise Ausbildung im Pflegebereich in individuellen Fördermodulen begleitet. Ausbildungsberechtigten Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund werden dadurch berufliche Integrationsperspektiven am Arbeitsmarkt geboten und so eine langfristige und nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt geschaffen.
Zielgruppe:
- vorrangig Geflüchtete, MigrantInnen
- oder AsylbewerberInnen
- mind. B1-Kenntnisse Deutsch
Ziel:
- Deutschabschluss: B1-B2 Pflege
- Qualifizierung: BetreuungsassistentIn
- Malteser Hilfsdienst e.V.
- Ausbildung: PflegehelferIn (1 Jahr, AWO)
- Ausbildung: Pflegefachkraft (3 Jahre, AWO)
- sehr gute Übernahmechancen
Inhalt:
- Profiling
- 4-wöchiges Praktikum
- begleitendes Coaching
- Deutschkurs B1-B2 Pflegeprüfung bei telc
- verschiedene Abschlüsse
- Nachbetreuung
Dauer:
- je nach Abschluss: 1-3 Jahre
Projektablauf:
Hier finden Sie Informationen zum Projektablauf
Ansprechpartnerin
Beate Schmidt-Hofmann
- Projektleiterin -
Neue Kasseler Straße 62 F
35039 Marburg
Tel.: 06421 405-7323
E-Mail: Ausbildungsforum-Pflege@marburg-biedenkopf.de
Vorbereitungslehrgang für den Führerschein Klasse D
- Aktivierungsmaßnahme -
Finanzierung über Aktivierungsgutschein durch Jobcenter oder Agentur für Arbeit oder ggf. Selbstzahler
Der Kurs richtet sich vor allem an Migranten und Geflüchtete, die noch Unterstützung auf dem Weg zur Busfahrerausbildung brauchen.
- Start: jeweiliger Kursbeginn kann sich in Abhängigkeit von der Zahl der Teilnehmenden verschieben - bitte fragen Sie bei Interesse nach
- Marburg, Ernst-Giller Straße 5 beim Mittelhessischen Bildungsverband
- Zielgruppe: Menschen mit Migrationshintergrund und Fluchterfahrung, ab 24 Jahren
- dreimonatiger Kurs mit 25 Unterrichtsstunden pro Woche, eine Woche Praktikum
- Inhalte: Lerninhalte der Führerscheinfragen, Vorbereitung auf den Berufsalltag des Busfahrers, Vermittlung der Berufssprache
- Voraussetzungen: Sprachzertifikat B 1, Führerschein Klasse B, Fahrerfahrung in Deutschland
Weitere Informationen oder Anmeldung:
Mittelhessischer Bildungsverband e.V.
Monika Bergerfurth
Tel. 06421-3309994
Mobil: 0174-2422159
Mail bergerfurth@mbv-ev.com
Hier geht's zum FLYER
Berufsorientierung plus (BOplus) Marburg
Die nächste Berufsorientierungplus (BOplus) beginnt am 25.04.2022
in Kooperation mit dem Ausbildungszentrum der Bauwirtschaft Marburg
Im 1. Monat nach Start können noch Nachrücker/-innen aufgenommen werden.
Eine Verlängerung der BOplus um 9 Wochen ist möglich.
Durchführungsort:
Ausbildungszentrum der Bauwirtschaft Marburg
Afföllerstraße 61, 35039 Marburg
Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V.
Temmlerstraße 3, 35039 Marburg
Wenn Sie ein Sprachniveau in der deutschen Sprache A2 bis B1 haben, können Sie gerne einen Termin für ein Gespräch ausmachen.
Die Altersgrenze für Interessierte wurde aufgehoben. Wenn Sie also ein Sprachniveau in der deutschen Sprache von A2 bis B1 haben, können Sie gerne einen Termin für ein Gespräch ausmachen.
Wirtschaft integriert ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung und wird im Vogelsberg vom Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. in Kooperation mit dem Lehrbauhof in Marburg durchgeführt.
Das Projekt startet mit einer Berufsorientierungplus. Diese dauert 17 Wochen und beinhaltet u.a.:
- praktische Erprobung in mindestens drei Berufsfeldern
- berufsbezogenen Deutschunterricht
- Informationen zum Leben und Arbeiten in Deutschland
- Unterstützung bei der Suche nach Praktikums- und Ausbildungsplätzen
Nach der Berufsorientierungplus wird bei erfolgreichem Übergang in einen Betrieb die Begleitung und Förderung bis zum Ende der Ausbildung fortgesetzt.
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Wirtschaft integriert
Der Weg zum Berufsabschluss führt durch vier Bausteine:
- Berufsorientierung plus mit berufsbezogener Sprachförderung
- Einstiegsqualifizierung plus mit berufsbezogener Sprachförderung
- betriebliche Ausbildung [mit Ausbildungsplatzförderung für Betriebe]
- parallel zur Ausbildung: Ausbildungsbegleitung plus für Flüchtlinge
In allen Förderbausteinen werden die jungen Menschen mit Stütz- und Förderunterricht, berufsbezogener Sprachförderung, Wertevermittlung, sozialpädagogischer Begleitung sowie Bewerbungscoaching und Vermittlung in Praktikums- und Ausbildungsplätze begleitet.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Oder Sie wenden sich an die beim Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V. geschaltete Hotline: 06421 30493-285.
E-Mail: wi@bwhw.de
Informationen für Netzwerkpartner
Wirtschaft integriert wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, des Landes Hessen, der Agenturen für Arbeit sowie der Jobcenter mit Unterstützung der Bildungseinrichtungen des Handwerks. Das Projekt wird vom Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V. in Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen des Handwerks und vergleichbaren Bildungsträgern durchgeführt.
Interessenten können sich melden bei:
Manuela Breuer | Telefon: 06421 30493-16 |
E-Mail: breuer.manuela@bwhw.de
Future4us
Berufsorientierung für die digitale Zukunft -
FÜR WEN:
- Alter von 16 bis 30 Jahren
- noch keine berufliche Perspektive
- Interesse an Technik, Computer, digitalen Medien
DAUER:
6 oder 12 Monate im Bildungsprogramm
Im Erstgespräch erarbeiten wir mit dir einen konkreten Zeitplan nach deinen Bedarfen.
INHALTE UND ZIELE:
Website: Future4us | JUKO Marburg e. V. (juko-marburg.de)
KONTAKT:
JUKO Marburg e. V.
Neue Kasseler Str. 3
35039 Marburg
Tel.: 06421 | 999 740
Fax: 06421 | 999 741 8
E-Mail: future4us@juko-marburg.de
Angebote speziell für Frauen
Das Regionale Kompetenzzentrum Arbeit bietet ein vielfältiges und innovatives Programm zur Aktvierung und Integration von arbeitsuchenden Menschen in den Arbeitsmarkt.
Mit GaLeHa bieten wir Frauen eine Grundqualifizierung für einen Berufseinstieg in die gastronomische Branche. Wir kooperieren dabei mit dem KreisJobCenter Marburg-Biedenkopf, der Bundesagentur für Arbeit Marburg und örtlichen gastronomischen Unternehmen. Gefördert ist das Projekt durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration.
Im Laufe der Qualifizierung erhalten die Teilnehmer*innen Unterstützung bei der persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung und dem Ausbau ihrer eigenen Interessen und Stärken
Zielgruppe:
- von Arbeitslosigkeit bedrohte Frauen
- arbeitssuchende Frauen
- gerne auch alleinerziehende Frauen
Ziele:
- Grundqualifizierung im Gastgewerbe:
- Küchen- und Gastronomie-Assistent*in
- Verkaufs- und Service-Assistent*in für Gastronomieberufe
- Hauswirtschaftsassistent*in
- Einmündung in (Teilzeit)-Arbeit im Gastgewerbe
Inhalte:
- Wir bieten Ihnen eine 4-monatige Grundqualifizierung im Gastgewerbe.
- Wir bieten allgemeine und schwerpunktbezogene Schulungen zum Berufsfeld Gastronomie, Gastgewerbe und Hauswirtschaft.
- Bei Bedarf gibt es weitere Unterstützungsangebote wie beispielsweise berufsbezogene Deutschkurse.
- Während der Teilnahme erhalten die Teilnehmer*innen begleitendes Coaching.
- Wir organisieren mit Ihnen zusammen ein 2-4 wöchiges Praktikum.
- Während des Praktikums und bei der Arbeitssuche stehen wir unterstützend zur Seite und begleiten bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen, der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche, bei Konflikten, Unsicherheiten oder auch beim Übergang in den Arbeitsalltag.
- Auch in der ersten Zeit nach der Arbeitsaufnahme stehen wir auf Wunsch gerne begleitend zur Seite.
Dauer:
4 Monate
Ansprechpartnerin
für die Brückenqualifizierung GaLeHa
Simone Gsöllpointner-Volkmann
- Projektleiterin -
Neue Kasseler Straße 62 C
35039 Marburg
Tel.: 06421 9854-38 /-39
E-Mail: GaLeHa@integral-online.de
Eine Bushaltestelle befindet sich direkt vor dem Gebäude.
(Stand: Februar 2022)
VOICE WOMEN richtet sich an Frauen mit Migrationshintergrund, die über keine oder geringe Deutschkenntnisse verfügen und die aufgrund ihrer sozialen und familiären Lebenssituation Zugangsbarrieren zu den regulären Angeboten des Arbeitsmarktes haben. Das Projekt besteht ferner aus Elementen eines niederschwelligen Sprachförderangebotes sowie praktischen Angeboten.
Zielgruppe
Frauen mit einem Flucht- oder Migrationshintergrund mit Wohnsitz im Landkreis Marburg-Biedenkopf, die
- das 60. Lebensjahr noch nicht vollendet haben
- und Leistungen nach dem SGB II oder AsylbLg erhalten
- Unterstützung bei der beruflichen Integration/ Orientierung brauchen
- oder noch keine berufliche Perspektive auf dem deutschen Arbeitsmarkt haben und fachliche, sprachliche und kulturelle Hilfen brauchen
Ziele
- Abbau fachlicher, sprachlicher oder soziokultureller Hemmnisse
- Steigerung und Stärkung der eigenen Ressourcen
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- berufliche Orientierung
- Vermittlung von Arbeitsstellen und Praktika
- Berufliche Sprachförderung/ Sprachtrainings/ Sprach-Café
- Selbstorganisation, Netzwerke und Hilfen für Gesundheit und Soziales
Inhalte & Leistungen
- Berufsbezogene Sprachförderung
- Individuelles Coaching [mind. 1 X wöchentlich]
- berufliche Orientierung und praxisorientierte Mikroprojekte
- Informationen zum Bildungs- und Betreuungsangebot für Familien
- Vermittlung berufsrelevanter Kenntnisse in Deutsch, Mathematik und EDV
- Informationen zum Bildungs- und Betreuungsangebot für Familien
- Unterstützung bei der Anerkennung von Schul- und Berufsabschlüssen
- Kompetenzerprobung [Praktikum]
- Bewerbungstraining und Bewerbungsmanagement
- Vermittlungsunterstützung
Dauer & Verlauf
- Teilnahmedauer von vier Monaten
- je nach individueller Verfügbarkeit 12-15 Wochenstunden
- ein Einstieg ist nach vorheriger Absprache laufend möglich
- Als Ansprechpartner steht Ihnen Ihr Fallmanagement des KreisJobCenters des Landkreises Marburg-Biedenkopf zur Verfügung
Kontakt
Laura Donadio
Pädagogische Mitarbeiterin
Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V.
Temmlerstr. 3
35039 Marburg
Telefon: 06421 304 93 11
Fax: 06421 304 93 29
E-Mail: donadio.laura@bwhw.de
VOICE Angebote
Der Landkreis Marburg-Biedenkopf, die Universitätsstadt Marburg und die Agentur für Arbeit Marburg kümmern sich gemeinsam um Flüchtlinge – das Programm VOICE stärkt das Miteinander und erleichtert Einstieg und Orientierung in Arbeitsmarkt, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Diese Seite richtet sich besonders an Multiplikatoren, Institutionen und Initiativen, die Flüchtlinge bei der Integration unterstützen. Nähere Informationen finden Sie unter VOICE.
Die zweite Ausgabe des VOICE Journals ist da!
Fünf neuzugewanderte Personen haben in vier Arbeitsgelegenheiten und einer Flüchtlingsintegrationsmaßnahme, die durch das KreisJobCenter Marburg-Biedenkopf und der Agentur für Arbeit Marburg gefördert werden, an dem
"Magazin für die erste Zeit in Deutschland" gearbeitet.
Hier zum Download:
www.juko-marburg.de/project/voice-journal/
Kooperationsprojekt - Arbeitsplatzsuche: "Voice" unterstützt Zugewanderte. Die Universitätsstadt Marburg, der Landkreis Marburg-Biedenkopf und die Arbeitsagentur Marburg kooperieren im Projekt „Voice“, um Neuzugewanderte beim Weg in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies, Erster Kreisbeigeordneter Marian Zachow und der Leiter der Agentur für Arbeit Marburg, Volker Breustedt, stellten die Zusammenarbeit am Donnerstag gemeinsam der Öffentlichkeit vor. Lesen Sie hier.
Kurzbeschreibung
Differenziertes Unterstützungsangebot, um eine berufliche und persönliche Perspektive zu erarbeiten.
Bausteine VOICE Academy / VOICE Connects
• Jobsuche
• Unterstützung bei der Wohnungssuche
• Umweltcoaching (kein Schwerpunkt)
• Deutsch-Selbstlernzentren
Voraussetzung der Teilnahme
Personen mit Aufenthaltserlaubnis
Beginn / Dauer
VOICE Connects: 50 Anwesenheitstage bzw. 2,5 Monate
VOICE Academy: 4 Monate
Informationen bzw. Ansprechpartner*innen:
VOICE Connects, Marburg
Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V.
Temmlerstr. 3
35039 Marburg
Ansprechpartner:
Herr Debnar-Daumler
Tel. 06421/3049310
VOICE Academy Stadtallendorf
Am Hallenbad 3
35260 Stadtallendorf
Ansprechpartner:
Hr. Kray
Tel.: 0 64 21 9854-94
E-Mail: VAO@integral-online.de
VOICE Academy Buchenau
Neue Landstraße 18
35232 Dautphetal-Buchenau
Ansprechpartnerinnen:
Frau Schneider / Frau Grosse
Tel.: 06421 9854 88
E-Mail: VAB@integral-online.de
Open VOICE bietet für Personen mit Fluchtbiografie regelmäßig kostenfreie Veranstaltungen Open Voice“ mit dem Schwerpunkt Unternehmensbesichtigungen an.
Kontakt: Rainer Flohrschütz, Christoph Rettler
Für alle Veranstaltungen ist wegen der begrenzten Anzahl der Teilnehmer eine Anmeldung notwendig. Die Anmeldungen kann unter anderem erfolgen unter
Beratung rund um den Freiwilligendienst
Offenes Beratungsangebot für Geflüchtete, Neuzugewanderte und alle Interessierten im BiP Marburg (Am Grün 16)
Freiwilligendienste sind in Deutschland seit über 50 Jahren ein bewährtes Format des informellen Lernens. Vor allem junge Menschen erwerben in einem Freiwilligen Sozialen Jahr, einem Bundesfreiwilligendienst oder einem Freiwilligen Ökologischen Jahr wichtige Handlungskompetenzen für den Berufsalltag und das Zusammenleben in der Gesellschaft. Gleichzeitig wird ihnen für ihr Engagement ein hohes Maß an sozialer Anerkennung entgegengebracht.
Menschen mit Fluchthintergrund und Neuzugewanderten können ebenso einen Freiwilligendienst absolvieren.
Eine Gruppe von Trägern aus Marburg (DRK-Schwesternschaft Marburg e.V, Volunta gGmbH, Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V., Diakonie Hessen) hat den Bedarf nach einem zentralen und offenen Beratungsangebot erkannt und in Zusammenarbeit mit der Freiwilligenagentur Marburg- Biedenkopf und der Koordinationsstelle für Geflüchtete der Landesarbeitsgemeinschaft Freiwilligendienste Hessen ein Beratungskonzept initiiert.
Im regelmäßigen Turnus, jeweils am ersten und dritten Mittwoch im Monat von 14 – 16 Uhr, können Ratsuchende ohne vorherige Anmeldung Fragen rund um einen Freiwilligendienst an die Ansprechpartner*innen stellen und erhalten grundlegende Informationen zu Bewerbungsverfahren, Einsatzbereichen, Formalie u.v.m.
Das Motto lautet: „Einfach vorbeikommen und sich in ungezwungener, jedoch vertraulicher Atmosphäre austauschen.“
Beratungstermine im Beratungszentrum mit integriertem Pflegestützpunkt (BiP), Am Grün 16, 35037 Marburg
Kontakt:
Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf e.V.
Telefon: 06421 / 270516
Fax: 06421 / 27 05 09
E-mail: info[at]freiwilligenagentur-marburg.de
Homepage: www.freiwilligenagentur-marburg.de
Beratung zur Integration in den Arbeitsmarkt
Das Arbeitsmarktbüro für Flüchtlinge und Migrant*innen bietet als zentrale Anlaufstelle rechtskreisübergreifend eine passgenaue Beratung sowie Vermittlung in Sprachkurse, Praktikum, Arbeit und Ausbildung.
Vereinbaren Sie Termine für Beratungsgespräche zu verschiedenen Themen. Die Kontaktdaten finden Sie hier:
Arbeitsmarktbüro für Migranten (m/w/d) und geflüchtete Menschen | Bundesagentur für Arbeit (arbeitsagentur.de)
Die Beratungsstelle Faire Integration ist ein Teilprojekt des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung“ (IQ) und wurde im Februar 2018 in Frankfurt am Main eröffnet.
Die Beratungsstelle befindet sich im DGB Haus in Frankfurt und hat zum Ziel, geflüchtete Personen in sozial- und arbeitsrechtlichen Fragestellungen zu beraten. Dabei spielt es keine Rolle, ob die ratsuchenden Personen schon eine Arbeit aufgenommen haben oder erst eine Arbeit aufnehmen und sich vor dem Beginn des Arbeitsverhältnisses beraten lassen wollen. Somit klärt Faire Integration Geflüchtete und Drittstaatsangehörige über ihre Rechte im Arbeitsverhältnis auf und unterstützt sie bei Bedarf dabei, diese einzufordern. Fragen zum Arbeitsvertrag, zu Arbeitsbedingungen und zur Bezahlung können in der Beratung geklärt werden. Auch bei Unsicherheiten, ob die Rechte als Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer eingehalten wurden, unterstützt und berät Faire Integration. Die Beratung ist kostenlos und vertraulich.
Das Projekt wird in allen 16 Bundesländern angeboten und vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. In Hessen ist das Teilprojekt beim Europäischen Verein für Wanderarbeiterfragen (EVW) angesiedelt und wird unterstützt durch das DGB Bildungswerk BUND (Projekt Support Faire Integration).
Wir bieten direkte Beratung in der Beratungsstelle, Beratung per Telefon oder Email an und geben auf Anfrage auch Informationsveranstaltungen für Geflüchtete über grundlegende Arbeitnehmer*innenrechte auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Support Faire Integration:
Amer Saikali
Amer.Saikali@emwu.org
Tel.: +49/1511 4387968 (Arabisch, Englisch, Deutsch)
Janna Bieker
Janna.Bieker@dgb-bildungswerk.de
Tel.: +49/151-42369374 (Türkisch, Englisch, Deutsch)
Hier geht's zum Flyer
Das Netzwerk "BLEIB in Hessen" wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert, um die arbeitsmarktliche und soziale Integration von bis zu 900 Bleibeberechtigten und Flüchtlingen mit zumindest nachrangigem Zugang zum Arbeitsmarkt in Hessen zu stärken und zu fördern. Die Koordination des Netzwerkes liegt beim Mittelhessischen Bildungsverband e. V. in Marburg.
Die Förderung von Flüchtlingen geschieht durch
• Individuelle Qualifizierungen
• Beratung und Profiling
• Coaching bei der Stellensuche
• Klärung aufenthaltsrechtlicher Fragen und einschränkender Auflagen im Zusammenhang mit Erwerbstätigkeit.
Weitere Informationen finden Sie unter Bleib in Hessen
Hier geht's zum Flyer.
Die Servicestelle "Vielfalt im Betrieb" ist Ansprechpartner für alle kleinen und mittleren Unternehmen in der Region Mittel- und Nordhessen.
Das Angebot:
- Unverbindliche Erstberatung => Bedarfsklärung des Betriebs
- Beratung zu Beschäftigungsmöglichkeiten von Flüchtlingen, Migrantinnen und Migranten
- Rechtskonforme Einstellung und Begleitung in der Einarbeitungsphase
- Ermittlung von Qualifikationsbedarfen und Fördermöglichkeiten
- Individuell abgestimmte interkulturelle Trainings
- Alternative Strategien zu Stellenausschreibungen
- Interkulturelle Organisationsentwicklung
Kontakt:
Tina Martinson
Krummbogen 3
35039 Marburg
Tel.: +49 (06421) 9636-32
Mobil: +49 (0151) 1407941-26
Email: martinson@arbeit-und-bildung.de
Weitere Informationen finden Sie hier.
Hier geht's zum Flyer und hier zur Website.
Was bedeutet KOFA?
KOFA – das ist die Abkürzung für „Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung“. Gestartet wurde das KOFA im Mai 2011 vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit dem Ziel, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Fachkräftesicherung und der Gestaltung ihrer Personalarbeit zu unterstützen.
Das KOFA (Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung) bietet umfangreiche Informationen für KMU, um Sie bei der Auswahl, Planung und Umsetzung individuell passender Maßnahmen zur Personalarbeit zu unterstützen.
KOFA - Flüchtlinge integrieren
Im Arbeitsalltag zeigt sich, ob die Chemie stimmt und welche Kompetenzen vorliegen. Lesen Sie hier mehr über Möglichkeiten, Flüchtlinge als Praktikanten kennenzulernen. >> mehr
Wer Flüchtlinge ausbildet, kann motivierte Mitarbeiter gewinnen. Das ist weniger kompliziert als oft befürchtet. Informieren Sie sich über Voraussetzungen und Förderungen. >> mehr
Der IB orientiert sich bei der Hilfe für Flüchtlinge an den folgenden Leitlinen:
- Jeder Mensch hat einen Anspruch auf Leben und Menschenwürde, freie Entfaltung und Selbstbestimmung.
- Wir setzen uns in der Öffentlichkeit für die Interessen der Flüchtlinge ein und fördern die Netzwerke einer Willkommenskultur.
- Unsere Angebote orientieren sich am Bedarf der Flüchtlinge und wir unterstützen sie bei der Entwicklung ihres individuellen Lebensweges.
- Wir stehen den Kommunen und Ländern als zuverlässiger Partner für qualitativ gute Angebote zur Verfügung.
Die derzeitige Gesetzgebung unterscheidet Flüchtlinge nach ihrem Aufenthaltsstatus. Hilfen für Flüchtlinge im gesetzlichen Sinne können daher gemäß dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) nur von Asylsuchenden, Ausreisepflichtigen (z.B. Inhabern von Duldungen) und anderen Ausländern, die sich nur vorübergehend in Deutschland aufhalten dürfen, und deren Angehörigen in Anspruch genommen werden. Hierzu gehören:
- Unterkünfte für Asylsuchende und Flüchtlinge
- Hilfen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
- Beratungsangebote für Flüchtlinge
- Begegnungsangebote für Zugewanderte und Einheimische
- Erste Sprachförderung
Flüchtlingen mit geklärtem Aufenthaltstitel (Aufenthaltserlaubnis oder Niederlassungserlaubnis) stehen weitere Hilfen und Dienstleistungen zur Verfügung (lesen Sie => hier).
Unter Internationaler Bund (IB) Marburg finden Sie alle Informationen.
Die duale Ausbildung ist ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaftsleistung in Deutschland. So vielfältig die duale Ausbildung ist, so vielfältig sind auch die damit verbundenen Fragen: Wie funktioniert duale Ausbildung? Wie kann mein Betrieb an der dualen Ausbildung teilnehmen? Wer hilft mir eigentlich bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle oder einem geeigneten Auszubildenden? Wie unterstütze ich meine Kinder bei der Berufsorientierung?
Als KAUSA Servicestelle sind wir Ihre Ansprechpartner vor Ort. Wir beraten und informieren Selbstständige, Jugendliche und Eltern mit Migrationshintergrund sowie junge Flüchtlinge rund um das Thema berufliche Bildung. Wir wollen Sie dabei unterstützen, Ihre Chance im Berufsbildungssystem zu nutzen.
Dabei arbeiten wir mit unseren NetzwerkPartnern aus der Berufsbildung, Unternehmen, Schulen sowie Migrantenorganisationen in Ihrer Region zusammen.
KAUSA – Koordinierungsstelle Ausbildung und Migration – ist Teil des Ausbildungsstrukturprogramms JOBSTARTER beim Bundesinstitut für Berufsbildung. JOBSTARTER wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds.
Kontakt:
KAUSA-Team
ZAUG gGmbH
Kiesweg 31
35396 Gießen
Tel.: 0641/952 25-47
Tel. für Flüchtlinge:
0641/952 25-50
kausa-giessen@zaug.de
www.zaug.de
Weitere Informationen finden Sie im Flyer.
Meine Bildungs-Mappe ist ein Ordner, in dem Neuzugewanderte ihre Bildungsnachweise wie zum Beispiel Schulzeugnisse, Sprachkurszertifikate oder eine ehrenamtliche Tätigkeit systematisch abheften können. Die Mappe ist in Leichter Sprache verfasst. Dadurch können auch Menschen mit geringen Sprachkenntnissen ihre Dokumente eigenständig einordnen.
Der Ordner ist in 4 Bereiche gegliedert:
- Persönliche Infos und Lebenslauf: Hier können einige persönliche Informationen und ein Lebenslauf abgelegt werden.
- Inhalt: In diesem Bereich kann man eine Übersicht über alle Dokumente erstellen.
- Dokumente: Hier werden die einzelnen Bildungsnachweise abgeheftet. Unterteilt werden die Dokumente in:
- Sprache
- Schule und Studium
- Arbeit
- Freizeit und Hobby
– Fähigkeiten - Weitere Informationen: Dort können Ansprechpersonen aufgelistet werden und Vorlagen für Teilnahmebescheinigungen aus dem formalen und non-formalen Bildungsbereich verwendet werden.
Wichtiges Ziel der Bildungs-Mappe ist vor allem die Schaffung von Transparenz hinsichtlich erworbener Qualifikationen und Kompetenzen. Dies dient den Personen selbst, auf bereits Geleistetes mit Freude und Stolz zu blicken und bereitet die Grundlage für die Beratung und Begleitung in Ausbildung, Beschäftigung, Weiterbildung und Beruf.
*** zahlreiche aktuelle News, Broschüren, Wegweiser, Videos, Webinare, Erklärfilme u.v.m. ***
Viele Unternehmen in Deutschland engagieren sich bereits für die Integration von Geflüchteten oder haben das vor. Das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge bringt sie zusammen. Das Netzwerk unterstützt Betriebe aller Größen, Branchen und Regionen, die geflüchtete Menschen beschäftigen oder sich ehrenamtlich engagieren wollen. Hier erhalten Sie zahlreiche interessante Informationen, können Mitglied werden und Erfahrungen austauschen.
Ansprechpartner/in
Frau Wagner![]() | |
Amt / Bereich Fachdienst 16 - Referat für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung Stadtverwaltung, Zimmer 006 // EG Hofstatt 26 35037 Marburg Telefon: 06421 201-1096 Telefax: 06421 201-1576 E-Mail: wir-vielfaltszentrum@marburg-stadt.deE-Mail: Dr.Andrea.Wagner@marburg-stadt.de Aufgaben: |