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Oberstadt im Dialog
© Universitätsstadt Marburg FD 15
Alle Informationen auf einen Blick:
Hier finden Sie das Abschlussdokument sowie die zugehörigen Anhänge als PDF-Dokumente zum Download:
- Zukunftskonzept Oberstadt: Abschlussdokument
- Anhang 1: Oberstadtkarte - Gewerbetreibende
- Anhang 2: Oberstadtkarte - Mobilität
- Anhang 3: Oberstadtkarte - Grün- und Freiraumstruktur
Bei weiteren Fragen zum Zukunftskonzept oder zum Abschlussdokument können Sie uns gerne kontaktieren: Oberstadt@marburg-stadt.de oder 06421 201-1425
22. Dezember 2020: Oberstadt: "Lebendig, l(i)ebenswert, vielfältig"
28. August 2020: Aktionstage für das Gewerbe, mehr Kultur auf der Straße
10. August 2020: Oberstadt von morgen gemeinsam gestalten
3. August 2020: Zukunftsideen: Kunst im Laden, Einkauf als Erlebnis
6. Juli 2020: Neue Audioreihe: "Rotes Sofa" geht ins Netz
15. Juni 2020: Stadt lädt Eigentümer*innen von Immobilien zum digitalen Dialog ein
16. April 2020: Projekt geht in der Corona-Krise (anders) weiter
27. März 2020: Stadt befragt Immobilieneigentümer*innen
22. Januar 2020: Startschuss für die Gewerbetreibendenbefragung
21. November 2019: Startschuss für die Bewohner*innenbefragung
26. Oktober 2019: Stadtspaziergang mit gegenseitigem Austausch
7. Oktober 2019: Erste Auswertung: Über 380 Anregungen für Zukunft der Oberstadt
24. August 2019: 2. Aktionstag Rotes Sofa
17. August 2019: 1. Aktionstag Rotes Sofa
7. August 2019: Oberstadt im Dialog: Jetzt geht's los!
Wohnen, arbeiten, leben, einkaufen, verweilen, genießen und vieles mehr sind Aspekte, die ein lebenswertes Quartier ausmachen. All diese Aspekte in der Oberstadt in Einklang zu bringen und das „Herz“ der Stadt langfristig aufzuwerten, ist Ziel des Zukunftskonzepts. Es soll bis Ende 2020 fertig sein. Bürger*innen, Gewerbetreibende und Immobilienbesitzer sind gefragt, sich zu beteiligen und ihre Ideen einzubringen.
„Uns ist es wichtig, dass sich alle in das Zukunftskonzept Oberstadt einbringen können – Bewohner*innen, Geschäftsleute, Eigentümer*innen, Junge und Alte, Eingesessene und Zugezogene und auch Gäste der Oberstadt“, betont Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies.
Eine Kurzinformation finden Sie auch in unserem Flyer „Ein Quartier für alle“.
Hintergrund:
Die Marburger Oberstadt ist mit ihrem historischen Marktplatz und dem Landgrafenschloss Prunkstück und Aushängeschild der Universitätsstadt. Die vielen kleinen Gässchen mit originellen Geschäften, pittoresken baulichen Details und malerischen Perspektiven sind ein Magnet für Tourist*innen und locken auch Besucher*innen aus dem näheren und weiteren Umfeld immer wieder an.
Doch in der Oberstadt wird auch gearbeitet und gelebt. Auch hier gibt es Leerstand. Es gilt, verschiedene Nutzungsarten und Interessensgruppen zu arrangieren. Außerdem bringen die steile Lage am Schlossberg und die durch den historischen Baustil bedingte Enge im Quartier besondere Herausforderungen mit sich – sei es die Erreichbarkeit, der Verkehr, bauliche Schwierigkeiten und dergleichen mehr.
Deshalb haben die Marburger Stadtverordneten die Erarbeitung eines Zukunftskonzeptes beschlossen, das unter Einbeziehung sämtlicher Akteursgruppen aus der Oberstadt entstehen soll – „Ein Quartier für alle“, so der Slogan.
Sinnbildlich für eines der wichtigsten Ziele, zusammen mit allen Beteiligten ein wohnliches Quartier zu schaffen, steht das Rote Sofa. Es soll ein Ort des Austausches und der guten Ideen sein. „Auf ihm möchten wir mit allen Interessierten ins Gespräch kommen, hören, was ihnen auf dem Herzen liegt. Erfahren, was sie gut finden an der Oberstadt und wo sie Verbesserungsbedarf sehen“, erklärt Oberbürgermeister Spies.
Insgesamt gibt es drei Rote-Sofa-Tage (s. Terminplan) im August und Oktober. Darüber hinaus gibt es bis zum Sommer 2020 eine Fülle von Beteiligungsmöglichkeiten – für Bewohner*innen, Gewerbetreibende und Immobilienbesitzer*innen. Geplant sind ein Stadtspaziergang, Befragungen, Runde Tische, eine Perspektivenwerkstatt und vieles mehr. Aus all den Anregungen und Ideen soll dann Ende 2020 ein Zukunftskonzept Oberstadt erstellt und öffentlich präsentiert werden.
Das Projekt wird begleitet von einer Koordinierungsgruppe, die sich aus Akteur*innen vor Ort und aus Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung und zusammensetzt sowie vom Stadtplanungsbüro FIRU aus Kaiserslautern. Die Projektleitung liegt beim Referat für Stadt-, Regional und Wirtschaftsentwicklung.
Falls Sie Fragen zum Zukunftskonzept Oberstadt haben, können Sie sich gerne bei uns melden: Oberstadt@marburg-stadt.de. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge und Ideen!
Was gefällt Ihnen an der Oberstadt?
Was sollte verbessert werden?
Schreiben Sie uns Ihre Ideen: Oberstadt@marburg-stadt.de
Stadtteilfonds:
Bei dem Pilotprojekt Stadtteilfonds werden Stadtteilen jeweils 5.000 Euro von der Universitätsstadt Marburg zur Verfügung gestellt, um Projekte von Bürgerinnen und Bürgern zu finanzieren.
Gefördert werden unter anderem:
- die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements und der Vernetzung im Stadtteil.
- die Stärkung des Zusammenlebens und die Aktivierung der Einwohnerinnen und Einwohner.
- die Belebung der Stadtteilkultur.
- die Förderung der Identifikation mit dem Stadtteil.
- die Aufwertung des Stadtbilds im Stadtteil.
Der Stadtteilfonds Altstadt ist eng mit der Erarbeitung des Zukunftskonzeptes Oberstadt verzahnt. Neben den allgemeinen Zielen der Projektförderung werden deshalb insbesondere Projekte gefördert, die im Zusammenhang mit der Entwicklung des Zukunftskonzeptes stehen.
Weitere Informationen erhalten sie hier.
Lebendige Zentren:
Die Marburger Oberstadt ist im Dezember 2019 in das Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ (ehemals "Aktive Kernbereiche") von Bund und Land aufgenommen worden. Das Förderprogramm kann als zweite Stufe des laufenden Zukunftskonzeptes Oberstadt betrachtet werden. Denn: Mit ihm können gemeinsam formulierte Ziele und konkrete Maßnahmen in Angriff genommen werden.
Weitere Informationen zum Förderprogramm „Lebendige Zentren“ finden Sie unter folgenden Links:
Projekt-Homepage "Lebendige Zentren"
Pressemitteilung vom 10. Dezember 2019
Homepage des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen