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MSS Nr. 23: Zur Geschichte des Apothekenwesens in Marburg von den Anfängen bis zum Jahr 1866
Von Michael Thomas Lochbühler (672 Seiten, 9,20 Euro), ISBN-Nr. 3-923820-19-4, Rathaus-Verlag 1987
Inhalt
- Historischer Überblick
TEIL I RECHTLICHE GRUNDLAGEN
- Die Entwicklung der Gesetzgebung auf dem Gebiet des Apothekenwesens in Hessen-Kassel
2.1. Vorschriften bezüglich des Verkaufs von Giften
2.2. Die Pestordnung von 1563
2.2.1 Die Pest in Marburg
2.2.2 Das Pestbuch der Marburger Medizinischen Fakultät
2.3. Apothekenrechtliche Vorschriften von 1564 - 1866
2.3.1 Die Apothekerordnung von 1564
2.3.2 Die Apothekertaxe von 1564
2.3.3 Die Medizinalordnung von 1616
2.3.4 Die Medizinaltaxe von 1617
2.3.5 Die Apothekertaxe von 1656
2.3.6 Vorschriften zur Preisgestaltung von 1656
2.3.7 Die Medizinalordnung von 1767
2.3.8 Die Medizinalordnung von 1778
2.3.9 Rechtliche Vorschriften nach 1778
2.3.10 Die Medizinalordnung von 1830
2.4. Apothekereide von 1640 - 1827
2.5. Versuche zur Beseitigung von Mißständen im Medizinalwesen
2.5.1 Vorschriften gegen den Alkoholmißbrauch
TEIL II SOZIALE UND WIRTSCHAFTLICHE VERHÄLTNISSE
- Apothekengründungen in Marburg
3.1 Apotheker und Apotheken bis 1648
3.1.1 Die wirtschaftliche Stellung der Apotheker bis zum Ende des 30-jährigen Krieges
3.2. Apotheker und Apotheken von 1648 - 1866
- Das Handelsgut der Marburger Apotheker
- Das Verhältnis Arzt - Apotheker
5.1. Die Auseinandersetzungen um das ärztliche Dispensierrecht
5.2. Marburger Stadtärzte
- Der Zustand der Marburger Apotheken
- Die soziale Stellung der Apotheker
7.1. Die Entwicklung der Marburger Ratsverfassung bis 1523
7.1.1 Der Rat, die Ratsämter und die Unterkäufer als städtische Beamte
7.2. Apotheker als Mitglieder des Rates der Stadt Marburg
7.3. Apotheker als Mitglieder der Krämerzunft
7.4. Tätigkeiten von Apothekern innerhalb der Medizinalverwaltung
7.5. Die Stellung des Apothekerberufes innerhalb anderer Berufsgruppen
TEIL III HOF- UNO UNIVERSITATSAPOTHEKE
- Die Hofapotheke im Schloß
8.1. Der botanische Garten des Marburger Schlosses
- Das Hofapothekerprädikat
- Universität und Apotheke
10.1. Die Marburger Universitätsapotheker 1527 - 1624
10.2. Die Apotheker in den Statuten der Hessen-Darmstädtischen Samtuniversität von 1629
10.3. Die Universitätsapotheker nach der Restauration der Philippina 1653
10.3.1 Auseinandersetzungen zwischen dem Rat der Stadt und der Universität
10.3.1.1 Die Visitation der Universitätsapotheke 1731 durch Oberschultheiß Grusemann
10.3.1.2 Der Konflikt um die Annahme des Bürgerrechts durch den Universitätsapotheker
10.3.1.3 Die Visitation des Kellers des Universitätsapothekers Lesch
10.3.1.4 Der Streit um die Vormundschaft der Michaelischen Tochter
10.3.2 Die Lieferungen der Universitätsapotheker an die klinischen Institute
10.4. Die Universitätsapotheker nach 1827
10.4.1 Die Verpflichtung von Friedrich Döring und seinen Nachfolgern
10.4.2 Der Plan Karl Friedrich Heusingers betreffend die Einrichtung einer Universitätsapotheke zur ausschließlichen Versorgung der Universitätsinstitute, der Krankenhäuser und der Zentralarmenkommission
TEIL IV DIE MARBURGER APOTHEKEN IN EINZELDARSTELLUNGEN
11.1. Die Melissche Apotheke am unteren Markt
11.2 Die Einhornapotheke
11.3. Die Graffsche Apotheke
11.4. Die Eppsche Apotheke
11.5. Die Schrodtsche Apotheke am Markt
11.6. Die Löwenapotheke
11.7. Die Universitätsapotheke zum Schwan
11.8. Die Traubenapotheke
Zusammenfassung
ANHANG
Abbildungen
Transkriptionen handschriftlicher Quellen
Tabellen und Übersichten
QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS
Handschriftliche Quellen
Gedruckte Quellen
Darstellungen
Lexika und Übersichtswerke
Unveröffentlichte Darstellungen
Siglenverzeichnis
Register